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Achtelfinale
Montag, 27.02.2006 Achtelfinale S4 - Partie 1 Mephisto Milano Pro (2124) - Resurrection Ruffian (2400) 0 : 1 Gruppe B / Letzte Vorrundenpartie Novag Star Sapphire (2154) - Mephisto Lyon 68020 22 MHz (2096) 0 : 1 Die Sache ist recht einfach. Der Novag Star Sapphire schaffte es auch in diesem Jahr nicht, die Hürde Vorrunde zu nehmen. Platz 6 steht am Ende zu Buche, egal ob die letzte Partie gewonnen oder verloren wird. Somit hat Novag nur einen Vertreter im Achtelfinale, den Sapphire II von Matthias. Für den Lyon von Richard genügt schon ein Remis, um Platz 3 und somit den Achtelfinaleinzug perfekt zu machen. Bei einer Niederlage, wäre der London 68030 lachender Dritter und mit Platz 4 für das Achtelfinale qualifiziert. Achtelfinale S3 - Partie 2 Mephisto Berlin Pro London (2314) - Resurrection Deep Sjeng (2250) 0,0 : 2,0 Sonntag, 26.02.2006 Achtelfinale S3 - Partie 1 Resurrection Deep Sjeng (2250) - Mephisto Berlin Pro London (2314) 1.0 : 0.0 Kaffeehaus Schach gegen positionelle Langeweile! Stilistisch könnten die Unterschiede kaum größer sein. Ziel von Deep Sjeng muss es sein, den Berlin Pro schon in der Eröffnung in unübersichtliche Stellungen zu führen. Denn wenn Deep Sjeng eine Chance haben will, dann muss er sein romantisches Schach im Mittelspiel entfachen. Das Endspiel ist eindeutig Lang Gebiet und hier wäre Deep Sjeng klar unterlegen. Achtelfinale S5 - Partie 1 Mephisto Atlanta (2232) - Fidelity Mach IV (2177) 1.0 : 0.0 Achtelfinale S1 - Partie 1 & 2 TASC R30 V2.2 (2405) - Novag Sapphire II (2129) 1,5 : 0,5 Achtelfinale S2 - Endstand Saitek Risc 2500 (2249) - Saitek Sparc (2174) 0,5 : 2,5 Game, Set and Match - Saitek Sparc! Die WM wartet mit einer weiteren Überraschung auf. Dem souveränen Auftritt des RISC 2500 in der Vorrunde, folgte der Absturz im Achtelfinale. Zu keinem Zeitpunkt fand der RISC 2500 zu seinem gewohnten Spiel. In der ersten Partie stürmte das deKoning Programm auf seinen Widersacher ein, ohne auf die eigene Deckung zu achten. Der eigene König wurde völlig seinem Schicksal überlassen, was der Sparc regungslos ausnutzte. Um die Enttäuschung seitens Richard (welcher wohl völlig frustriert gewesen sein muss, hinsichtlich des ungewohnt schlechten Spiels seitens seines Schützlings) perfekt zu machen, verspielte der RISC 2500 in Partie 3 nicht nur den Sieg, sondern auch noch die Chance auf eine weitere Ausgleichsmöglichkeit in Partie 4, mit einer grottenschlechten Endspielbehandlung, denn ein Remis war eigentlich schon erreicht. Der Sparc spielte grundsolide und zeigte, dass sein Auftritt im letzten Jahr wohl ein Ausrutscher gewesen ist und in diesem Jahr mit ihm zu rechnen ist. Geändert von Chessguru (28.02.2006 um 18:09 Uhr) |
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