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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte die Bedieneinheit des Millennium ChessGenius Exclusiv beschaffen sein? | |||
Schickere Ausführung aus Plaste? |
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18 | 51,43% |
Holzausführung - passend zum Spielbrett, dafür aber höherer Gesamtpreis? |
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13 | 37,14% |
Momentan bekannte Ausführung aus Plaste? |
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4 | 11,43% |
Teilnehmer: 35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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AW: ChessGenius Exclusiv
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Zitieren:
... Wenn das Teil für 249,-€ über den Ladentisch gehen würde, würde Millennium immer noch genug verdienen. Das wäre ein absolut fairer Preis für den Kunden. 600,-€ für die Kiste zu verlangen ist einfach nur frech.
Du bist ja selber Händler für Schachcomputer und bewirbst auch den MCGE zum Verkauf in Deinem Onlinegeschäft. Jetzt mal unabhängig davon was man von dem MCGE hält, finde ich es etwas befremdlich mit welcher Inbrunst Du ein Produkt aus Deinem Sortiment schlecht redest? Wie soll ich mir Dir das vorstellen, Du verkaufst an Kunden den MCGE und schimpfst über das Produkt anschließend hier im Fourm? Desweiteren, woher weisst Du das Millenium mit 249€ auch noch genug an dem Produkt verdienen würde, kennst du die gesamte Kalkulation von Millenium? Zitieren:
600€ für die Kiste zu verlangen ist einfach nur frech.
Ansonsten finde ich ein zu stark verzogenes Brett auch nicht in Ordnung und würde das reklamieren. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, tauscht Millenium die Bretter ohne Murren um, also dann sollte man das doch einfach tun. Beste Grüße Jürgen |
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AW: ChessGenius Exclusiv
@Sascha:
Du warst scheller und ich kann Deinem Beitrag nur voll zustimmen... Beste Grüße Jürgen Geändert von RetroComp (27.10.2017 um 17:56 Uhr) |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu RetroComp für den nützlichen Beitrag: | ||
Mythbuster (27.10.2017), Wolfgang2 (27.10.2017) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Gruß Wolfgang |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hierzu zählen auch die Kunden, welche sich als Student einen Mephisto mit Lang-Modulset einfach nicht leisten konnten und sich endlich im gesetzten Alter einen Kindheitstraum erfüllen möchten. Hier ist dann der CGE ebenfalls eine gute Wahl. Du kannst Dir sicher sein, dass hier auch schon genügend CGEs über den Tisch gegangen sind. Es kommt halt immer auf das an, was der Kunde möchte. Einem Kunden der seine Ligapartien verwalten und am Brett analysieren möchte, kann ich einen CGE nur schwerlich empfehlen. Die Mehrheit der Kunden möchte Flexibilität und einen Schachcomputer der vielfältig eingesetzt werden kann. Diese Käuferschicht bedient der CGE in der jetzigen Form nicht wirklich. Sobald es auf dem Markt mehr und günstigere Alternativen zum CGE gibt, wird sich der Preis für das Teil mit Sicherheit dem Markt anpassen. |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo ,
danke für die Erläuterungen. Das DGT Brett ist sicher eine Alternative. Ein DGT Brett ist ja für den Schachspieler sowieso ein tolle Sache, er kann seinen PC anschließen mit irren vielen Engines und Möglichkeiten, er kann ein WindowsTablet anschießen und nun auch mit dem DGT Pi eine leistungsstarke Hardware mit vielen Engines. Als OldSchool Schachcomputerfan hat bei mir so ein geschlossenes System wie der MCGE aber eben auch seinen eigenen Charme, er lässt bei mir noch das Gefühl eines Schachcomputers wie früher aufkommen. Die Spielstärke ist dabei gar nicht entscheidend, für mich als Gelegenheitsspieler ist es egal ob der Schachcomputer 2200 oder 2400 Elo hat und im Turnier mit anderen alten Schachcomputer sind die ganz starken Geräte ja praktsich gar nicht zu gebrauchen. Zitieren:
Er schiebt die Figuren über das Brett und ihm fällt auf, dass das nicht funktioniert und er die Figuren anheben muss. Dann spielt er eine Partie und obwohl der Computerzug am Brett noch nicht ausgeführt wurde, läuft die Zeit vom Anwender.
