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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Grundsätzlich ist die natürlich richtig was Mischa geschrieben hat eine Ergänzung sein mir bitte erlaubt.
Ein PI4 (inkl. der gesamten Elektronik) sollte um Jahre länger halten als ein PI4 der als PI-Hole genutzt wird. Der Schachcomputer läuft nur sehr selten länger als einen Tag. Der PI4 im Pi-Hole dagegen 24/7. (Mein PI3 läuft nun seit es den PI3 gibt als PI-Hole ohne ein Problem) Was der Elektronik ehr schadet sind größere Temperaturwechsel. Also das Modul aus einem nicht geheizten Raum holen und dann unter Last laufen lassen. Wir haben zwar einen Lüfter verbaucht der die Wärmeentfaltung nach oben begrenzt aber eine Heizung für die Chips ist nicht drin ![]() Bis heute hatten wir bei allen Testern noch keinen SD-Kartenfehler obwohl wir zum Teil täglich neue Images aufgespielt haben (Da ich meistens die neuen Images getestet habe habe ich zum Teil mehrere Images pro Tag aufgespielt). Also auch auf dieser Front würde ich mir erst mal keine Gedanken machen. Geändert von HKern † (27.11.2022 um 11:30 Uhr) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Während "anscheinend" mit "speciosus" eher die Hauptbedeutung von "etwas, das glänzend in die Augen fällt" hat (wobei in einer untergeordneten Bedeutung auch das "Scheinbare" mit hereinkommt), bedeutet "scheinbar" mit "simulatus" eher das "Verstellte", "Erheuchelte" und "zum Schein" Getane. Okay, vielen Dank, ich werde mir Deine Beispiele ausdrucken und sie von Zeit zu Zeit nochmal durch den Kopf gehen lassen, bis es dämmert ...;-) Wer aber hätte das gedacht, dass man ausgerechnet auf einem Schachforum tieferen linguistischen Bedeutungsnuancen nachspüren kann ... Gruß! |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Männer!
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Interessante Einfügung, da ich schon immer mal den Unterschied zwischen diesen beiden Wörtern begreifen wollte, es mir aber bis heute noch nicht genau gelungen ist. Manchmal ist der Vergleich mit einer anderen Sprache hilfreich, daher schlug ich beide Wörter in der Muret-Sanders-Enzyklopädie nach, aber bei beiden wird übereinstimmend als Hauptbedeutung (Adjektiv) 1. apparent bzw. seeming angegeben. [Der Muret-Sanders ist das größte bisher erstellte zweisprachige Print-Wörterbuch, an dem Linguisten und Sprachwissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten mitgewirkt haben. Ich konnte es vor einiger Zeit für einen Spottpreis antiquarisch erwerben.] Daher gehe ich davon aus, dass der Bedeutungsunterschied sehr gering ist, und dass beide Adjektive nahezu synonym verwendet werden können.
Gruß! Das wurde Dir anscheinend auch nach Gebrauch des Muret-Sanders nicht klar. Anscheinend ist allem Anschein nach richtig und bedeutet daher so etwas wie wahrscheinlich, vermutlich richtig. Anscheinend ist der Mephisto Phönix ein super Gerät - vermutlich zutreffend. Das sehen wohl die allermeisten hier im Forum so. Scheinbar ist nur dem Schein nach, aber nicht tatsächlich so. Scheinbar endlos schlängelt sich der Fluß dahin. Wenn man schreibt: Scheinbar ist der Mephisto Phönix ein super Gerät. So meint man damit - streng genommen - daß dies trügerisch ist bzw. gar nicht der Fall ist. Das sieht wohl kaum jemand im Forum so. Also Obacht ! Das für die Sprachexperten, Puristen - im saloppen Sprachgebrauch wird häufig geschludert und "scheinbar" und "anscheinend" praktisch synonym gebraucht. Ja, ja...Männer... Gruß Hans-Jürgen |
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applechess (29.11.2022), Beeco76 (29.11.2022), chessman68 (27.11.2022), jerazi (11.12.2022), lars (28.11.2022), Lucky (27.11.2022), Mythbuster (27.11.2022), pato4sen (27.11.2022), Robert (28.11.2022), Schachhucky (27.11.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Schachcomputer Freunde
![]() Gestern Abend schwelgte ich in Erinnerungen, als ich ein altes Computerschach & Spiele Heft aus dem Jahre 1985 durchstöberte. Seinerzeit fegte Garry Kasparov die damalige Elite der Schachcomputer im Simultanspiel mit unglaublichen 32:0 vom Brett. Ein damals für mich sehr beeindruckendes Resultat. Die überwiegend auf dem 6502 basierenden Schachprogramme waren bis auf ganz wenige Partien hoffnungslos unterlegen. Damals lagen die Elo-Werte wohl so zwischen 1700-1800 Elo. Ich bin davon überzeugt, dass ein vergleichbarer Wettkampf, beispielsweise gegen Magnus Carlsen mit den aktuelleren 6502 Schachprogrammen, auf dem Mephisto Phoenix nicht mit einem 0:32 enden würden. Auf dieser Hardware laufen die Programme nämlich mit ca. 175 MHz, was sicher im Durchschnitt zwei zusätzliche Halbzüge Rechentiefe Brute Force im Mittelspiel bringen würde. Und auch die 6502 Schachprogramme wurde ja danach auch zum Teil deutlich verbessert. Man denke hierbei beispielsweise an Mephisto Nigel Short, und andere Programm wie Saitek D+, Novag Super Expert C, Novag Expert die hoffentlich auch noch möglichst bald Einzug auf dem Mephisto Phoenix halten. Mit dieser Hardware-Power werden dann viele der Programme tatsächlich die Elo-Mauer von 2000 locker nach oben durchbrechen. ![]() Gruß Egbert Geändert von Egbert (29.11.2022 um 08:36 Uhr) Grund: Typo |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Kurz zum Thema Simultan (obwohl es Off topic ist):
