Interessant is auch das es damals 2 Little Chesster Versionen gab. Ein mit 25 Spielstufen und einer mit 33 Spielstufen. Laut ein Prospekt hat der 33 Spielstufen Buch mit 12,000 Halb Zuege und war angeschrieben als 6502 mit 2 MHz und 128K ROM und 2K RAM.

Der Chesster Challenger ist angeschrieben auch mit 12,000 HZ Buch aber als 3 MHz mit 160K ROM und 8K RAM.

Saitek verkaufte den Advanced Talking Chess in 1996 mit 16,000 HZ Buch und nur 17 Spielstufen. Dieser war wohl eine Craig Barnes bearbeitung fuer Saitek. Daher Spracklen/Nelson/Barnes.

Gruss

Nick

Hi Nick,

Danke für all diese informationen. Hein Veldhuis wird dies alles gerne wissen wollen (und ich auch )!

Grüsse, Paul

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Wenn ich mich irre, sollte es ein Horizont Wirkung sein

Hallo Nick,

Ich habe noch weiter gesucht, auch beim Sharper Image Talking Chess Companion gibt es kein angabe vom netto programm-grösse.
Und der Mitsubishi M50743 scheint nur externes ROM zu nutzen.
Chesster Challenger und Kishon Chesster lösen auch matt in 8, können 200 zuge zurücknehmen statt die 64 der Little Chesster/1900L, aber das kann verursacht sein weil er nur 2kb RAM hat statt 8kb.
Und da gibt es noch Ron's aussage das die engine code konserviert ist...!!
Dazu kommt auch noch die gute performance vom 1900L in Kaufbeuren U1800 gruppe: 4,5 aus 7 partien.
Also ich denke wir sollten Ron glauben, und akzeptieren das es ein 32kb programm sein konnte...
Lauft aber auf 2 MHz statt 5 oder 3,56 MHz.

Gruss, Paul

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Wenn ich mich irre, sollte es ein Horizont Wirkung sein

Ja ich habe es schon vor ein paar Tagen geaendert auf meine Seiten zu was Beschrieben ist in den Brochueren. Ausser den ROM der auf der Brochure auf 6502 steht beim Little Chesster aber wenn auf gemacht sieht man ja den M50743 so denke ich mal muss man seine 8 Mhz durch 4 teilen um zu 2 Mhz zu kommen.


Gruss
Nick

Der im Little Chesster verwendete Mitsubishi MC wird im Prozessor-Modus betrieben, internes ROM/RAM wird also nicht verwendet, nur das externe ROM (128KB, Programm und Sprachdaten) und RAM (2KB).

Siehe auch hier:
https://www.hiarcs.net/forums/viewto...105751#p105751

Ich hab jetzt herausgefunden, welche Engine im Little Chesster / RS 1900L steckt. Dank dem Diagramm 67 aus dem Buch von Yazgac:

Smyslow - Guimard
(Mar del Plata, 1962)
Weiss am Zug



Die gewünschte Folge (für Weiss) wäre angeblich:
1. cxb6! Te1+ 2. Txe1 Dxb5 3. bxa7 Dc6 4. Tb1! Kh7 5. Tb8 1:0

Erwägte Züge (angezeigt mit HINT oder früher abgebrochen (Kishon)) und Zeit:
(beide lösen es nicht in 15min)

Also steckt tatsächlich eine spätere 16K Excellence Version (6080) im Little Chesster, der ja auch nur 2KB RAM hat. Den sich eingeschlichenen Eröffnungs-Bug (von tibono mitgeteilt) konnte ich jedoch nicht reproduzieren.

Schon interessant, Ron Nelson hat für 2 ähniliche aber verschiedene Spracklen-Programme die frechen Sprüche einbauen müssen, da hat er sicherlich einiges übers Schach-Programmieren gelernt..

Gruss,
Michael

Hallo Michael,
Danke für deine untersuchungen, sehr wissenswert!
Wie ist es mit der Fidelity Chesster Challenger, hast du die vielleicht auch ausprobiert?
Bin sehr neugierig danach.
Gruss,
Paul

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Wenn ich mich irre, sollte es ein Horizont Wirkung sein

Hallo Paul,

der grosse Chesster spielt wie ParEx und Kishon nur c2c4, geprüft nach Level A8 (ca 5min) und gestoppt auf Inf. nach 15min (im Emu).

Soviel ich im RAM des MAME Debugger vergleichen konnte, sind ParEx, Chesster und Kishon sehr ähnlich. Müsste mal noch mit den Designer Displays vergleichen.

Der Little Chesster scheint umgerechnet mit 1.17 Mhz zu laufen. Das würde 80-100 Elo weniger als Excellence 6080 bedeuten, etwa 1720 ELO.
Im Datasheet vom Mitsubishi M50743 steht, mit 8Mhz Quarz sei ein Zyklus 1uS, also eine Taktteilung von etwa durch 8 im Vergleich zum 6502. Läuft also nicht ganz mit 2Mhz, wie von Fidelity angepriesen.

Gruss,
Michael

Der Designer Display 2100 schafft das Problem nicht in 1 Stunde!