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AW: ROG Ally - Die mobile Schachstation
Hallo Roberto,
natürlich funktioniert die Mess Emu wie auf jedem anderen PC ... einfach kopieren und die entsprechende *.Exe Datei ausführen ... ![]() Dann kannst Du die Schachcomputer mit einer Maus oder auch auf dem Touchscreen bedienen. Wenn man es aber "schön" haben will, dann muss man sich ein wenig damit befassen ... bedeutet: 1.) Anpassen der Schriftgrößen etc. 2.) In der Asus Software, dem Frontend, die Software anlegen ... damit man da eine Kachel hat, auf die man klickt oder "touched", um die Mess Emu zu starten ... 3.) Damit die Kachel schön aussieht, einen Screenshot von der MessEmu im Betrieb machen (geht mit einer einfachen Tastenkombination auf dem Ally) und der Emu diesen Screenshot zuweisen ... dann sieht die Kachel richtig schön aus. 4.) In der Asus Software die MessEmu konfigurieren, das bedeutet: - Ich habe der Asus Software gesagt, die Emu soll immer im "Profil leise" laufen ... dann kann man den Ally nicht hören und die Leistung reicht wirklich für alle alten Schachcomputer locker aus. - Dann habe ich den eingenbauten Xbox Controller für die Emu konfiguriert, damit man die Emu optimal bedienen kann ... so ist jetzt der rechte Analogstick ein "Mousepointer" (kennt man von IBM / Lenovo Notebooks), die rechten Schultertasten sind die beiden Maustasten. Das Steuerkreuz links entspricht den Pfeiltasten. Die vier Tasten "A, B, X, Y" vom Controller sind mit den Tasten belegt, die ich regelmäßig brauche ... Damit ist die Emu dann perfekt konfiguriert ... da hockt man, wenn man den Ally kennt, 30 Minunten dran, dann hat man es "schön" ... Und so ist es natürlich mit allen Programmen ... man muss ein wenig Hand anlegen, wenn man es nicht nur wie ein beliebiges kleines Notebook nutzen möchte, sondern die Möglichkeiten ausreizen will ... Ansonsten richten sich BearChess etc. genau so ein, wie auf jedem anderen Windows 11 PC ... Schön ist halt: Wenn man sich die Mühe einmal gemacht hat, bootet der Ally direkt in das Asus Frontend ... man sieht kein Windows mehr ... und das Frontend bedient man komplett mit dem eingebauten Xbox Controller ... schnell und fluffig ... darin sind auch alle Bedienelemente etc. auf die Größe und den Touchscreen abgestimmt ... Sprich, nach dem Booten wählt man dann nur noch das (Schach-) Programm aus und kann loslegen ... Das ist kein Hexenwerk, aber man sollte ein wenig technikaffin sein und wissen, wie man BT Geräte etc. unter Windows installiert etc. pp. ... der Rest ist halt (lästige) Handarbeit ... bis man alles so hat, wie man es möchte ... ![]() Gruß, Sascha
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Mal als Nachtrag: Im Grunde hat mich Micha auf die Idee gebracht ... der hat sich ein Microsoft Surface Tablet als reine Schachstation eingerichtet ... vielleicht mag er ja mal seine Sicht der Dinge schreiben und welchen Aufwand er für seine Lösung betrieben hat ...
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AW: ROG Ally - Die mobile Schachstation
Vielen Dank für die Infos, Sascha.
Ich habe das Gefühl, dass ich hier im Forum vielleicht nicht der Einzige bin, der sich nur ungern an die 'Eingeweide' von PC's herantraut, sondern sie einfach nur nutzt. Und ich denke, es gibt da eine große Gruppe von Interessenten, die wenig Ahnung haben, die Mess-Emulationen aber liebend gerne daheim auf ihrem Rechner nutzen würden - und sich möglicherweise nicht trauen, weil sie ihren stabil laufenden PC nicht zerschießen wollen. Oder sich gar nicht erst einen zulegen, weil sie mit einem anderen Hersteller arbeiten und der Neueinstieg zu schwierig sein könnte. So manchem fehlen möglicherweise die Grundlagen ... und der 'Mess-Emu ist fertig' Thread ist schon sooooooo unendlich lang. ![]() |
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AW: ROG Ally - Die mobile Schachstation
Hi,
