Hallo,

seit gestern bin ich auch stolzer Besitzer eines Mephisto Phoenix. Tolles Gerät!

Ich habe erst mal nur ein paar schnelle Partien gespielt um ein Gefühl für das Gerät zu bekommen. Alle verloren

Die Bedienung ist prima, gut strukturiert und aus meiner Sicht recht einfach. Ich habe vor, in den Weihnachtsferien mal den adaptiven Modus von Shredder ein wenig zu testen.

Auch der Retro-Modus gefällt mir gut. Schön finde ich auch die Umsetzung der Original LEDs auf das Millennium-Brett. GK2000 bzw. Montreux haben ja nur Rand-LEDs, das ist gut umgesetzt, auch das Millennium-Brett zeigt nur unten und links Linie und Reihe an. Leider gibt das Gerät die Original-Töne der Emulationen nicht original wieder, bei mir gibt es da nur ein Knacken. Im Nativ-Bereich funktioniert die Tonausgabe jedoch sehr gut.

Ich hatte auch Schwierigkeiten mit dem WLAN, weil mein Passwort ein Hochkomma enthält ('), das bei der Tastatur des Gerätes nicht vorhanden ist. Ansonsten scheinen alle Zeichen des 7-Bit ASCII-Zeichensatz da zu sein, jedoch das Hochkomma fehlt. Finde ich etwas enttäuschend. Glücklicherweise habe ich noch einen weiteren Router, der das Problem nicht hat, somit konnte ich doch mit WLAN verbinden.

Soweit meine ersten Eindrücke. Die nächsten Wochenenden und nach Weihnachten werde ich mich noch etwas näher mit dem Gerät beschäftigen und vielleicht auch mal die eine oder andere Partie posten.

Viele Grüße
Michael

Hi,
das mit dem Hochkomma ist mir nie aufgefallen ... danke für den Hinweis ... bin sicher, dass das schnell beim Entwicklerteam auf dem Tisch landet ...

In einem Punkt stimme ich Dir zu 100% zu: Ich liebe die Umsetzung der LED bei den Retro Geschichten ... und das mit dem Ton stört mich auch, also dass es ein modernes "Klick" ist ... ich hoffe, dass hier noch einmal nachgebessert wird ... denn die originalen Piepstöne gehören zum "Feeling" einfach dazu ...

Gruß,
Sascha

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Und hier die Wikiseite zum Phoenix: https://www.schach-computer.info/wik...phisto_Phoenix

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Hallo zusammen,

hier noch etwas zu WLAN und Linux/Raspberry Pi:

Sonderzeichen in SSID oder Passwort / "Hochkomma-Problem":
Einige Sonderzeichen machen hier Probleme.
Generell sorgen Hochkommata in der Bash dafür, dass der Inhalt "wortwörtlich" interpretiert wird. Mehr dazu hier: https://www.pcwelt.de/article/117539...r-einfach.html
Man bekommt dann aber immer noch Probleme beim Hochkomma und beim Backtick-Zeichen.

Ein Workaround ist die Kodierung der Zugangsdaten mit wpa_passphrase. Das muss jedoch vom Entwickerteam implementiert und gut getestet werden. Zeichenkodierung in der Bash und andere Konfigdateien sind wichtig.
Diese Kodierung der Zugangsschlüssel muss man an die GUI-Eingabe koppeln.
Wie es prinzipiell funktioniert, kann man hier nachlesen: https://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Sonderzeichen/

Eine weitere Alternative dazu steht in diesem Diskussionsthread (Umgehung mittels Textdatei und od), allerdings habe ich das noch nicht ausprobiert: https://unix.stackexchange.com/quest...ing-characters

Ergänzung: Wenn man das nicht über die Bash macht, kann es auch dort Probleme geben (Aus dem Link: "Eventuell muss die ESSID oder der Schlüssel noch einmal manuell eingegeben werden, sollte wegen eines Sonderzeichens am Anfang die Eingabe nicht akzeptiert werden. Das Programm schaltet automatisch um und erwartet die Eingabe über Tastatur.") Zudem stehen in den Beispielen die Zugangsdaten auch in Hochkommata.
Eine benutzerfreundliche Lösung über Setzen in der GUI ist hier nicht so einfach und erfordert viele Tests mit Sonderfällen.

Probleme bei WLAN-Verbindung / Router:
Die Probleme von Bussibaer können daran liegen, dass die MAC-Adresse nicht im Router eingetragen/erlaubt ist (wie schon geschrieben wurde).
Es kann aber auch sein, dass der IP-Bereich für den DHCP im WLAN aufgebraucht ist. Im Zeitalter der Mobil-Geräte und Home Office/Home Schooling sollte man hier schon 10 bis 20 Adressen reservieren.

Viele Grüße
Markus

Guten Morgen,

also Ende dieser Woche sollte ja der Versand der Geräte und der Bretter für die Vorbesteller erfolgen. Freut Euch darauf, ist sicher eines der schönsten Weihnachtsgeschenke, welche ihr je bekommen habt. Wenn ich bedenke, was Millennium im Nachhinein noch alles für das King Element im Nachgang implementiert hat, stimmt mich das sehr positiv auf weitere Features beim Mephisto Phoenix.

Mit etwas Glück erhalten die Besitzer des Mephisto Phoenix ja noch zu Weihnachten, oder dieses Jahr ein weiteres Update mit neuen Funktionen, bzw. weiteren Emulationen. Auch das kostenpflichtige Angebot weiterer UC-Engines wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Außerdem ist dies ja der erste Mephisto Rechner des Herstellers Millennium/Phoenix Chess. Dieser könnte in Zukunft die Basis weiterer Schachcomputer sein, man denke nur an das King-Element und den später folgenden King Performance. Auch Hardware-Updates in Form des Raspberry Pi 5 erscheinen künftig durchaus möglich. Lassen wir uns überraschen, was da in Zukunft noch alles auf uns zukommen wird.

Gruß
Egbert

Wenn der Postbote zweimal klingelt:

Was ist in dem Riesenpaket denn alles drin? Ich darf das ja eigentlich noch gar nicht öffnen!

Miniaturansicht angehängter Grafiken

 

Glückwunsch, alles was das Herz eines jeden Schachcomputer-Enthusiasten begehrt.

Gruß
Egbert

Das Paket mag groß sein, aber man muss auch bedenken, dass über 20 Schachcomputer enthalten sind. Dafür sind Größe und Gewicht mehr als okay.

Vielen Dank an die Ersteller der Wiki-Seite!

Die Information ist super kompakt zusammengefasst und enthält Infos, die im pdf des Beta-Handbuchs noch nicht enthalten waren.

Kleiner Tipp für die Praxis: Einfach den Eintrag als pdf ausdrucken. Man erhält dann eine gute Ergänzung zum Handbuch mit einem schönen aufgeräumten Druckbild, die 10 Seiten lang ist und die man im praktischen Spiel als Kurzreferenz verwenden kann. (Vorher die Cookie-Meldung wegklicken, damit sie nicht mit "ausgedruckt" wird.)

Viele Grüße
Markus

Na, wenn da irgendein so ein "Pack" drin ist, mit dem seltsamen Namen EMU, würde ich das gar nicht öffnen, oder zumindest Pfefferspray bereit legen.

Gruß
Wolfgang