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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
Zitat von RolandLangfeld
Ich habe gerade etwas nettes herausgefunden, das auch andere interessieren könnte: bei den Mephisto Modulen IV und V kann man die zugehörigen Eröffnungserweiterungen (HG440 bzw 550) recht leicht in das Hauptmodul integrieren (und dann hat man die Möglichkeit, mit den Eröffnungsmodulen auch im Mephisto Mobil zu spielen oder man hat im Modular/Exclusive noch einen Einschub für die Figurenschublade frei). Letztlich muß man nur das Zusatz-EPROM huckepack auf das ProgrammEPROM stecken, noch etwas Draht und mechanische Feinarbeiten und es funktioniert tadellos (bei mir mit MM IV).
Ich beschreibe gerne die Details in dem Threat, wenn jemand Interesse an der exakten Umbauanleitung hat ! Gruß Roland das klingt sehr interesant, ich wäre an einer Beschreibung interessiert. Viele Grüße Stefan |
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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
das das geht hatte ich mir beinahe schon gedacht.
meinst du ein doppelt so großes eprom ? oder meinst du huckepack wörtlich ? dürfte eigentlich auf das selbe hinauslaufen, ob ich nun huckepack löte oder nur die entsprechenden Beinchen hochnehme.
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Die ganze Welt des Computerschachs |
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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
Im Detail geht das so:
Das HG440 EPROM wird huckepack auf das ProgrammEPROM im Modul gesteckt, so daß alle pin AUSSER PIN 20 (!) sicheren Kontakt haben. Wenn man etwas Gefühl aufbringt reicht die Federkraft der EPROM-Beinchen für sicheren Kontakt aus. PIN 20 wird über einen Draht mit der Buchsenleiste - PIN 14 verbunden (die Nummerierung ist auf der Lötseite angegeben) - das ist es (elektrisch gesehen) bereits ! jetzt ist der Platinenaufbau allerdings etwas zu hoch, man bekommt die Platine aber z.B ohne Gehäuse schon mal probeweise in einem Mobil hinein, nach dem Einschalten erfreut einen das "HG44" in der Anzeige Um die Sache wirklich perfekt zu machen gibt es zwei Wege: Ich habe einfach in der Abdeckung eine Aussparung reingesägt, die etwas größer als das EPROM ist. Ist zwar ein Frevel, geht aber schnell und nach dem Schließen des Gehäuses paßt das Modul gerade so in einen Modular und "SAU"knapp in einen Mobil rein. Die Perfektionistenlösung wäre, die EPROM-Fassung auf der Platine auszulöten und die beiden EPROMs huckepack (ohne pin 20 beim HG44 ganz oben) direkt einzulöten. Natürlich übernehme ich keine Garantie und empfehle das Gleiche, was ich getan habe: probiere es nur aus, wenn Du noch einenn MMIV und HG440 übrig hast Die "Ober"Perfektionistenlösung wäre, beide EPROM-Inhalte in ein größeres EPROM zu brennen (und vielleicht noch das V´er und das HG550 dazu) und ein paar Gatter und Schalter und man hätte MM IV/V mit/ohne Eröffnungserweiterung in einem Modul - das ist aber dann nicht mehr ganz so einfach. Gruß Roland |
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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
Zitat von RolandLangfeld
Im Detail geht das so:
Das HG440 EPROM wird huckepack auf das ProgrammEPROM im Modul gesteckt, so daß alle pin AUSSER PIN 20 (!) sicheren Kontakt haben. Wenn man etwas Gefühl aufbringt reicht die Federkraft der EPROM-Beinchen für sicheren Kontakt aus. PIN 20 wird über einen Draht mit der Buchsenleiste - PIN 14 verbunden (die Nummerierung ist auf der Lötseite angegeben) - das ist es (elektrisch gesehen) bereits ! jetzt ist der Platinenaufbau allerdings etwas zu hoch, man bekommt die Platine aber z.B ohne Gehäuse schon mal probeweise in einem Mobil hinein, nach dem Einschalten erfreut einen das "HG44" in der Anzeige Um die Sache wirklich