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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte die Bedieneinheit des Millennium ChessGenius Exclusiv beschaffen sein?
Schickere Ausführung aus Plaste? 18 51,43%
Holzausführung - passend zum Spielbrett, dafür aber höherer Gesamtpreis? 13 37,14%
Momentan bekannte Ausführung aus Plaste? 4 11,43%
Teilnehmer: 35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 01.12.2016, 12:44
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AW: ChessGenius Exclusiv

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Insgesamt gesehen ist das neue Gerät gelungen. Das mit dem "billig" aussehenden Bedienteil stört mich nicht. Es ist jedenfalls ein "ehrliches" Foto, auf dem man alles sieht. Dafür lobe ich den Fotograf.

Und wenn es dann so in Serie geht, wie hier dargestellt, kann niemand behaupten, dass er das nicht hätte ahnen können - clever!

Die Spielstärke dürfte ausreichen, um mit den Rev II-Langprogrammen oder den neuen Reflection-Modulen von Phoenix gut mithalten zu können. Vielleicht reicht es auch für knapp an die Spitze im "Lang"-Sortiment.
Aber einen unangefochtenen neuen "Weltmeister" im Brettcomputersegment sehe ich nicht.
Vielleicht erfüllt der Exclusive-Millennium dann in Sachen Spielstärke die Erwartungen, die manche hier an den MG Pro hatten.
Ob ich hier investiere ? Eher unwahrscheinlich. Mir missfällt, dass das ein zweiteiliges Set ist, man auf (langlebig!) funktionierende Steckverbindungen angewiesen ist, die Bedieneinheit nicht ins Brett integriert ist. Aber das war so wohl die kostengünstigste Variante der Realisierung.

Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,

eine Bedieneinheit im Brett hätte mir definitiv auch besser gefallen, aber so weckt es halt Erinnerungen an die seinerzeit unerschwingliche "Tasc-Dynastie" Die Hardware des Gerätes ist ungefähr um den Faktor 4 schneller als beim ChessGenius Pro. Es dürfte daher der stärkste Schachcomputer mit einem Richard Lang-Programm werden.

Gruß
Egbert
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RetroComp (01.12.2016)
  #2  
Alt 01.12.2016, 13:00
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Re: AW: ChessGenius Exclusiv

 Zitat von Egbert Beitrag anzeigen
eine Bedieneinheit im Brett hätte mir definitiv auch besser gefallen, aber so weckt es halt Erinnerungen an die seinerzeit unerschwingliche "Tasc-Dynastie"
Ein Console erlaubt auch ein grosseres display; Beim Rev II z.B finde ich das Display eher storen bei das "spielen an ein echtes Bret"-Erlebnis.

Mir gefällt das Ding sehr. Fast jeder hier ist angenehm überrascht über das Brett, nur die Console zeigt das es schliesslich doch vom Millenium und nicht von Mephisto herstellt worden ist...

So ein Brett lasst auch hoffen das ein mangel beim DGT Angebot eingefüllt wird: Anbindung an PC mit Led Zugandeutung! Natürlich braucht man ein Brettreiber. Schnell mal kontakt aufnehemen mit Chessbase, Herr Weiner!



Xavier
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  #3  
Alt 01.12.2016, 13:07
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AW: ChessGenius Exclusiv

Mir sind solche Bretter einfach zu gross, sie nehmen zu viel Platz ein und dann noch das separate Gerät. Deshalb liegt mein Tasc R30 v2.5 schon jahrelang eingepackt im Keller. Ich würde mir Chess Genius Exclusiv im CGP-Gehäuse wünschen. Abgesehen davon: Wie stark sind denn die besten Brettschach-Computer (CGP oder Revelation mit bestem Programm) im Vergleich zu einem HIARCS oder Shredder auf dem Smartphone? Wenn da noch grosse Unterschiede bestehen, ist das Handling Smartphone/normales (eigenes) Brett noch immer eine recht komfortable ... und vor allem weit aus billigere Lösung.
Mfg
Kurt
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  #4  
Alt 01.12.2016, 13:19
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Re: AW: ChessGenius Exclusiv

 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
1) Deshalb liegt mein Tasc R30 v2.5 schon jahrelang eingepackt im Keller.
2) ist das Handling Smartphone/normales (eigenes) Brett noch immer eine recht komfortable ... und vor allem weit aus billigere Lösung.
Mfg
Kurt
1) Ich hoffe dass es nicht zu feuchtig ist im Keller...
2) Gottslästerung! Und weiter bin ich nicht so sicher: Ein nettes Brett in Holz mit Schöne Figuren, etwa 150 € nicht? Dabei ein Smartphone... Hmmm.


Xavier
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RetroComp (03.12.2016)
  #5  
Alt 01.12.2016, 13:28
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AW: Re: AW: ChessGenius Exclusiv

 Zitat von xchessg Beitrag anzeigen
1) Ich hoffe dass es nicht zu feuchtig ist im Keller...
2) Gottslästerung! Und weiter bin ich nicht so sicher: Ein nettes Brett in Holz mit Schöne Figuren, etwa 150 € nicht? Dabei ein Smartphone... Hmmm.