na ja, unter Windows ist Mess Emu nun wirklich simpel ... einfach runterladen und dann in ein Verzeichnis entpacken (natürlich inkl. der Unterverzeichnisse) ... geht unter Win 11 sogar ohne zusätzliche Programme wie WinRar etc. pp. ... Dann kann man einfach zum Beispiel im "Hauptverzeichnis" des Programmes "CB-Emu.exe" anklicken ... dann hast Du schon alles, was unter der alten MessEmu eingebunden ist ... mehr Möglichkeiten gibt es im Unterverzeichnis "MessExtra" ... da dann einfach die "MessExtra.Exe" anklicken ... ![]() Im Unterverzeichnis MessChess geht es dann etwas mehr zur Sache ... da sind dann all die Möglichkeiten mit Arena und Co eingebunden ... für Turniere etc. pp. ... aber damit muss man sich gar nicht befassen ... Und "kaputtmachen" kann man eh nix ... Windows schon mal gar nicht ... und wenn man die Emu "kaputt gespielt" hat, einfach löschen und neu kopieren ... ![]() Aber vielleicht sollte man wirklich mal einen allgemeinen Thread zur Thematik "Einrichtung und Konfiguration" von MessEmu, BearChess und Co anlegen ... mit Anleitungen und ggf. Screenshots ... Gruß, Sascha
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AW: ROG Ally - Die mobile Schachstation
Darüber würde ich mich sehr freuen. Dann kauft sich ein Apple-Nutzer auch noch einen Windows-PC. Welche Hardware-Voraussetzungen braucht denn MessChess (und BearChess etc.), damit die Emus/Programme richtig rund - sprich flott - laufen? Danke nochmals für die Nachhilfe ![]() Roberto |
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kamoj (16.07.2023) |
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AW: ROG Ally - Die mobile Schachstation
Gruß Lars |
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kamoj (16.07.2023) |
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AW: ROG Ally - Die mobile Schachstation
naja, so viel gibt es darüber nicht zu berichten. Letztendlich stellt sich immer die Frage, was man mit dem Kauf erreichen möchte. In meinem Fall war es der Wunsch nach einer mobilen Schachstation, die meinen Bedürfnissen gerecht wird. Ein Notebook sollte es definitiv nicht sein, da es mir zu viel Platz abverlangt. Eine Tastatur sollte nur auf Anforderung zum Einsatz kommen können. Stift wäre auch ganz nett… Gedacht war es für das eigene Spiel gegen wen und was auch immer. Meine Wahl fiel dann auf ein Surface Pro von Microsoft. Als OS kommt Win 11 zum Einsatz. Damit steht mir die Welt sämtlicher Schachanwendungen offen. Das Surface benötigt ca. 10-15 Sekunden zum Booten. Die Größe beträgt ca. 29 x 21 x 1 cm / 13 Zoll Display / ~900 Gramm Gewicht. Der angesprochene Aufwand war für mich relativ gering. Windows war vorinstalliert und die eigenen Anwendungen lassen sich sehr schnell auf das Gerät bringen. Momentan läuft auf dem Gerät u.a. ChessBase 17, Shredder 13, Hiarcs Chess Explorer Pro, Mess-Emu, Arena und natürlich das geniale BearChess von Lars. Mit BearChess stehen sämtliche elektronischen Bretter zur Auswahl und ich kann das Programm auf meine Bedürfnisse zuschneiden. Jede UCI-Engine (WinBoard geht aber auch über den Wb2Uci Adapter, Stichwort The King Engine) meiner Wahl (inkl. der Mess-Emu Retro-Engines) kann ich einbinden und die Partievoraussetzungen auf meine Wünsche ausrichten. Zumal, Lars hat immer ein offenes Ohr für Wünsche. Aber auch zur Analyse von Partien reicht die Power der Kiste dicke aus. Und, da es sich, wie gesagt, um Windows 11 als OS handelt, kann ich natürlich auch andere Dinge mit dem Teil erledigen. Kurzum, ich bin mit dem Tablet absolut zufrieden. Es erfüllt alle Anforderungen, die ich an den Kauf gestellt hatte. Aber, sind nur meine Anforderungen. Jeder hat natürlich andere Präferenzen. Gruß Micha |
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applechess (14.07.2023), kamoj (16.07.2023), Patzerovsky (13.07.2023), Roberto (11.07.2023), Schachhucky (10.07.2023) |
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naja, so viel gibt es darüber nicht zu berichten. Letztendlich stellt sich immer die Frage, was man mit dem Kauf erreichen möchte. In meinem Fall war es der Wunsch nach einer mobilen Schachstation, die meinen Bedürfnissen gerecht wird. Ein Notebook sollte es definitiv nicht sein, da es mir zu viel Platz abverlangt. Eine Tastatur sollte nur auf Anforderung zum Einsatz kommen können. Stift wäre auch ganz nett…