perfekt zu machen gibt es zwei Wege: Ich habe einfach in der Abdeckung eine Aussparung reingesägt, die etwas größer als das EPROM ist. Ist zwar ein Frevel, geht aber schnell und nach dem Schließen des Gehäuses paßt das Modul gerade so in einen Modular und "SAU"knapp in einen Mobil rein. Die Perfektionistenlösung wäre, die EPROM-Fassung auf der Platine auszulöten und die beiden EPROMs huckepack (ohne pin 20 beim HG44 ganz oben) direkt einzulöten. Natürlich übernehme ich keine Garantie und empfehle das Gleiche, was ich getan habe: probiere es nur aus, wenn Du noch einenn MMIV und HG440 übrig hast Die "Ober"Perfektionistenlösung wäre, beide EPROM-Inhalte in ein größeres EPROM zu brennen (und vielleicht noch das V´er und das HG550 dazu) und ein paar Gatter und Schalter und man hätte MM IV/V mit/ohne Eröffnungserweiterung in einem Modul - das ist aber dann nicht mehr ganz so einfach. Gruß Roland Danke für die Info. Würde es eigentlich reichen, (als Zwischenlösung zur "Ober"Perfektionistenlösung sozusagen) ein MM XX EPROM plus das dazugehörige HG XXX EPROM in ein größeres (64K, 27C512) EPROM zu brennen? Auf eine Umschaltung könnte ich verzichten, da ich möglichst immer mit den stärksten Versionen der Programme meine Wettkämpfe austrage. Viele Grüße Stefan |
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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
Zitat von Stefan Ottow
Roland,
Danke für die Info. Würde es eigentlich reichen, (als Zwischenlösung zur "Ober"Perfektionistenlösung sozusagen) ein MM XX EPROM plus das dazugehörige HG XXX EPROM in ein größeres (64K, 27C512) EPROM zu brennen? Auf eine Umschaltung könnte ich verzichten, da ich möglichst immer mit den stärksten Versionen der Programme meine Wettkämpfe austrage. Viele Grüße Stefan das müsste technisch möglich sein, man braucht dann aber noch ein paar TTL-Gatter, um die chip enable (CE) Leitungen für das PrgEPROM und das HG EPROM in CE und Adressinfo für das größere EPROM umzusetzen. Eine Anleitung dafür habe ich z Zt nicht, aber ich nehme die Idee mal auf... Gruß Roland |
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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
Zitat von mclane
das das geht hatte ich mir beinahe schon gedacht.
meinst du ein doppelt so großes eprom ? oder meinst du huckepack wörtlich ? dürfte eigentlich auf das selbe hinauslaufen, ob ich nun huckepack löte oder nur die entsprechenden Beinchen hochnehme. ich meinte huckepack: zwei EPROMs aufeinander (eben ohne PIN 20). Vorteil: ich nehme vorhandene EPROMs und brauche keinen Brenner Roland |
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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
habe noch einmal eine frage zur PIN belegung am Eprom.
Ich nehme mal eine Draufsicht auf mein MM5 Modul. da habe ich auf der Unterseite des Moduls eine 1 gefunden. die Bauteile haben alle eine Kerbe (Eproms,Rams CPU) die nach Norden weist. das sieht dann so aus... DRAUFsicht von oben auf das Eprom Code:
Kerbe u 15 1 16 2 17 3 18 4 19 5 20 6 21 7 22 8 23 9 24 10 25 11 26 12 27 13 28 14 Ich muß also Pin 20 mit Pin 14 des Sockels verbinden (kleiner Draht). Das mit dem Aussägen der Plastikabdeckung oben gefällt mir gar nicht. wäre schön wir würden da was eleganteres finden...
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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
Nein Thorsten, genau anders herum. PIN 1 ist oben links, PIN 28 oben rechts.
Gruß, Micha |
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AW: Mephisto MM IV mit HG440 im Mobil
Würde sowas eigentlich auch mit einem MMII mit HG 240 Eprom mit dieser Methode funktionieren?
Hat das schon mal einer ausprobiert? Laut Wiki gibt es MMII Module bestückt mit einem oder 2 Eproms |
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