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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
Hallo Tom,
das ist Schachkunst vom Allerfeinsten...einfach nur grossartig. Und damals gab es noch keine PCs, keine Datenbanken und so'n Kram...das mussten die sich definitiv wirklich selber ausdenken!
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Gruss, René |
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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
Hallo Tom,
ich habe Deine Überschrift gelesen und dann mal den Test probiert, schnell die Notatation und Deinen Text weggemacht und nach Mattzügen gesucht und erstmal nichts gefunden, konnte ich auch nicht..... weil ich es mit Weiss probiert habe. ![]() Die anschließende Suche mit Schwarz brachte nach etwa 4 Min das Ergebnis. Ehrlich im normalen Spielbetrieb hätte ich diese Chance übersehen. Danke für den Spaß ![]() Fred
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Schach ist ein See, in dem eine Mücke baden und ein Elefant ertrinken kann. - Indisches Sprichwort |
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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
Eine nette Stellung.
Zuerst war ich etwas über die schnellen Lösungszeiten unserer kleinen Freunde verwundert. Bloß ist für einen „eiskalten Rechner“ die Stellung relativ trivial. Er muss nicht einmal sonderlich tief rechnen. Für Menschen ist der Zug absurd, geradezu skurril – ich wäre niemals darauf gekommen... Berling Pro 68020: sofort Analyst 6Mhz: sofort Designer 2265 – Gurke: 1Min 30 Sek. Gruß Björn |
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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
![]() Grüße, Olaf |
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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
Der Normal-Spieler blendet solche Züge ja fast schon automatisch in seinem Denkprozeß aus. viele Grüße, Robert |
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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
Im Nachhinein beschäftigt mich hier wie es wohl zu dieser Stellung gekommen ist. Wie konnte schwarz in die Situation kommen, daß zwei seiner Figuren angegriffen wurden?
Was war der letzte Zug von Weiß? Diese Frage beschäftigt mich. Denkt auch Ihr mal darüber nach. Da ich über keine Datenbanken verfüge, wäre es schön, wenn jemand mal die komplette Partie einstellen könnte. |
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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
Im Nachhinein beschäftigt mich hier wie es wohl zu dieser Stellung gekommen ist. Wie konnte schwarz in die Situation kommen, daß zwei seiner Figuren angegriffen wurden?
Was war der letzte Zug von Weiß? Diese Frage beschäftigt mich. Denkt auch Ihr mal darüber nach. Da ich über keine Datenbanken verfüge, wäre es schön, wenn jemand mal die komplette Partie einstellen könnte.
[Event "DSB-18.Kongress"]
[Site "Breslau"] [Date "1912.??.??"] [Round "6"] [White "Levitsky, Stepan M"] [Black "Marshall, Frank James"] [Result "0-1"] [ECO "B40"] [PlyCount "46"] [EventDate "1912.??.??"] [EventType "tourn"] [EventRounds "17"] [EventCountry "GER"] [Source "ChessBase"] 1. e4 e6 2. d4 d5 3. Nc3 c5 4. Nf3 Nc6 5. exd5 exd5 6. Be2 Nf6 7. O-O Be7 8. Bg5 O-O 9. dxc5 Be6 10. Nd4 Bxc5 11. Nxe6 fxe6 12. Bg4 Qd6 13. Bh3 Rae8 14. Qd2 Bb4 15. Bxf6 Rxf6 16. Rad1 Qc5 17. Qe2 Bxc3 18. bxc3 Qxc3 19. Rxd5 Nd4 20. Qh5 Ref8 21. Re5 Rh6 22. Qg5 Rxh3 23. Rc5 Qg3 0-1
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Gruss, René |
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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
Hallo Tom,
ich kannte diesen Zug bereits (vermutlich wie viele andere auch) aus dem Begleitbuch zum Polgar (Seite 67)! Es ist aber immer wieder schön solche geniale Momente "mit erleben" zu dürfen! Ein wirklich tolles Stück Schachgeschichte! ![]() Gruß, Boris |
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AW: Der großartigste Zug der Schachgeschichte
@René: Danke für das Posten der Partie!
@all: Danke für die zahlreiche Teilnahme! In der Tat ist auch für mich dieser Zug (wobei ich nur die Stellung kannte, nicht jedoch die gesamte Partie, die aber vermutlich auch bei Jan Timmans kostenloser Partiendatenbank www.chessgames.com gespeichert sein dürfte) absolut "shocking". Marshall rennt scheinbar vom Regen in die Traufe und gewinnt! Die Kunst der alten Meister wird in der heutigen, computerdominierten Zeit m.E. ein wenig unterschätzt, und man behauptet, sie hätten "nur" kombiniert, jedoch nichts von Positionsspiel verstanden. Berücksichtigt man aber die Tatsache, dass Kombinationen nur aus gesunden bzw. überlegenen Stellungen heraus möglich sind, erscheinen die alten Meister in einem ganz anderen Licht. Paul Morphy war der erste Spieler, der die Schachwelt dominierte wie kein anderer. Er war "Weltmeister" im wahrsten Sinne des Wortes. Er spielte alle Konkurrenten in USA und Europa in Grund und Boden (Russland spielte damals schachlich noch nicht so die Rolle wie heute). Ich habe heute einige seiner Partien auf meinem Gerät nachgespielt und die entsprechenden Texte zu den Begleitumständen aus dem Buch "Die Weltmeister des Schachspiels" gelesen und bin begeistert. Nicht nur die Partien sind klasse, sondern auch die Texte. Sehr empfehlenswert! @Marshalls Zug: Ich glaube auch, dass viele schwächere Brettis den Zug relativ schnell finden, obwohl er für Menschen schwer verständlich ist. Deshalb habe ich geschrieben, dass sie sich "Genies" nennen dürfen, wenn sie den Zug finden, um den kleinen Brettis psychologisch ein wenig aufzuhelfen! ![]() Gruß Tom |
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