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AW: CT800 auf dem PC
[Teilzitat Rasmus] "Auf einem AMD Phenom-2 1100T entspricht eine Sekunde PC-Zeit etwa 50 Sekunden auf ARM." Den anderen Teil, nämlich den Leistungsunterschied zwischen einem AMD Phenom-2 1100T und einem Intel i5-2400 @ 3.1 GHz kann man sicherlich bei Tante Gurgel finden. btw.: ein weiteres Match ist beendet Code:
CT800 x64 vs Barbarossa 0.3.0 x64 [2025] 53.5-46.5 perf=2049 Heute Abend werde ich ein Update für die CEGT 40/4 online stellen und dann ist die Engine CT800 x64 in der Liste vertreten. Viele Grüsse, G.S. |
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AW: CT800 auf dem PC
Das Update ist nun, wie heute Morgen angekündigt, online:
http://www.cegt.net/40_4_Ratinglist/...rangliste.html Dies ist unsere "best single list" und CT800 x64 steht auf Platz 261 mit ELO 2005 +- 21 nach 600 Spielen. Natürlich werden noch weitere Matches dazu kommen sobald Zeit hierfür vorhanden ist. 600 Spiele sind noch nicht mal als ein Einstiegsrating zu sehen, deshalb "Vorsicht" bezüglich der Zahlen ... Viele Grüsse, G.S. |
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AW: CT800 auf dem PC
Eine Teilantwort darauf gab bereits der TO:
[Teilzitat Rasmus] "Auf einem AMD Phenom-2 1100T entspricht eine Sekunde PC-Zeit etwa 50 Sekunden auf ARM." Den anderen Teil, nämlich den Leistungsunterschied zwischen einem AMD Phenom-2 1100T und einem Intel i5-2400 @ 3.1 GHz kann man sicherlich bei Tante Gurgel finden.
Sind das die korrekten CPUs? Wenn ja, ist der AMD 2,1% langsamer unterwegs. Soweit richtig? Ich bin nicht so gut im Kopfrechnen. Wer kann mir sagen, wie groß der Elo Unterschied zwischen dem ersten Zwischenergebnis und Originalgerät ist? Vielen Dank. Ach so, der CT800 trat übrigens bei dem letzten Turnier in Kaufbeuren an. Hab da gerade ein Déjà-vu... Gruß Micha |
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AW: CT800 auf dem PC
Zitieren:
Rasmus, auf welche Geschwindigkeit deines ARM Cortex M4 ist diese Aussage bezogen? 168 MHz, 200 MHz oder 240 MHz? Da dein Posting neueren Datums ist, 240?
Denn 240 MHz sind cool, wenn es mit der konkreten CPU geht, aber das muß nicht gehen. Solange ich keine Serie habe, kann ich ja auch einfach Olimex-Mainboards kaufen (15 Euro), bis ich welche erwische, die 240 MHz abkönnen. (Bei Übertaktung wird übrigens vor jedem Zug ein Firmware-Check mit CRC32 gemacht. Diese Berechnung ist auch mit einer Lookup-Tabelle realisiert, so daß sie erstens schneller geht und zweitens jede Menge Flash-Zugriff beinhaltet. Wenn das nicht abstürzt, aber, noch fieser, falsch rechnet, gibt's eine entsprechende Dialogbox, und die Übertaktung wird automatisch deaktiviert. Wenn es hingegen abstürzt, gibt's das Auto-save, womit man nach dem Booten die Partie mitsamt Konfig und Zeitdaten wieder reinladen kann. Deswegen habe ich keine Angst, das bei einem Turnier zu aktivieren. Das wird auch bereits beim Aktivieren von Übertaktung im Menü gemacht, aber um Alterungs-Effekte auszuschließen, eben auch noch vor jedem Zug.) Da auch der Flash-Zugriff genauso übertaktet ist, also bei 240 MHz keine zusätzlichen Waitstates eingefügt werden, ist die Beschleunigung genau die 43%, die man von 240/168 erwarten würde. Bei angenommenen 50 Elo pro Verdoppelung wären das dann zusätzliche 26 Elo in Bezug auf 168 MHz. Geändert von Rasmus (06.07.2017 um 00:56 Uhr) |
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AW: CT800 auf dem PC
Hallo Ramus,
Wenn man sich diesen "sehr feinen Unterschied" ausrechnet, hat man einen ausgezeichneten Bezug zu den ersten Richtwerten und dem eigentlich Grundgerät. Warum frage ich? ![]() Gruß Micha |
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AW: CT800 auf dem PC
Hallo,
wäre es möglich, eine Linux Version der Engine zu erstellen? Das wäre dann die perfekte Engine für Selbstspieler auf dem DGT PI. ![]() Gruß, Sascha
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AW: CT800 auf dem PC
Die schlechte Nachricht: Da Linux-Distris üblicherweise nicht miteinander kompatibel sind, ist das Verteilen von Binaries für Linux ein regelmäßiger Horror. Für Windows ist das einfacher. Andererseits erwarten Windows-Nutzer auch fertige EXEs, während Linuxnutzer das nicht tun.
Die gute Nachricht: Die Engine liegt im Download-ZIP im Quelltext vor, und es gibt für Linux auch Build-Shellscripte (getestet mit Cygwin). Das muß man auf ausführbar setzen, also +x, dann bloß noch aufrufen. Das ist im Archiv unter source/application-xboard . Wenn das auf dem Raspi laufen soll, wäre es am einfachsten, auch den Build auf dem Raspi zu machen - GCC muß dafür installiert sein. Da der Raspi ein 32bit-Linux hat, wäre das Buildscript für 32bit zu verwenden. An Speicher wird etwa 230 MB für die Hashtabellen alloziert, das ist auch ohne Quelltextänderung nicht einstellbar, aber der Raspi hat ja 1 GB - sollte passen, oder? Es gibt für alles jeweils Batchfiles und Shellscripte, damit man sowohl Windows als auch Linux verwenden kann. Ansonsten gibt's unter documentation/doc_software/buildprocess auch noch Doku zum Buildprozeß, etwa wenn man das Eröffnungsbuch noch modifizieren will. Der hauptsächliche Knackpunkt: gehen da überhaupt Engines mit Winboard-Protokoll? Denn UCI kann die CT800-Engine nicht. Geändert von Rasmus (06.07.2017 um 19:34 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Rasmus für den nützlichen Beitrag: | ||
Mythbuster (06.07.2017) |
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AW: CT800 auf dem PC
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AW: CT800 auf dem PC
Ja, das weiß ich, aber es geht darum, die Engine auf dem Raspi so zu installieren, so daß sie letztlich an das DGT-Brett angekoppelt wird. Dazu muß da eine Interface-Software sein, aber das wird ja kaum Xboard sein?
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