Hallo Tom,ja, tiefzügig ist die Aufgabe, aber sie spielt sich ja quasi wie von selbst, wie Du völlig korrekt erkannt hast, von daher sollte sie von jedem Compi, der so einigermassen in der Lage ist, einem "selektiven Faden" zu folgen, innerhalb
seiner maximalen Rechentiefe zu lösen sein. Dieses Matt in 13 ist für den Mach IV mit einer maximalen Rechentiefe von 28 Halbzügen kein Problem, die genaue Lösezeit weiss ich nicht, abends gestartet und am nächsten Abend war das Matt in 13 im Display.

Von daher denke ich, daß auch der Atlanta nach Vorgabe der ersten beiden Halbzüge die Sache durchblicken sollte, vielleicht nicht in unbedingt in 10 Minuten, aber irgendwann wird er sicher das Matt sehen.

Viele Grüße
Uwe

PS. An die dritte Stellung traut sich wohl keiner ran, dabei ist sie durchaus lösbar für die guten alten Schachcomputer

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Der nächste Satz ist eine Lüge. Der vorhergehende Satz ist wahr.

Hallo Uwe,

der Atlanta kann nur bis 23 Halbzüge tief rechnen.

Gruß Tom

Mal schau'n, wie ich am Wochennede Zeit habe oder vielleicht heute noch ...

Hallo Uwe,
wirklich schöne Stellungen. Es macht auch Spaß, selbst am Brett zu grübeln und zu probieren!

Gruß,
Sascha

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Dem Stimme ich voll zu.
Die meisten(nicht alle!) 8-Bitter der letzten Generation lösen diese Aufgabe.
8 Züge sind eigentlich erzwungen. Am Scheideweg ist es dann entweder ein "Matt in 5" oder eine 3-malige Zugwiederholung.
Der Risc 2500 löst das ganze in ungefähr 1:30 min mit Mattansage in 13 Zügen.
Dei 3 Aufgabe habe ich ein paar Geräten vorgesetzt.
Schätze mal der erste Zug ist Bauer c7. Alles andere verliert.
Der einzige der c7 fand war der Vancouver.
Aber mit einer Bewertung -2.33.
Habe das ganze mal ein bisschen am PC durchprobiert.
Am Ende bleibt ein Remis mit Dame gegen 2 Türme.
Denke mal das es zu dynamisch ist, das es als Remis von den Kisten erkannt wird.

Tschau Alexander.

PS: Habe ich vergessen. Bauer c7 muß Weiß spielen, weil sonst der Turm mit b8 auf die 8.Reihe kommt und Weiß dann verliert.

Hallo Alexander, ich sehe da eher ein Remis mit König und Springer gegen König und Turm. Ein Remis mit Dame gegen 2 Türme sehe ich nicht.

Gruß, Udo

Hi Udo

Die Stellung hat mich die letzten Tage beschäftigt.
Habe nochmal drüber nach gebrütet. Weder das eine noch das andere stimmt.
1.c7 Tc6 2.e7 The6 3.Sd6 Kxh7 4.Kd4 Tcxd6+ 5.Kc5 Tc6+ 6. Kd5 Ted6 7. Ke5 und Remis
Habe die Variante mit meinem Notebook nochmal abgeklopft und alle Möglichkeiten durchgespielt. Das ganze müsste Wasserdicht sein.
Bin im 5 Zug mit Schwarz falsch abgebogen. Dann ergibt sich Dame gegen 2 Türme. Der Springer geht immer verloren.
Durch das Opfern des Springers kommt der weisse König an die Türme heran und die Bauern sind tabu.

Tschau Alexander.

Der Atlanta zieht nur bei den beiden niedrigsten Rechenzeiten richtig. Ansonsten immer 1. e7, was aber nach wenigen Zügen zum Verlust für Weiß führt, da, wie Alex es schon gesagt hat, der c-Turm auf die Grundreihe gelangt und die weißen Bauern hops gehen.

Leider setzt der Atlanta bei niedrigster Bedenkzeit an anderen Stellen nicht optimal fort, sonst hätte ich wohl einen Endspielgeheimtipp für den Atlanta entdeckt (=> möglichst rasch ziehen zu lassen)!!! Vielleicht findet er 1. c7 bei sehr langen Bedenkzeiten?

Auf die Lösung bin ich gespannt, wiewohl ich schon bei Rybka 2.2 ein wenig gespickt habe (was man ja nicht soll), der auch ein Remis mit Turm gegen Springer sieht ...


Gruß Tom

Alexander hat ja auch eine richtige Variante gepostet.
Ich würde sagen, geht`s auch so?



Mein Mirage hat den Zug 1.c7 übrigens nach ca 1 Std. oder auch etwas eher gefunden. Auf St. C7 (= ca. 10min/Zug) will er 1. Sg5 spielen.

Udo

Hi Udo

Ja klar geht es auch so.Nach 4. ... Kd4 führt so ziemlich alles zum Remis, habe ich das Gefühl.
Da sehe ich mal wieder wie beschränkt man ist, wenn man sich länger als ein paar Stunden mit einer Stellung beschäfigt.
Habe die Variante gleich in meinen Variantenbäumchen geschmissen und gespeichert.
Habe gestern den Risc2500 noch auf die Stellung angesetzt.
Auf Turnierstufe blickt er glatt durch und wickelt das Remis ab.

Tschau Alexander.

Hallo zusammen,

hier noch die Lösung zur dritten Stellung, in der Endstellung besitzt Schwarz zwei Türme gegen die beiden weissen Bauern, muss aber für jeden Bauern einen Turm hergeben.

Auch die Ablehnung des Springeropfers Sd6 führt wie in der Variante angegeben nur zum Remis.




Viele Grüße
Uwe

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Der nächste Satz ist eine Lüge. Der vorhergehende Satz ist wahr.