
Zitat von
Eskimo
Kurze Rückfrage: Was bedeutet dies? Wofür steht ein Fidelty? Für brutales Halsbrecher-Schach? Oder für ruhiges Positions-Geschiebe?
Aus Sicht eines Schröder-Programms ist Fidelity einfach eine ganz andere Welt von Computerschach. Hier ist kein bestimmter Stil im Sinne menschlicher Beobachtung gemeint.

Zitat von
Eskimo
Meines Erachtens sollte eine höhere Selektivität immer stärker sein. So ist es beim Vancouver jedernfalls schon immer gewesen. Zumal ja ein Brute-Force-Sockel immer vorhanden ist.
Entsprechende Tests hab ich noch vor . . .
Jeder Programmierer nennt etwas anderes "selektiv". Und manche Technik wächst sich nicht raus, d.h. noch so viel Bedenkzeit und Sockel helfen nicht. Ein Beispiel ist Nullmove bei den frühen Versionen von Fritz (
S. 44f des PDF).
Auch nützt eine höhere Selektivität nichts, wenn ihre Vorteile erst bei einer praktisch nicht erreichbaren Suchtiefe sichtbar werden.