Xavier
Ich habe ein sehr schönes Holzbrett mit super schönen Figuren und bei diesem Set stimmt die Relation Brett/Figurengrösse optimal, was bei vielen der schönen DIG-Bretter aus meiner Sicht nicht zutrifft. Meistens sind die Figuren einen Tick zu gross im Verhältnis zu den Brettfeldern. OK, ist natürlich Geschmacksache, aber da bin ich halt verdammt heikel ... es mag keinen mm zuviel/zuwenig leiden.
Gruss
Kurt
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  #6  
Alt 01.12.2016, 13:35
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AW: ChessGenius Exclusiv

 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
Mir sind solche Bretter einfach zu gross, sie nehmen zu viel Platz ein und dann noch das separate Gerät. Deshalb liegt mein Tasc R30 v2.5 schon jahrelang eingepackt im Keller. Ich würde mir Chess Genius Exclusiv im CGP-Gehäuse wünschen. Abgesehen davon: Wie stark sind denn die besten Brettschach-Computer (CGP oder Revelation mit bestem Programm) im Vergleich zu einem HIARCS oder Shredder auf dem Smartphone? Wenn da noch grosse Unterschiede bestehen, ist das Handling Smartphone/normales (eigenes) Brett noch immer eine recht komfortable ... und vor allem weit aus billigere Lösung.
Mfg
Kurt
Das ist klar die Alternative. Sensorbretter sind ein nicht notwendiger Luxus. Immerhin kamen ja ab ca. 1979 auch jede Menge Freizeitspieler mit der Tasteneingabe der Züge problemlos zurecht. Der MKIII war ein Verkaufsschlager, bis Mephisto I kam ... Ein Tablet-PC in Verbindung mit einem DGT-Brett steht mit Sicherheit in Konkurrenz zum Millennium-Zweiteiler-Gerät.


Gruß
Wolfgang
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  #7  
Alt 01.12.2016, 13:16
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AW: ChessGenius Exclusiv

Egbert, mit "Faktor 4" das glaube ich erst, wenn ich es gesehen habe, bzw. anhand einer Studie getestet wurde. Ich gehe vorsichtshalber mal nur vom Vorteil der Taktfrequenz aus. Also 300 MHz vs. 120 MHz.
Dass die Produktbeschreibung hier nicht mehr verrät, ist für mich ein kleines Warnzeichen in die Richtung. Da steht nichts quantifiziert drin, dass der M7 in Verbindung mit dem Schachprogramm mehr leistet als der M4.
2300 - 2400 Elo ? Natürlich! Das könnte man auch - wenn man die hier üblichen Anhaltspunkte für MCP von ca. 2300 Elo her nimmt - schreiben, wenn die Geschwindigkeit nur doppelt so hoch wäre.

Ich finde es schade, dass nicht bezüglich der Grundausrichtung der Spielweise Parameter gesetzt werden können. Selbst stellte ich fest, dass sich verfrühte Damenzüge mit der SOLID - Einstellung beim London ein Stück weit reduzieren lassen.

Gruß
Wolfgang
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  #8  
Alt 01.12.2016, 13:36
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 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Egbert, mit "Faktor 4" das glaube ich erst, wenn ich es gesehen habe, bzw. anhand einer Studie getestet wurde. Ich gehe vorsichtshalber mal nur vom Vorteil der Taktfrequenz aus. Also 300 MHz vs. 120 MHz.
Dass die Produktbeschreibung hier nicht mehr verrät, ist für mich ein kleines Warnzeichen in die Richtung. Da steht nichts quantifiziert drin, dass der M7 in Verbindung mit dem Schachprogramm mehr leistet als der M4.
2300 - 2400 Elo ? Natürlich! Das könnte man auch - wenn man die hier üblichen Anhaltspunkte für MCP von ca. 2300 Elo her nimmt - schreiben, wenn die Geschwindigkeit nur doppelt so hoch wäre.
Der M7 ist aufgrund von Cache und ähnlichem etwa um den Faktor 1,7 pro MHz schneller, der Exclusiv also etwa um den Faktor 4,2 schneller als der Pro. Und er ist binärkompatibel mit dem Cortex M4, d.h. es gibt hier keinen Störfaktor durch Compiler.

Bei Niggemann steht zwar >2300 Elo, aber rechts oben gibt es 2400 als Herstellerangabe, das halte ich für realistisch. Da das Programm wahrscheinlich im Schachteil unverändert bleibt wird es wohl kaum umfangreiche Tests geben. Die werden dann hier im Forum nachgeholt.

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Ich finde es schade, dass nicht bezüglich der Grundausrichtung der Spielweise Parameter gesetzt werden können. Selbst stellte ich fest, dass sich verfrühte Damenzüge mit der SOLID - Einstellung beim London ein Stück weit reduzieren lassen.
Gibt es diese Parameter überhaupt bei der C-Variante des Programms? Wenn nein, dann wird es jetzt wohl keiner nachträglich einbauen. Das dürfte sich finanziell nicht rechnen.
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Egbert (01.12.2016), Oberstratege (01.12.2016), RetroComp (01.12.2016)
  #9  
Alt 01.12.2016, 15:45
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Sicherlich macht das Gerät Sinn wenn für die Zukunft
andere Engines nutzbar sind. D. H. Ich verstehe die Lang
Engine als Grundausstattung, und weitere Engines als Update.
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  #10  
Alt 01.12.2016, 15:49
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 Zitat von mclane Beitrag anzeigen
Sicherlich macht das Gerät Sinn wenn für die Zukunft
andere Engines nutzbar sind. D. H. Ich verstehe die Lang
Engine als Grundausstattung, und weitere Engines als Update.
Hallo Thorsten
Ich befürchte, dass es sich hier um eine "stand-alone" Lösung handelt mit nur Update-Möglickeit der Lang-Engine (also keine anderen Engines).
Mfg
Kurt
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