Gedacht war es für das eigene Spiel gegen wen und was auch immer. Meine Wahl fiel dann auf ein Surface Pro von Microsoft. Als OS kommt Win 11 zum Einsatz. Damit steht mir die Welt sämtlicher Schachanwendungen offen. Das Surface benötigt ca. 10-15 Sekunden zum Booten. Die Größe beträgt ca. 29 x 21 x 1 cm / 13 Zoll Display / ~900 Gramm Gewicht. Der angesprochene Aufwand war für mich relativ gering. Windows war vorinstalliert und die eigenen Anwendungen lassen sich sehr schnell auf das Gerät bringen. Momentan läuft auf dem Gerät u.a. ChessBase 17, Shredder 13, Hiarcs Chess Explorer Pro, Mess-Emu, Arena und natürlich das geniale BearChess von Lars. Mit BearChess stehen sämtliche elektronischen Bretter zur Auswahl und ich kann das Programm auf meine Bedürfnisse zuschneiden. Jede UCI-Engine (WinBoard geht aber auch über den Wb2Uci Adapter, Stichwort The King Engine) meiner Wahl (inkl. der Mess-Emu Retro-Engines) kann ich einbinden und die Partievoraussetzungen auf meine Wünsche ausrichten. Zumal, Lars hat immer ein offenes Ohr für Wünsche. Aber auch zur Analyse von Partien reicht die Power der Kiste dicke aus. Und, da es sich, wie gesagt, um Windows 11 als OS handelt, kann ich natürlich auch andere Dinge mit dem Teil erledigen. Kurzum, ich bin mit dem Tablet absolut zufrieden. Es erfüllt alle Anforderungen, die ich an den Kauf gestellt hatte. Aber, sind nur meine Anforderungen. Jeder hat natürlich andere Präferenzen. Gruß Micha Genau so ist es mit den Anforderungen. Hätte jetzt Gelegenheit, ein gebrauchtes Microsoft Surface Pro 7 (Intel Core i7-1065G7, 16 GB, 256GB) mit Tastatur und Stift zu einem guten Preis zu erwerben. Das könnte meine Schachstation auf dem Gartensitzplatz werden in Verbindung mit BearChess für praktisch nur Analysen on the spot. Doch zögere ich. So habe ich versuchsweise das iPad Air 2022 10,9" 64 GB M1 Chip mit Magic Key Board meiner Frau neben mein Certabo-Brett gestellt. Und da das Surface Pro 7 noch grösser ist, habe ich gefühlsmässig den Eindruck, dass es fast keinen Unterschied macht, ob ich meinen Notebook oder ein Surface 7 Pro Tablet auf den Sitzplatz "schleppe" und aufstelle und an das Certabo-Brett anschliesse. Einen spürbaren Komfortgewinn sehe ich da nicht. Das wäre zweifelsohne mit dem Asus ROG Ally ganz anders, auch wenn ich dieses Ding "nur" als Windows unterstütztes Spielgerät und nicht als Windows-Computer ansehe. Der Chessnut EVO könnte indessen genau die Schachmaschine sein (ein einziges Gerät mit grossem Display), die ich mir wünsche. Mal schauen, was das Ding dann kostet. Somit ist wohl eher Zuwarten angesagt, denn einmal im Besitz des Chessnut EVO müsste ich mich fragen, was mein schönes Certabo-Brett noch für eine sinnvolle Verwendung hätte. Nicht zu vergessen auch, dass ich mit dem Certabo-Brett und Smartphone mit der super Software ChessMaster PGN bereits die am wenigsten Platz benötigte Kombination bereits habe. Es ist kompliziert geworden. ![]() ![]() Gruss Kurt Geändert von applechess (14.07.2023 um 21:41 Uhr) Grund: Tipo |
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Ingo3d (14.07.2023) |
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AW: ROG Ally - Die mobile Schachstation
Hallo Kurt,
naja, wir sprechen ja irgendwie von einem Luxusproblem, aber du hast nicht Unrecht. Kurz zu den Vor- bzw. Nachteilen, natürlich nur aus meiner Sicht. iPad (10,2 oder 10,9) ist für mich mein Couch-Computer. Super praktisch, sehr schnell, tolles Display, einfach zu handhaben usw., geiles Teil, aber… für Schach, für mich leider kaum zu verwenden. Sämtliche Schachanwendungen die sich im App Store finden sind… ähm „nett“. Für ein kleines Spielchen nebenbei ok. Gut, ein paar andere Geschichten funktionieren auch. OK,ok, etwas übertrieben, ich weiß. Oh, das gibt wieder böse Mails... Nur, kann ich damit ein Brett meiner Wahl ansteuern? Nein. Kann ich UCI-Engines meiner Wahl einbinden? Nein. Kann ich Spielstufen meiner Wahl definieren. Nein. Kann ich ChessBase installieren? Nein. Kann ich die Mess-Emu installieren und damit auf einem Brett spielen? Nö, vergiss es. Es ist nun mal so, ich muss zwingend zu Windows greifen, um alle meine Wünsche erfüllen zu können. Warum aber kein Notebook? Mich nervt einfach die Tastatur. Die möchte ich nur anschließen, wenn ich diese zwingend benötige. Die Größe des Bildschirms stört mich nun wiederum nicht. Ich bin mit dem Surface sehr zufrieden. Alle meine Anforderungen werden damit erfüllt. Ich weiß, es klingt schon sehr dekadent. Aber es ist nun mal mein Hobby und da urteilt bzw. handelt man selten rational. Den Asus ROG Ally kann ich nicht beurteilen, kenne ich nicht. Hört sich aber alles recht spannend an. Kurz zum Chessnut EVO. Hm, ich warte die Nummer erst einmal ab. Bei einigen Jungs habe ich so das Gefühl, sie erwarten etwas zu viel von dem Gerät. Hoffentlich sind sie später nicht enttäuscht. Jedenfalls ist es schön zu sehen, dass die Entwicklung weitergeht. Grundsätzlich ein interessanter Ansatz. Warten wir einfach die ersten Einschätzungen der Käufer ab. Gruß Micha |
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