Da hier im Forum aber sowieso viele mehrere Schachcomputer haben spricht also auch nichts dagegen beide Schachcomputer zu kaufen. Das Smartboard sieht interessant aus. Mein Problem bei den DGT Brettern ist die Turniergröße, die natürlich Schachspieler toll finden, aber Computerschachfans haben es gerne auch mal etwas kleiner... wird das Smartboard kleinere Abemssungen haben? Beste Grüße Jürgen |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Als OldSchool Schachcomputerfan hat bei mir so ein geschlossenes System wie der MCGE aber eben auch seinen eigenen Charme, er lässt bei mir noch das Gefühl eines Schachcomputers wie früher aufkommen. Die Spielstärke ist dabei gar nicht entscheidend, für mich als Gelegenheitsspieler ist es egal ob der Schachcomputer 2200 oder 2400 Elo hat und im Turnier mit anderen alten Schachcomputer sind die ganz starken Geräte ja praktsich gar nicht zu gebrauchen.
Das kann ich allerdings nun gar nicht nachvollziehen, die Bedienung des MCGE empfinde ich als kinderleicht und habe überhaupt keine Probleme damit. Ich würde sogar sagen, dass die Bedienung des MCGE gerade sein großes Pfund ist und nach meinem Empfinden gerade hier auch dem DGT Pi weit überlegen ist.
Aus praktischer Sicht ist das in Ordnung, jedoch sind das halt einfach nur Notlösungen. Da hier im Forum aber sowieso viele mehrere Schachcomputer haben spricht also auch nichts dagegen beide Schachcomputer zu kaufen.
Das Smartboard sieht interessant aus. Mein Problem bei den DGT Brettern ist die Turniergröße, die natürlich Schachspieler toll finden, aber Computerschachfans haben es gerne auch mal etwas kleiner... wird das Smartboard kleinere Abemssungen haben? Beste Grüße Jürgen Geplant ist zunächst Anfang 2018 die Bluetooth-Version des DGT Smart Boards und gleichzeitig eine Version mit Feld-LEDs. Und dann ist da noch dieser DGT Schachcomputer, an dem schon sehr lange getüftelt wird. Ich glaube 2018 wird für uns Schachcomputerfreunde ein aufregendes Jahr werden. Geändert von user_2046 (27.10.2017 um 20:44 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
Theo (27.10.2017) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Qualität setzt sich eben durch und Kunden können jederzeit beide Geräte direkt miteinander vergleichen. Ein Argument das zum Beispiel für den CGE spricht ist die geringe Größe. Nicht jeder hat Platz für ein DGT-Set und hier entscheidet sich der Kunde dann für das Gerät von Millennium.