Kürzlich nahm ich hier in Frankfurt an einem Simultan gegen die ukrainische Meisterin Kateryna Dolzhykova teil. Ein weiteres Turnier folgte und es wird ein drittes geben. Vielleicht habt ihr auf Chessbase die bebilderten Berichte dazu gelesen! Sie ist geflohen und kann das "Startgeld" und die Spenden recht gut gebrauchen, um sich hier eine neue Existenz aufzubauen - zudem verdient sie sich als Schachtrainerin. Ich schlug vor, auch mal mit einem alten (schwachen) Schachcomputer gegen sie anzutreten - sie hat nichts dagegen :-) !! Da sie eine ELO von etwa 2200 hat, denke ich an den Vancouver oder - etwas schwächer - den Polgar (was meint ihr?). Ich werde das München-Brett dazu mitnehmen. Ich finde die Idee einfach reizvoll, weil sowas seit den 80ern nicht mehr gemacht wurde .... und wenn halbwegs Chancengleichheit besteht - warum nicht? Da fiel mir ein, dass ich dann ja schon im Besitz des neuen Phönix sein werde ... aber der ist mir evtl. zu wertvoll, als dass ich ihn transportiere .. mal sehen. Wenn es Euch interessiert, kann ich ja darüber berichten, bzw. hier auch die Partie posten.
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Kurz zum Thema Simultan (obwohl es Off topic ist):
Kürzlich nahm ich hier in Frankfurt an einem Simultan gegen die ukrainische Meisterin Kateryna Dolzhykova teil. Ein weiteres Turnier folgte und es wird ein drittes geben. Vielleicht habt ihr auf Chessbase die bebilderten Berichte dazu gelesen! Sie ist geflohen und kann das "Startgeld" und die Spenden recht gut gebrauchen, um sich hier eine neue Existenz aufzubauen - zudem verdient sie sich als Schachtrainerin. Ich schlug vor, auch mal mit einem alten (schwachen) Schachcomputer gegen sie anzutreten - sie hat nichts dagegen :-) !! Da sie eine ELO von etwa 2200 hat, denke ich an den Vancouver oder - etwas schwächer - den Polgar (was meint ihr?). Ich werde das München-Brett dazu mitnehmen. Ich finde die Idee einfach reizvoll, weil sowas seit den 80ern nicht mehr gemacht wurde .... und wenn halbwegs Chancengleichheit besteht - warum nicht? Da fiel mir ein, dass ich dann ja schon im Besitz des neuen Phönix sein werde ... aber der ist mir evtl. zu wertvoll, als dass ich ihn transportiere .. mal sehen. Wenn es Euch interessiert, kann ich ja darüber berichten, bzw. hier auch die Partie posten. das würde mich sehr interessieren, wenn Du hierüber berichten könntest. ![]() ![]() Gruß Egbert Geändert von Egbert (29.11.2022 um 10:52 Uhr) Grund: Typo |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Vor gut 15 Jahren ließ ich den Vancouver 32 bit und den Mach IV gegen einen Internationalen Msiter antreten. Jeder Wettkampf umfasste acht Partien, Bedenkzeit war Schnellschach oder 30 sec/Zug, glaube ich. Nachzulesen in alten Ausgaben der "Suchtiefe" :-)
LG Günther |
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Hallo Schachcomputer Freunde
![]() Gestern Abend schwelgte ich in Erinnerungen, als ich ein altes Computerschach & Spiele Heft aus dem Jahre 1985 durchstöberte. Seinerzeit fegte Garry Kasparov die damalige Elite der Schachcomputer im Simultanspiel mit unglaublichen 32:0 vom Brett. Ein damals für mich sehr beeindruckendes Resultat. Die überwiegend auf dem 6502 basierenden Schachprogramme waren bis auf ganz wenige Partien hoffnungslos unterlegen. Damals lagen die Elo-Werte wohl so zwischen 1700-1800 Elo. Ich bin davon überzeugt, dass ein vergleichbarer Wettkampf, beispielsweise gegen Magnus Carlsen mit den aktuelleren 6502 Schachprogrammen, auf dem Mephisto Phoenix nicht mit einem 0:32 enden würden. Auf dieser Hardware laufen die Programme nämlich mit ca. 175 MHz, was sicher im Durchschnitt zwei zusätzliche Halbzüge Rechentiefe Brute Force im Mittelspiel bringen würde. Und auch die 6502 Schachprogramme wurde ja danach auch zum Teil deutlich verbessert. Man denke hierbei beispielsweise an Mephisto Nigel Short, und andere Programm wie Saitek D+, Novag Super Expert C, Novag Expert die hoffentlich auch noch möglichst bald Einzug auf dem Mephisto Phoenix halten. Mit dieser Hardware-Power werden dann viele der Programme tatsächlich die Elo-Mauer von 2000 locker nach oben durchbrechen. ![]() Gruß Egbert Ja, mit einem 32 : 0 würde ich auch nicht rechnen. P.S. Beim Phönix freue ich mich am meisten auf: - Mephisto Glasgow - grosse Eröffnungsbücher zum Training - Stockfish 15 für super Analysen auf dem Brett Gruss Kurt |
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