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  #31  
Alt 26.06.2007, 16:13
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 Zitat von bretti
Keineswegs, für ein turniergroßes Holzbrett mit Figurenerkennung und Selbstziehtechnik a la der Phantom-Geräte sowie einer schnellen Hardware mit der Möglichkeit, die gängigen Engines und Eröffnungsbibliotheken via Bluetooth einzubinden wäre das bei angemessenem Prozessor und RAM durchaus eine vorstellbare Größenordnung für mich!

Hallo Bretti,
hallo Otto,

wer hat, der hat.

Paul
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  #32  
Alt 26.06.2007, 17:16
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Na ja, auf diese Weise wollte ich das nicht verstanden wissen - es war einfach mal so eine "Hausnummer" für ein absolutes Highend-Gerät. Natürlich ist viel von Entwicklung, Ausstattung/Technik und natürlich auch von der Auflage abhängig. Die Turniermaschinen und getunten Geräte haben doch auch solche Regionen erreicht.

So ganz verstehe ich sowieso nicht, warum Saitek nicht den Renaissance einfach weiter anbietet und die Schnittstellen zum PC verbessert. Es ist doch sonnenklar, dass beim ernsthaften Schach die Entwicklung in diese Richtung gehen muss. Und warum etwa Novag die schönen Expert / Diablo - Geräte nicht mit dem aktuellen Programm anbietet, ist mir auch unklar. Die Schnittstelle für die Brettansteuerung kann doch kein Problem gewesen sein. Dafür bekäme Novag doch sicher auch einen Preis von ca. 800 Euro in Europa realisiert. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es da kein Gewinnpotential für das Unternehmen gibt, auch wenn ich kein Gefühl für realistische Stückzahlen habe (Novag hat das anscheinend auch nicht, sonst ließe der Citrine nicht so lange auf sich warten...).
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Gruß *bretti*
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  #33  
Alt 26.06.2007, 17:31
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AW: Saitek 2006

ich denke die hersteller Novag/Saitek sind sich einig das der PREIS für Holzschachcomputer, zudem noch "modulare" wie bei Saitek, für sie keine schwarzen Zahlen mehr macht. Plastikcomputer vielleicht noch.
Der Star Diamond ist doch ein gutes Beispiel. Praktisch unverändertes Gehäuse seit dem DIABLO oder Scorpio oder wie das Teil damals hieß.
verbindung zum PC .
aber 20 mhz Hardware !!
also vom materialwert ist die Kiste vielleicht 20 Euro wert. ok seien wir optimistisch, 50 euro.
und wieviel nehmen sie ?

bei ruud kostet ein schachcomputer 2000 euro (grob gesagt). aus holz.
mit einer hardware auf PALM niveau.

und allem was man so braucht.

wenn man das in großen stückzahlen herstellen würde, vielleicht 1000 EURO.
und wieviel würden sie in deutschland davon wohl verkaufen ?

die entwicklung so eines computers ist eigentlich das teuerste.
weil man die MAN-POWER bezahlen muß. also die arbeitsstunden.

da müssen verträge unterschrieben werden. der verschwiegenheit wegen.
und und und.

das geht in zähen verhandlungen über viele viele stufen,
und wenn das was fertig ist hat die hardware der zahn der zeit längst überholt.
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  #34  
Alt 26.06.2007, 19:45
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AW: Saitek 2006

 Zitat von mclane
Praktisch unverändertes Gehäuse seit dem DIABLO oder Scorpio oder wie das Teil damals hieß.
verbindung zum PC .
aber 20 mhz Hardware !!
also vom materialwert ist die Kiste vielleicht 20 Euro wert. ok seien wir optimistisch, 50 euro.
und wieviel nehmen sie ?

bei ruud kostet ein schachcomputer 2000 euro (grob gesagt). aus holz.
mit einer hardware auf PALM niveau.

und allem was man so braucht.

wenn man das in großen stückzahlen herstellen würde, vielleicht 1000 EURO.
und wieviel würden sie in deutschland davon wohl verkaufen ?