Hierzu zählen auch die Kunden, welche sich als Student einen Mephisto mit Lang-Modulset einfach nicht leisten konnten und sich endlich im gesetzten Alter einen Kindheitstraum erfüllen möchten. Hier ist dann der CGE ebenfalls eine gute Wahl. ... Warum kommt für mich ein Raspberry Pi3 + DGT nicht in Frage ? Mir fehlt schlichtweg das Nostalgische, die Erinnerungen oder Erfahrungen mit den Schachprogrammen. Kurz gesagt: Mir fehlt dazu jeglicher Bezug. Gegenbeispiele: Ich weiß ungefähr, wie Novag Savant "damals" war. Heute kann ich auf einem mehrere Hundert mal schnelleren Notebook unter (Free)Dos bequem herausfinden, was das ähnliche Programm MYCHESS leistet. Analoge Vergleiche kann ich mit Sargon 3, etc. anstellen. Wo ordnen sich einstmals schwächere Programme auf vergleichsweise gigantisch schneller Hardware heute ein ? Wer profitiert, oder macht dennoch bisweilen noch ungewöhnliche Fehler. Das sind Dinge, die mich interessieren. Beim neuen Millennium-Programm habe ich immerhin die Möglichkeit, ein wenig mit Bekanntem (klassische Lang-Programme) zu vergleichen, kenne Partien, habe Anschauungsmaterial aufgrund einer Vielzahl von im Forum veröffentlichten Partien. Außerdem wollte ich einen puristischen Schachcomputer, ohne irgend welchen Schnickschnack. Ich vermute, dass viele Schachfreunde hier im Forum ähnlich denken. Die schachlichen Diskussionen gehen ja primär um die alten Programme, teilweise in neuere schnellere Emulationen umgesetzt. Gruß Wolfgang Geändert von Wolfgang2 (28.10.2017 um 02:05 Uhr) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Die Argumente sind sehr unterschiedlich. Ich entschied mich für den MCGE vor allem aus Neugier, wollte sehen, wieviel (ca.) Faktor 10 bis 12 zum MCG bringen, war auch auf das HIARCS-Buch gespannt. (Wobei ich vom sog. "Meisterbuch" ob der vielen schlechten Varianten enttäuscht bin. , da gebe ich Dir in Deiner im Video geäußerten Kritik absolut recht).
Gegenbeispiele: Ich weiß ungefähr, wie Novag Savant "damals" war. Heute kann ich auf einem mehrere Hundert mal schnelleren Notebook unter (Free)Dos bequem herausfinden, was das ähnliche Programm MYCHESS leistet. Analoge Vergleiche kann ich mit Sargon 3, etc. anstellen. Wo ordnen sich einstmals schwächere Programme auf vergleichsweise gigantisch schneller Hardware heute ein ? Wer profitiert, oder macht dennoch bisweilen noch ungewöhnliche Fehler. Das sind Dinge, die mich interessieren.
Beim neuen Millennium-Programm habe ich immerhin die Möglichkeit, ein wenig mit Bekanntem (klassische Lang-Programme) zu vergleichen, kenne Partien, habe Anschauungsmaterial aufgrund einer Vielzahl von im Forum veröffentlichten Partien.
Außerdem wollte ich einen puristischen Schachcomputer, ohne irgend welchen Schnickschnack. Ich vermute, dass viele Schachfreunde hier im Forum ähnlich denken. Die schachlichen Diskussionen gehen ja primär um die alten Programme, teilweise in neuere schnellere Emulationen umgesetzt. Gruß Wolfgang Millennium hat mit dem ersten CG etwas eigenes geschaffen. Ein echter Verkaufsschlager. Wie es überhaupt zu der Entscheidung bei Millennium kam, wieder einen eigenen Schachcomputer auf den Markt zu bringen, wird von Ossi Weiner bewusst falsch erzählt. Ich werde an anderer Stelle und zu einem anderen Zeitpunkt auf diese Sache im Detail eingehen. Der CG Pro war gegenüber dem ersten Modell ein eher Ladenhüter. Hierzu fällt mir eine witzige Begebenheit ein. Einige große Verkaufsketten haben den CG Pro von heute auf morgen satte 50 Euro im Preis gesenkt. Bei einem Anruf bei Millennium war wieder dieser Herr G. am Telefon und der sagte, dass er das mit der Preissenkung nicht verstehe. Das Gerät verkaufe sich doch ach so toll. Ich teilte Herrn G. mit, dass er als Großhändler mit Sicherheit den CG Pro sehr gut an Händler verdrückt hat und bei Millennium die