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AW: Millennium ChessGenius Pro
danke für die interessanten Ergebnisse! Auch die 68000er-Engine scheint gegenüber dem Roma so etwas wie einen festen Faktor zu haben, was ein Indiz dafür ist, daß es tatsächlich ein richtiger Klon des Roma sein könnte; daran hatte ich bisher immer Zweifel gehabt. Ich werde mir demnächst mal Stellungsbewertungen und Hauptvarianten anschauen, da gibt es vielleicht die gleiche Ähnlichkeit wie zwischen MCG/pro und ARM-Engine. Viele Grüße, Dirk |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Guten Morgen Schachcomputer Freunde
![]() nach wie vor ist es mir ein Rätsel, warum wir hier im Forum tendenziell deutlich schlechtere Ergebnisse mit dem CGP erzielen, als die beiden Beta-Tester Thorsten und Hans. Die Seriosität der beiden Tester stelle ich hierbei in keiner Weise in Frage. Die Beiden hatten ja zuerst eine Beta mit ~100 MHz getestet. Nach meinem Gespräch mit Millenium, sofern ich das richtig interpretiere, war hier auch nur der "normale" Flash-Speicher von 512 KB im Einsatz. Die Resultate waren hier lt. Aussage von Millenium noch nicht zufriedenstellend. Erst nach Takterhöhung auf 120 MHZ (was lediglich 20% sind) und den erweiterten Flash-Speicher auf 1024 KB wurden die Resultate deutlich besser. Ich habe das Gerät noch nicht geöffnet, ist denn in den Seriengeräten tatsächlich 1024 KB Flash verbaut? Hans, bzw. Thorsten, könnt Ihr dies bestätigen? Letztendlich liegt die Wahrheit auf dem Platz und obwohl der Spielstil der Engine bei mir wirklich keine Begeisterungsstürme auslöst, werde ich in Kürze damit beginnen eine Reihe von Turnierpartien mit dem CGP zu spielen, um einfach mehr Klarheit zu erlangen. Gruß Egbert |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Ich habe 13 Verlust-/remispartien genommen in denen der 100 MHz nur 1.5 aus 13 geholt hat. Das waren Partien aus den 35 Turnierpartien die ich mit dem 100 Prototyp gespielt hatte.
Der neue konnte daraus 6 aus 13 machen. Also sollten sich aus den baulichen Veränderungen schon positive Effekte erzielen lassen. Ich habe den MCG Pro mit 100 MHz ja nicht mehr gegen 8 bitter oder schwächere Geräte antreten lassen sondern nur noch gegen die besten/stärksten: Star Diamond Sparc Gavon Fruit 2.1 Magellan Avantgarde v9 CM Gideon 3.0 CM The King 2.54 agg. Um das mit dem 120 MHz zu vertiefen kamen dann die bereits erwähnten 13 Partien, und 2 x 10 Partien gegen magellan und Star Diamond, die der 120 beide gewann. Jetzt könnte man noch Partien spielen. Wenn ihr wünsche habt ....
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Die ganze Welt des Computerschachs |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Zitieren:
Erst nach Takterhöhung auf 120 MHZ (was lediglich 20% sind) und den erweiterten Flash-Speicher auf 1024 KB
Viele Grüße Jürgen |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Danke Thorsten für Deine Stellungnahme. Demnächst werde ich meine Testreihe mit dem CGP im Turnierschach beginnen. Mal sehen was hierbei heraus kommt.
Gruß Egbert |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
CGP ist einfach ein neuer Schachcomputer mit einer ELO von ca. 2300.
Also saustark. Nicht mehr, nicht weniger. Er muss genauso getestet werden wie jeder andere auch und in die Listen aufgenommen werden. Es ist mir völlig egal, ob da ein Programm von Richard Lang, Peter Alexander oder Hanna Schigulla drin steckt, ich freue mich einfach, dass es wieder ein sehr spielstarkes Neugerät gibt. Um mich den Worten des Moderators anzuschliessen: Keine Diskussionen mehr über Programmierer, einfach testen und daran erfreuen. Und sind wir ehrlich: Welcher Schachcomputer hat es im letzten Jahrzehnt geschafft, dermassen im Forum Mittelpunkt zu stehen ? In diesem Sinne LG Frank |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
genau diese Aussage/Einschätzung gilt es zu überprüfen... und genau dazu werde ich meinen Beitrag leisten. ![]() Gruß Egbert |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
20% sollten für in etwa 16 ELO-Punkte sorgen. Damit lassen sich drastisch andere Ergebnisse nicht erklären. Es ergibt im Grunde auch nicht wirklich Sinn, den Takt erst danach zu erhöhen, weil das alles chip-intern ist. Die Takterhöhung besteht softwareseitig aus leicht abgewandelten Konstanten für die Programmierung der Taktstufe der CPU, das ist alles. Da ist auch keine Verdrahtung oder Layout beteiligt, durch die zunächst einmal nicht der volle Takt erreichbar ist.
Außer man nimmt zunächst eine andere CPU, aber wieso sollte man sich den zusätzlichen Aufwand überhaupt machen, statt gleich die richtige zu verbauen? Eine Möglichkeit wäre, daß man bewußt nicht die volle Taktgeschwindigkeit in der Betaversion programmiert hat, um nicht die ganze (menschliche, nicht elektrische ^^) Spannung aufs Seriengerät zu ruinieren. Ein anderer Grund können Compiler-Optimierungen sein, die man für die Beta nicht vorgenommen hat, so daß die Software tatsächlich deutlich langsamer lief. Das würde ich auch so machen, um im Falle eines Absturzes bessere Infos zu haben, wo genau der Crash passiert ist. Speziell Inlining sollte man dem Compiler dafür gezielt untersagen, aber auch einen ganzen Zoo an weiteren Optimierungen. Oder daß Debug-Checks in der Software drin sind, sog. Asserts, mit denen die Software selber prüft, ob immer alle Parameter beim Rumrechnen korrekt sind, um Instabilitäten zu verhindern. Das ergäbe dann eine Fehlermeldung statt eines Absturzes. In der Finalversion blendet man die aus, wenn sie reifgetestet wurde und diese Checks nicht angeschlagen haben. Und natürlich, daß softwareseitig noch tatsächliche Verbesserungen stattgefunden haben können von der Beta zur Serie, u.a. nämlich anhand der Ergebnisse des Beta-Tests. Dafür macht man den ja. Zitieren:
und den erweiterten Flash-Speicher auf 1024 KB
Außerdem wären auch noch zusätzlich Endspieltabellen möglich, wobei da aber auch nur "König+Bauer gegen König" sinnvoll wäre. Die Mattführung gegen den alleinstehenden König braucht keine Tabelle, und die nächste wirklich relevante "König+Turm+Bauer gegen König+Turm" läge dann bei um die 30MB, paßt also eh nicht mehr rein. |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Hallo,
ich glaube meine vorherige Antwort ist etwas untergegangen. Meines Erachtens wurde nicht nur die Taktfrequenz vom Prototypen erhöht von 100 auf 120Mhz, sondern auch der Arbeitsspeicher von 80KB auf 160KB verdoppelt, was den Speicher für HT fast verdreifacht im Vergleich zum Prototypen. Viele Grüße Jürgen Geändert von RetroComp (29.08.2016 um 15:59 Uhr) |
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mclane (29.08.2016) |
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