die entwicklung so eines computers ist eigentlich das teuerste.
weil man die MAN-POWER bezahlen muß. also die arbeitsstunden.

da müssen verträge unterschrieben werden. der verschwiegenheit wegen.
und und und.

das geht in zähen verhandlungen über viele viele stufen,
und wenn das was fertig ist hat die hardware der zahn der zeit längst überholt.
Hallo Thorsten,

also bitte nicht übertreiben, dass der Zahn der Zeit die Entwicklung überholt.
Du hast Recht, was die Kosten für den Materialwert betrifft (addiere ruhig 50€ dazu), besonders hast Du Recht, was die Entwicklung eines Computers betrifft. Entweder wird er kopiert, dann sind die Kosten gering, wird was neues
Innovatives entwickelt, dann sind die Kosten hoch. Beobachte mal, was eine DVD/CD mit einem guten Programm kostet. D. h., der Käufer hat ein hochwertiges Programm, das am Rechner läuft, dagegen muss er für den neuen
Schachcomputer von Novag 275€ zahlen. Dann der Umstand mit dem Brett, Figuren und Netzteil. Alle Teile sind nicht notwendig, wenn er eine DVD kauft.
Hochwertige Holzschachcomputer werden nur noch von Sammler und sonstigen
Personen gekauft. Nur wenige (3%) haben Elos von über 2000. Der Rest hat zwischen 1000 und 1800 Elo-Punkte. Die Kaufen eine DVD für 50€ und haben ein Spitzenprogramm. Mit Schachcomputer kann man heute nur bedingt Geld verdienen. Saitek verdient bestimmt nicht mit dem Verkauf von Computer. Der Verkauf anderer Geräte macht sich gut, wenn man Schachcomputer herstellt. Dies dient der Imagepflege. Wenn Saitek ein neues Gerät herausbringen will, dann bestimmt nicht wegen der Nachfrage, oder weil man mit dem Verkauf Geld, schnelles Geld verdienen kann. Warum sind so viele Herstellter Konkurs gegangen?

Paul
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  #35  
Alt 26.06.2007, 22:24
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AW: Saitek 2006

Zitieren:
Die Turniermaschinen und getunten Geräte haben doch auch solche Regionen erreicht.

Hallo Bretti,

nein, nicht ganz. Die Turniermaschinen waren günstiger, nämlich 15.000.- DM oder etwa 7.500.- €. Später fielen die Preise (aus bekannten Gründen).
Aber das sind Preise, wo der Spaß langsam aufhört (bei mir zumindest), ganz gleich, ob man es sich leisten kann...............oder will !
Sicher ist zu bedauern, das es keine gescheiten Brettmodelle mehr gibt -mit ordentlich Dampf in der Turbine- aber Thorsten hat hier schon geschrieben, das es auch kaum dazu kommen wird, so sehr man das auch bedauern mag. Die "breite Masse" bschäftigt sich doch eh mit PC-Schach, dazu ein passendes DGT-Brett und was will man mehr. Wer gibt da schon für einen Brettcomputer 10.000.- € aus (bis auf einige Freaks mal abgesehen).
Übrigens:
auf eine Brettzieh-Automatik kann man getrost verzichten, es ginge auch ohne diesen "schnick - schnack" !

Viele Grüße
Otto
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  #36  
Alt 26.06.2007, 22:48
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AW: Saitek 2006

Ruuds neue Kiste "Revelation" ist doch auch High-End, sowohl was die Ausstattung betrifft (turniergroßes Holzbrett - 81 LED's wie beim TASC - hochauflösendes Display - spielstark) als auch beim Preis mit 2.500 EUR. Wenn man die von Otto erwähnten Geräte zum Vergleich nimmt, ist das sogar günstig

Nur reißt ein Absatz von ein paar Dutzend Schachcomputern in so einer Klasse keine Firma vom Hocker. Das Geschäft wird eben mit der Masse gemacht. Wäre aber schön, wenn sich NOVAG angesichts des ersten Versuchs mit dem Citrine zu einem größeren Wurf entschließt.

Gruß, Peter


P.S. Hat der Revelation auch Figurenerkennung wie Bavaria und R30?
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