Verkaufszahlen damit stimmen, aber was er nicht im Blick hatte war die Tatsache, dass die ganzen Händler auf den Kisten sitzen bleiben. Für einen Otto Normalkäufer ist es vollkommen egal, ob das Gerät 2200 ELO hat oder 2000 ELO. Die meisten Käufer können damit sowieso nichts anfangen. Die sehen nur 2 Geräte die nahezu identisch aussehen, aber der eine das Doppelte kostet. Mit dem CGE hat Milliennium dann versucht, den Markt für hochpreisige Schachcomputer mit dem Massenmarkt zu vermischen. Im Prinzip eine geniale Idee. Das Dilemma ist nur, dass der CGE für den Massenmarkt zu teuer ist und auf Grund der "schlechten" Qualität für den Sammler von hochpreisigen Schachcomputern nicht hochwertig genug. Das einzig hochwertige an dem CGE ist der Preis und die wirklich gut inszenierte Verpackung. Wenn man sich die gesamte Produktpalette aus dem Hause Millennium ansieht, sieht man sehr deutlich, dass die Firma komplett auf billige Massenmarktprodukte ausgelegt ist. So einfach lässt sich diese Unternehmens-Strategie halt nicht ändern. Deswegen habe ich aus Unternehmersicht auch Verständnis, wenn eine Firma der Versuchung nicht widerstehen kann, ein billiges Produkt optisch auf den ersten Blick hochwertig erscheinen zu lassen und teuer zu verkaufen. Nur sind die Kunden heutzutage auf Grund der Informationsbeschaffung durch das Internet nicht mehr so leichtgläubig und naiv, wie es sich ein Ossi Weiner evtl. wünscht. Wie ewig gestrig er ist, hat er ja schon mehrfach in der Schachzeitschrift ROCHADE bewiesen, als er in einem Werbeartikel den CGE für die Analyse von WM-Partien von Magnus Carlsen eingesetzt hat und die Zugvorschläge des alten Lang-Programms überschwänglich lobte. Anstatt einfach auf die Vorzüge die das Gerät wirklich hat einzugehen, hat er einen Anwendungsbereich (das Analysieren von Partien) gewählt, für welches der CGE einfach nicht geeignet ist. In Zeiten von Houdini und Stockfish kommt kein ernsthafter Schachspieler auf die Idee, eine Partie der Weltmeisterschaft mit einem CGE für 600,-€ zu analysieren, wenn es die 1000 mal besser dafür geeignete Engine Stockfisch kostenlos gibt. In den 80ern und anfänglichen 90ern konnte man damit noch werben, aber heutzutage wirkt diese Art der Werbung für dieses Produkt einfach nur schrullig. Jetzt erstmal nen Kaffee Gruß Geändert von user_2046 (28.10.2017 um 03:39 Uhr) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo ,
ich kann Deine Argumente ganz gut nachvollziehen und aus Deiner Sicht ist das zum Teil verständlich. Trotzdem ist mir die Kritik am MCGE zu harsch und die Preisdiskussion ist für mich nicht okay. Die Preisdiskussion sieht für mich als Endkunde nämlich ganz anders aus: Ein 20 jahre alter gebrauchter Berlin Pro aus reinstem Plastik kostet bei Ebay mindestens 600€, ein Vancouver oder London 68030 Modul wohl eher Richtung 1000€ (ohne Brett). Der MCGE hat ein ordentliches Holzbrett, wenn vieleicht auch nicht "HighEnd", er hat ein Langprogramm und ist spielstärker als ein London 68030 (auch mit 160Mhz) , leichter in der Bedienung mit Figurenerkennung und Led's und das alles zusammen für 550€. Alleine wenn ich das vergleiche hat der MCGE einen super Preis. Dabei spreche ich noch nicht von meinem ReflectionModul von Phoenix welches ohne Brett mittlerweile eine UVP von 1500€ hat... ![]() Und wer hat jetzt noch ein Holzbrett mit Figurenerkennung und LEDs auf dem Markt? Eventuell der Pewatronic, Preis mit Stockfish 1800€ .... Also, man kann den MCGE nicht mögen, aber die Preisdiskussion finde ich echt Quatsch. Beste Grüße Jürgen |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu RetroComp für den nützlichen Beitrag: | ||
Dave C (07.11.2017), Egbert (28.10.2017), MaximinusThrax (28.10.2017), Mythbuster (28.10.2017), Wolfgang2 (28.10.2017) |
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