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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
Du redest Dich in letzter Zeit wohl ein wenig um Kopf und Kragen. ![]() Udo hat Recht. Es ist so, dass Du per Dreisatz die Rechenzeiten von 8MHZ / 6.1 MHz vom einen fürs andere Gerät umrechnen kannst - und sie stimmen mit der Realität fast perfekt überein. https://www.schachcomputer.info/foru...hwer-4713.html Ich habe hier für 2. Ta5 die Lösezeiten: 20:05 (Meph. III) zu 15:11 (Meph. Modular) P.S. Wie ist es eigentlich jetzt um Deinen Glasgow bestellt, was die Kenntnis des Endspiels falscher Läufer angeht ? hier: https://www.schachcomputer.info/foru...ii-4705-3.html Gruß Wolfgang |
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
Hallo Sascha,
Du redest Dich in letzter Zeit wohl ein wenig um Kopf und Kragen. ![]() Udo hat Recht. Es ist so, dass Du per Dreisatz die Rechenzeiten von 8MHZ / 6.1 MHz vom einen fürs andere Gerät umrechnen kannst - und sie stimmen mit der Realität fast perfekt überein. https://www.schachcomputer.info/foru...hwer-4713.html Ich habe hier für 2. Ta5 die Lösezeiten: 20:05 (Meph. III) zu 15:11 (Meph. Modular) P.S. Wie ist es eigentlich jetzt um Deinen Glasgow bestellt, was die Kenntnis des Endspiels falscher Läufer angeht ? hier: https://www.schachcomputer.info/foru...ii-4705-3.html Gruß Wolfgang ![]() Auf die Frage mit dem Glasgow und falscher LäuferEndspiel hattest Du ja schon die Antwort parat. Der Glasgow kann`s wohl auch nicht. Gruß, Udo |
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
Ich gehe jedenfalls bei meinem Glasgow von "echten" 12 MHz aus. !! Und hier der mathematische "Beweis" unter der Annahme, dass die 1984 in CSS veröffentlichte Angabe, dass der Mephisto Excalibur (8 MHz) einem III-er Mephisto mit 21 MHz entspricht. Also: 8 MHz entspr. 21 MHz, ==> 12 MHz entspr. 31,5 MHz. 31,5 MHz / 6,1 MHz = 5,16 Meine hier https://www.schachcomputer.info/foru...oten-4711.html veröffentlichten Zeiten 02:39 zu 0:30 ergeben eine Relation von 5,3. Das ist mehr als 5,16. ABER: da muss ich jetzt noch die Abweichung der untersuchten Positionen (1380 zu 1422) berücksichtigen. Und wenn ich das normiere, dann habe ich als Ergebnis 5.14. Das Ergebnis, sprich Abweichung liegt im Rahmen der Messgenauigkeit. Zu allem anderen, z.B. warum Colditz-Ergebnisse oder auch Saschas Matt in 9- Lösezeit nur um 15 Prozent länger sind und nicht um 66 Prozent, was ja der Relation 12MHz/7.2MHz entspräche, kann ich nichts sagen. Für mich bleiben die im Rahmen der aktuellen Entwicklungen fest gestellten 7,2 MHz ein offenes Geheimnis. Gruß Wolfgang |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Wolfgang2 für den nützlichen Beitrag: | ||
Solwac (20.01.2014) |
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
Also die Rechnung erscheint mir richtig, d.h. die 12 MHz skalieren zu den 8 MHz des Excalibur.
