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AW: Engines gegen Schachcomputer: Ein Experiment von M. Scheidl
![]() Habe in der CSS zu dem Thema auch etwas geschrieben, auch mit der Idee, mit langsamen PC´s zu arbeiten. mein MMVI hatte meines erachtens mal mit deaktivierten HAshtables gegen den Genius 5, wenn ich mich nicht täusche gewonnen, oder zumindestens Remis gehalten. Das ist doch was.
Aber wie sollte man ein Superschachprogramm wie z.B. Toga auf 20 Mhz verlangsamen? Zitieren:
Außerdem dürften die Engines nicht mit Hashtabellen arbeiten, wenn es die Brettcomputer auch nicht haben. Finde ich jedenfalls.
viele Grüße, Robert |
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AW: Engines gegen Schachcomputer: Ein Experiment von M. Scheidl
![]() Was spricht dagegen, beide Seiten mit, sagen wir mal, 6 plies arbeiten zu lassen?
Grüße, Martin |
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AW: Engines gegen Schachcomputer: Ein Experiment von M. Scheidl
![]() Aber wie sollte man ein Superschachprogramm wie z.B. Toga auf 20 Mhz verlangsamen? Außerdem dürften die Engines nicht mit Hashtabellen arbeiten, wenn es die Brettcomputer auch nicht haben. Finde ich jedenfalls.
Aber es ist ein interessantes Experiment, da die Schachprogramme mittlerweise , wenn auch meiner Meinung nach ziemlich "gedopt" sind mit enormen Datenbanken, doch fast nicht zu schlagen sind von einem starkem Schachspieler geschweige einem Normalsterblichen.Ich denke, mein Mephisto II Brikett würde mit Quadcore und Hash und Endspieltabellen auch etwas besser dastehen ![]() Gruß Udo Hallo Udo: Ich spiele zur zeit ein turnier auf meinen 350Mhz oldie PC das ich nur als DOS benuetze (kein windows software drauf) und ich benuetzte Moslo um die 350 Mhz auf 20Mhz runter zu bringen im spiel (5.72% von 350Mhz) Das alte PC schachsoftware reagiert zwar langsam wie erwartet bei das ziehen der zuege aber die Uhr lauft 100% normal. Wenn ich die ply beobachte dann liegen sie etwa gleich in der rechentiefe. So klappt es einwandrei bis jetzt. Spaeter nach diesen test werde ich mit windows und Toga auf Arena befassen das koennte auch irgendwie klappen mit software das Windows verlangsamt aber die uhr in das schachsoftware nicht beinflusst. "Where there is a will there is a way" Ach ja zur zeit sieht es so aus als zwischenstand in mein Fritz test: ![]() Wenn ich den Frtiz 1.0 zb bei 350 Mhz spielen lasse dann haben unsere oldies schon ihre probleme. Aber bei 20 mhz zeigt das obige schon ganz gut wie sie mit machen gegen software. ps... Im letzten WM Abschlussturnier da Schlug der V11 (72 mhz) den Rybka und spielte remi gegen den Toga II 1.2 mit resurrection 300mhz. Bei 20Mhz waere alles drin fuer unesere maschinen ![]() Gruss Nick Geändert von spacious_mind (22.01.2008 um 16:38 Uhr) |
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AW: Engines gegen Schachcomputer: Ein Experiment von M. Scheidl
Hallo Nick,
Dein Fritz Turnier ist sehr interessant. Ich habe selbst den Atlanta und finde gut, daß der Atlanta so gut abgeschnitten hat. Wo liegen nach Deiner Meinung die Unterschiede zwischen den Schachcomputern Milano Pro, Magellan und dem Atlanta? Viele Grüße, Frank |
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AW: Engines gegen Schachcomputer: Ein Experiment von M. Scheidl
![]() Hallo Nick,
Dein Fritz Turnier ist sehr interessant. Ich habe selbst den Atlanta und finde gut, daß der Atlanta so gut abgeschnitten hat. Wo liegen nach Deiner Meinung die Unterschiede zwischen den Schachcomputern Milano Pro, Magellan und dem Atlanta? Viele Grüße, Frank Ich werde auch mehr spiele zwischen Magellan, Atlanta und Milano Pro spielen vielleicht ein match von je 20. Aber das dauert alles. Zur zeit hab ich 10 Spiele: Mein Atlante gegen mein Magellan = 3.1/2 - 1/2 Mein Atlanta gegen Eric's Magellan 24Mhz = 3 - 3 Aber von reinen gefuehl her von der beobachtung von diese Spiele da finde ich das der Magellan ein sehr aggressives attack spiel spielt und wenn es klappt dann gewinnt er. Wenn es nicht klappt dann verliert er sein weg und faengt an zu zoegern. Der Atlanta dagegen scheint mir ein bischen ruhiger zu sein. Auf english "more balanced". Aber das ist nur ein gefuehl und keine stellungnahme. Ich bin aber sehr froh das ich beide zum spielen habe. Der Milano Pro kann beide schlagen aber ihn fehlen die hashtables und sein spiel ist weniger agressive als die anderen beiden. Gruss Nick Geändert von spacious_mind (29.01.2008 um 18:47 Uhr) |
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AW: Engines gegen Schachcomputer: Ein Experiment von M. Scheidl
Habe ich mal nach hier verschoben.
Habe von mir eine Partie entdeckt zwischen Mephisto Genius 99 ( den gibts wirklich) auf 1 Ghz AMD Duron Prozessor ohne Hashtables gegen MM VI. Weiss: MMVI 40Züge in 180 min. Schwarz: Genius 99 40 Züge in 120 min, damit der MMVI keine Zeitüberschreitung reklamieren kann. Aber bei dem Hardwarevorteil von genius 99 ! Die Notation kann ich mal demnächst hier reinstellen, muss ich erst mal mühselig abtippen. Auf jeden Fall hat gewonnen? Der MMVI setzt den Genius 99 ironischerweise nach 99 Zügen Matt !! Sensationell ! Da sieht man mal, wie ein Programm ohne Hashtables, sprich ohne Hilfsmittel, in seiner Spielstärke absacken kann. Deswegen meinte ich auch, das man bei Engines auf dem PC die Hashtables abschalten sollte fairerweise, wenn man sie gegen Brettcomputer ohne Hashtables antreten lässt, um einen reinen Softwarevergleich zu ermöglichen Udo Geändert von udo (26.01.2008 um 20:48 Uhr) |
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