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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Hi Egbert,
falls Du mir das offTopic erlaubst. Mein Eindruck nach etlichen Partien ist, dass man die Gesamtspielstärke in einige Bereiche unterteilen muss: - Eröffnung: Hier hat es keine Verbesserung gegeben. - Strategisches Spiel: Auch hier gibt es keinen Zugewinn aufgrund der Geschwindigkeit, da die maximale Tiefe selektiv oft bereits beim Rev II ausgenutzt wurde. - Taktisches Spiel: Hier hat der Glasgow meiner Meinung nach bestimmt 50 Elo zugelegt, wenn nicht 70 Elo. Er ist in der 30 Sekunden Stufe (gegen den Menschen) deutlich stabliler und lässt sich nicht mehr so leicht hinters Licht führen. - Endspiel: Auch hier gibt es kaum einen Zugewinn, da auch hier schon fast alles unter dem Rev II ausgereizt wurde und viel auf Wissen basiert ... Entscheidungen also nur bedingt errechnet werden. Ich denke, im Gesamtpaket wird er aufgrund der taktischen Verbesserungen gegen Menschen deutlicher zulegen als gegen andere Computer ... das ist nach ca. 50 bis 60 ernsthaften Partien mein Eindruck ... Gruß, Sascha
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Soweit ich weiß hat man in den "alten Tagen" bei den Weltmeisterschaften folgendermaßen versucht, das Letzte aus den Schachcomputern herauszuholen.
Beschleunigung der CPU soweit möglich. -> Das machen wir ja gerade beim Glasgow. ![]() Eröffnungsbuch und Einstellungen während des Wettbewerbs anpassen (soweit innerhalb der Regeln möglich). -> Das können wir in diesem Fall nicht, aber so weit ich gehört habe war Ossi Weiner bei den Weltmeisterschaften mit seinem Eröffnungswissen gerade hier erfolgreich aktiv. Auf der WM 1989 hat er sogar einen teilnehmenden Mephisto Almeria enttarnt: https://www.schach-computer.info/wik...ender_Verdacht |
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![]() Jedenfalls sind wir sehr glücklich mit dem Phoenix. Auch wenn das scheinbar in gewissen Kreisen kaum „vermittelbar“ ist.
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Mir ist es wurst, wenn gewisse Kreise dafür kein Verständnis aufbringen. Offen zu sagen "mir passt das wegen XY" nicht, ist akzeptabel. Aber die Käufer als Deppen in die Pfanne zu hauen, weil sie zu viel Geld ausgegeben haben, finde ich, sehr zurückhaltend ausgedrückt, nicht fair. Gruss Kurt |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Hallo Thorsten
Mir ist es wurst, wenn gewisse Kreise dafür kein Verständnis aufbringen. Offen zu sagen "mir passt das wegen XY" nicht, ist akzeptabel. Aber die Käufer als Deppen in die Pfanne zu hauen, weil sie zu viel Geld ausgegeben haben, finde ich, sehr zurückhaltend ausgedrückt, nicht fair. Gruss Kurt hallo Thorsten, volle Zustimmung. Es spielt auch für mich keine Rolle wer welche (Milchmädchen-)Rechnung auf macht und das Gerät nicht als Schachcomputer ansieht. Mephisto Phoenix ist ein Schachcomputer genau wie ein TASC 30, Revelation/Revelation II/Revelation II AE diesen Anspruch erfüllt haben. Nur die Freude mit diesem mehr als vielseitigen und absolut komfortablen Schachcomputer spielen zu dürfen übertrifft alle meine bisherigen Erfahrungen mit Schachcomputern bei Weitem. Für mich ist allerdings auch völlig in Ordnung dass es Kritiker gibt, welche eine andere Meinung vertreten. Für Bastler mögen andere Prioritäten gelten, dass ist auch vollkommen legitim, aber für mich ist das Teil das Non plus ultra unter den "Schachcomputern" Und das Beste: Mephisto Phoenix wird noch intensiv weiterentwickelt. Die Freude und der Spaß mit dem Gerät ist für mich nicht in € zu beziffern. Gruß Egbert |
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applechess (20.12.2022), Beeco76 (20.12.2022), Mapi (20.12.2022), mclane (20.12.2022), Mythbuster (20.12.2022), RetroComp (20.12.2022), Roberto (20.12.2022) |
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Hallo Thorsten und Egbert,
das, was zum Teil in anderen Foren abgeht, ist einfach nur arm ... sorry, anders kann man das nicht mehr ausdrücken. Natürlich kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber die Herabwürdigung derer, die sich so ein Gerät kaufen, disqualifiziert den Schreiber ... wie auch Preisvergleiche mit Notebooks und kostenloser Software ... ganz, ganz schwach ... Und zu behaupten, der Phoenix sei kein "echter Schachcomputer", weil ein Pi drin ist und ein System geladen wird, zeugt von wenig Verständnis ... das würde bedeuten, dass Rev, Rev II, Reflection aber auch der DGT Centaur keine "echten Schachcomputer" wären ... mit anderen Worten: Bullshit. Ich merke mehr und mehr, dass es Orte in den Weiten des Internet gibt, die man besser meidet ... und ansonsten hat sich dort meine "Ignorelist" in den letzten Wochen deutlich gefüllt ... allein das hilft schon gewaltig. Wobei das nichts an der Grundstimmung in einem Forum ändert, in dem es fast nur um "3 Elo mehr bei SF 47, getestet auf 128 Kernen" geht ... und das Schachspiel lange verloren ging ... und sich ansonsten in fast jedem Thread die gleichen User nach spätestens zehn Beiträgen gegenseitig an die Wäsche gehen und beleidigen ... ![]() Gruß, Sascha