Die 66% kann ich überhaupt nicht einordnen, zumindest fällt mir kein technischer Grund dafür ein (außer, es sind keine 12 MHz und der Quarz ist anders als bei den anderen Rechnern). Und bei 15% und Versionen mit einem oder zwei ROMs könnte tatsächlich die Zugriffsgeschwindigkeit den Unterschied erklären. Aber dazu müsste man so einen Computer richtig durchmessen. |
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
Hallo zusammen,
da sich die Geschwindigkeitsdiskussion mittlerweile über diverse Threads zieht, hier noch ein letzter Versuch von mir, "Licht ins Dunkel" mit Fakten und Beispielen zu bringen. Danach verabschiede ich mich komplett aus dieser Diskussion, da es einen Punkt gibt, an dem eine weitere Diskussion nichts bringt. Ich hoffe, daß Leser, die unvoreingenommen an das Thema gehen, sich ein eigenes Urteil bilden. 1. Verschiedene Programmversionen: Es macht keinen Sinn, einen Excalibur mit einem Glasgow vergleichen zu wollen, da die Programme komplett unterschiedlich sind. Dies gilt ebenso für den Mephisto III, von dem es zwei Versionen gibt. Das Programm vom Glasgow enthält mehr Wissen und auch die Berechnungswege sind optimiert worden. Wie sehr der Vergleich hinkt, sieht man an einem Mephisto III Prototypen, den ich hier habe, der mit 12 MHz getaktet ist und der das Glasgow Programm enthält: Obwohl er mit 12 MHz (1806 CPU) läuft, ist er langsamer als ein normaler Mephisto III mit 6,1 MHz ... daran sieht man, daß man verschiede Programme einfach nicht vergleichen darf! 2. Beweis Revelation: Der Beweis für meine Aussagen ist der Revelation bzw. der Revelation II ... Ich denke, niemand wird mir widersprechen, wenn ich schreibe, daß die Hardwareemulation des 68.000er immer gleich schnell ist, egal, welche Software darauf läuft. Dies lässt sich auch leicht beweisen: Alle 68.000er Emulationen laufen wie ein 68.000er mit 38 MHz (A'dam, Dallas, Roma) bzw. 36 MHz (Almeria - London). Die 2 MHz "Verlust" sind strukturell bedingt, da hier die Speicheranbindung etc. eine Rolle spielt. Jetzt nehmen wir den Glasgow. Seine Emulation läuft mit fast 66 MHz, siehe: Revelation ... wir haben also vom Ausgangswert 38 MHz eine Steigerung um den Faktor 1,72! Da, wie gesagt, der virtuelle 68.000er immer gleich schnell läuft, sieht man hier deutlich, daß alle Emulationen ca. um den Faktor 3,16 beschleunigt werden ... nur der Glasgow wird theoretisch um den Faktor 5,5 beschleunigt ... was technisch völlig unmöglich ist! Es ist einfach so, daß ein echter Glasgow zwar einen 12 MHz Taktgeber hat, aber deutlich langsamer läuft! Ruud hat das auch bestätigt. Als die Emulation in den Revelation implementiert wurde, hatte Ruud massive Probleme, bis er merkte, daß der originale Glasgow eine Bremse verbaut hatte, die ihn langsamer machte! 3. Beweis Mess Emulation: Schon vor Jahren, als es noch eine reine Glasgow Emulation war, gab es im Thread bereits User, die (wie ich auch) festgestellt haben, daß die Mess Emu schneller als das Original sei ... bei Stellungstest stellten wir damals fest, die Emu (bei Einstellung von 12 MHz) läuft so schnell, wie ein echter Holz Glasgow mit knapp über 20 MHz! Wenn wir uns das genau anschauen, stellen wir fest: Die 12 MHz Mess Emu läuft um den Faktor 1,72 schneller als das Original! Woran das liegt? Ganz einfach, in der Mess Emu fehlt die "Bremse" ... und wir sehen: Es ist die gleiche Steigerung (1,72) wie beim Revelation! Zur Klarstellung: Ich habe hier zwei verschiedene Glasgow Geräte. Beide laufen gleich schnell bzw. langsam. Und schon damals haben den Unterschied zur Mess Emu andere User unabhängig bestätigt. Dann der eindeutige und unabhängige Beweis "Revelation" ... Offenbar verstehen einige User nicht, was mit "echten" 12 MHz gemeint ist. Wenn man jedenfalls davon ausgeht, daß die Mess Emu und alle Lang Programme mit "echten" 12 MHz laufen, fällt in Relation der Holz Glasgow entsprechend ab ... und zwar exakt auf den Wert von 7,2 MHz ... egal, was für ein Taktgeber eingebaut ist. Da muss ich mich nicht "verrennen", sondern nur die Fakten verstehen. Ich denke, wenn man diese Fakten in Ruhe sacken lässt, sollte klar sein, wie es sich verhält. Mit dieser Aufstellung klinke ich mich aus und werde auch keine Nachfragen oder Einwände mehr beantworten, denn wer die hier aufgeführten Fakten nicht akzeptiert, wird auch weitere Argumente nicht akzeptieren. Gruß, Sascha
