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Alt 21.01.2014, 19:32
Wolfgang2 Wolfgang2 ist gerade online
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 Zitat von Robert Beitrag anzeigen
....Was den Glasgow angeht, kommt es halt darauf an, ob es originale Versionen gibt, die schneller sind als die 7,2 MHz, die Sascha angibt. Aber wenn schon Amsterdam und Dallas gebremst werden mussten, würde es schon naheliegen, dass das auch für den Glasgow zuträfe. Die Frage ist halt, in welchem Ausmaß? Denn die Zahlen aus dem Colditz-Test, die Wolfgang angegeben hat, scheinen ja nicht von einer 7,2 MHz-Version zu kommen.

Vielleicht entstanden die unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch unterschiedlich schnelle Peripheriebausteine?
...
Ich glaube auch an "eingebremste" Varianten, auch wenn die Begründung ein wenig schwammig vom Hören-Sagen ist.
Denn: Ich habe noch die Faustregel in Erinnerung. Ein Mephisto Excalibur ist drei Mal so schnell wie ein Modular bzw. vier Mal so schnell wie ein III-er Grundgerät (6,1 MHz).
Aber zur 83er WM hieß es, der Excalibur entspricht einem mit 21 MHz getakteten IIIer (und nicht 24 MHz). Also waren es beim Excalibur möglicherweise effektiv nur 7MHz.

Wenn hier 8-->7 und bei den Lang-Programmen 12-->10.2 galt, wie beschrieben wurde, dann wäre es zumindest logisch naheliegend, dass das beim Glasgow dazwischen auch so gehandhabt wurde. Und wenn es dann tatsächlich beide Varianten gegeben hätte, dann kämen wir tatsächlich auf die 15 Prozent Abweichung.

Hinweis:
Meinen Colditz-Vergleich führte ich mit einigen Beispielen durch. Es ist absolut sicher aus zu schließen, dass die Rechenzeiten aus dem Buch nur deswegen größer sind, weil der Computer-Bediener den Rechenprozess zu ungenau beobachtete.

Geändert von Wolfgang2 (21.01.2014 um 19:35 Uhr)
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