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applechess (20.12.2022), Beeco76 (20.12.2022), Chess Monarch (20.12.2022), Egbert (20.12.2022), Roberto (20.12.2022) |
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Hallo Sascha,
ja..., ich bin seit langen "dort" praktisch nur passiv, lesendes Mitglied. Der Umgangston behagt mir da gar nicht, obgleich dies keineswegs auf alle Mitglieder zutrifft. Es ist von der Interessenlage her tatsächlich in den meisten Fällen völlig konträr zu den Schwerpunkten unserer Community. Einfach schade dass man irgendwie keine Brücke schlagen kann zwischen Menschen, welche eigentlich dem gemeinsamen Hobby "Computerschach" frönen. ![]() Gruß Egbert |
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Hallo Sascha,
ja..., ich bin seit langen "dort" praktisch nur passiv, lesendes Mitglied. Der Umgangston behagt mir da gar nicht, obgleich dies keineswegs auf alle Mitglieder zutrifft. Es ist von der Interessenlage her tatsächlich in den meisten Fällen völlig konträr zu den Schwerpunkten unserer Community. Einfach schade dass man irgendwie keine Brücke schlagen kann zwischen Menschen, welche eigentlich dem gemeinsamen Hobby "Computerschach" frönen. ![]() Gruß Egbert Im "Nachbarforum" sind leider nur noch sehr wenige Leute aktiv, denen es wirklich um Computerschach geht. Es geht hauptsächlich um maximale Spielstärke und nicht um die Spielstile der verschiedenen Programme ( wenn man bei den Super starken Engines überhaupt noch von verschiedenen Stilen sprechen kann). Bei den Online Turnieren spielen nur 2 oder 3 verschiedene Engines mit ( der Rest sind Derivate der starken Engines). Die Partien kann man nicht wirklich analysieren und sind daher völlig unbrauchbar um da was zu lernen, bzw etwas interessantes zu finden, da keiner die Züge versteht. Bei Turnieren mit Brettcomputern kann man 10 und mehr Computer in einem Turnier aufnehmen und weiß nicht wer das Turnier gewinnt. Da die Geräte eben kein perfektes Schach spielen, macht es nach einem Turnier auch noch Spass, die Partien durch zu sehen und nach interessanten Zügen und Widerlegungen zu suchen und wenn dann auch noch Leute wie Du, Kurt oder Robert die Partien aus menschlichen Gesichtpunkten kommentieren, bin ich schon mal schnell einige Zeit mit einer Partie auf dem Brett beschäftigt. All das geht mit den Superengines leider nicht. Diese eignen sich eigentlich nur für Fernschach Games und Analysen für Großmeister, also fernab meiner Fähigkeiten. Aber jeder soll natürlich nach seinen Wünschen dem Hobby Computerschach nachgehen. viele Grüße Markus |
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applechess (20.12.2022), Beeco76 (20.12.2022), Chess Monarch (20.12.2022), Egbert (20.12.2022), Fluppio (20.12.2022), Michael (20.12.2022), RetroComp (20.12.2022), Robert (20.12.2022), Roberto (20.12.2022), Wolfgang2 (20.12.2022) |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Hallo zusammen,
ich kenne zwar das andere Forum nicht, aber auch ich bin schon einmal darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich einem Irrtum aufgesessen bin und zu viel Zeit/Geld in klassische Schachcomputer investiere. Es gäbe ja OpenSource-Engines mit mehr als 3000 Elo, sogar schon für mobile Geräte. Ich habe dann geantwortet, ja, das sei mir bekannt, ich nutze diese Möglichkeiten ebenfalls. Der fragende Blick, der darauf folgte, lässt mich vermuten, das man nicht nachvollziehen konnte, warum ich mich auch noch mit klassischen Schachcomputern beschäftige. Ist ja auch okay, da das nicht jedermanns Sache ist. Was ich aber wiederum nicht verstehe, ist, dass kurze Zeit später erzählt wird, wie realistisch die 3D-Figuren im neuen Schachprogramm gerendert werden. Sorry, aber realistischer als mit echten Figuren, die man anpacken kann, kann das meiner Meinung nach auch nicht sein. ![]() Viele Grüße Markus |
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