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This post may not be reproduced without prior written permission. Copyright (c) 1967-2025. All rights reserved to make me feel special. :-) Geändert von Mythbuster (20.01.2014 um 21:05 Uhr) Grund: Ergänzung |
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
Hallo zusammen,
anbei eine Stellung aus dem Jahr 1870:
Dies ist ein Matt in 9 Zügen! Die Aufgabe: Wer ist schneller als das alte Mephisto Brikett oder sein Bruder, der Glasgow? Es ist wahrlich unglaublich, aber die Mephisto III Familie muss nur zwischen 52 und 110 Zügen untersuchen, um dabei ganze 17 Halbzüge in die Tiefe zu kommen, um das Matt zu finden ... die Zeiten betragen zwischen 16 Sekunden für den Weltmeister von 1984 und 33 Sekunden für das IIIb Brikett ... eine Meisterleistung der künstlichen Intelligenz! Bis heute gibt es kein Programm, das ähnlich "menschlich" agiert. Im Detail: Glasgow: 16 Sekunden / M2 / S17 / 110 Züge untersucht! .... Grüße, Sascha hierzu und zu Deiner letzten Einlassung: Sicher ist anhand Deiner obigen 16 Sekunden und meinen 13,5 Sekunden (Handgestoppt) sowie dem von mir her genommenem Colditz-Test mit den Vergleichswerten von Dirk Frickenschmidt, dass mein Holz-Glasgow um 15 Prozent schneller ist als Deiner und der von Frickenschmidt. Warum auch immer, ob mein Gerät "verbastelt" ist, weiß ich nicht. Wenn ich die "effektiven" 7,2 MHz eines Holz-Glasgow als Norm betrachte, wäre mein Rechner de facto 8,05 MHz schnell. Damit hätte ich jetzt kein Problem, ist ja auch nur eine nackte Zahl. Dann bliebe aber noch der Widerspruch hierzu auf jeden Fall übrig, die Aussage von Robert, hier: https://www.schachcomputer.info/foru...2-post834.html Gruß Wolfgang |
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
![]() 3. Beweis Mess Emulation: Schon vor Jahren, als es noch eine reine Glasgow Emulation war, gab es im Thread bereits User, die (wie ich auch) festgestellt haben, daß die Mess Emu schneller als das Original sei ... bei Stellungstest stellten wir damals fest, die Emu (bei Einstellung von 12 MHz) läuft so schnell, wie ein echter Holz Glasgow mit knapp über 20 MHz! Wenn wir uns das genau anschauen, stellen wir fest: Die 12 MHz Mess Emu läuft um den Faktor 1,72 schneller als das Original! Woran das liegt? Ganz einfach, in der Mess Emu fehlt die "Bremse" ... und wir sehen: Es ist die gleiche Steigerung (1,72) wie beim Revelation!
https://www.schachcomputer.info/foru...2-post834.html nominell mit über 20 MHz getaktet sein. Jetzt kann ich es mir also raus suchen: 7,2 /8,05 / 12 / oder 20 MHZ !? Da bleibe ich im Zweifel lieber bei meiner mit konkreten Quellen und Zahlen nicht nachgewiesenen, ober zumindest auch rechnerisch begründeten 12 MHZ-Vermutung. Aber letztlich ist es auch egal. ![]() 1. Verschiedene Programmversionen: Es macht keinen Sinn, einen Excalibur mit einem Glasgow vergleichen zu wollen, da die Programme komplett unterschiedlich sind....
Aber es hat Sinn, eine wichtige Information zur 1983-er WM zu nutzen. Nämlich, dass der Excalibur (8MHz) ungefähr einem normalem IIIer mit 21 MHz entspricht. Natürlich kann es sein dass die 8MHz effektiv nicht ganz erreicht wurden. Aber ich habe selbst bei hcc (wie beschrieben) gegen das Gerät gespielt, wie auch ein Jahr später, direkt bei der Firma H&G - und das etwa 3 Stunden lang, alleine in einem kleinen Seminarraum - gegen den brandneuen Glasgow. Letzeres wäre heutzutage praktisch undenkbar. Einen gewissen Eindruck, was Rechengeschwindigkeit (Knoten/Sekunde) angeht, habe ich also durchaus gewonnen. Demnach ist mein Glasgow keine Rakete, aber auch keine Flasche. Gruß Wolfgang Geändert von Wolfgang2 (21.01.2014 um 03:42 Uhr) Grund: Typo |
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
ja Da hast Du recht. Es ist zwar mehr ein I-er als ein II-er, aber eben kein reiner Einser, da selektiver rechnend. ![]() |
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AW: Matt in 9: Wer ist schneller als ein Mephi III
Der Chess Genius Pro findet das Matt in 9# ..... sofort.
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