
Zitat von
udo
Im Grunde ist das ganze ja ein Kräftemessen auf beschleunigter Ebene. Alle Programme laufen auf dem Phönix schneller, und man muss befürchten, das der Glasgow dann im direkten Vergleich zwar insgesamt deutlich stärker spielt, aber die anderen Programme natürlich auch. Kurzum, die Stärken und Schwächen geschehen nun 400 x schneller. Aber er hat ja nicht 400 x mehr Wissen dadurch bekommen. Auch die max. Rechentiefe bleibt gleich.
Bei den anderen Programme natürlich das gleiche Verhalten.
Man müsste auch testen, wie der Glasgow Phoenix sich gegen die Sphinx auf dem normalem Brettcomputer verhält, oder einem anderem starken Brettcomputer, im Vergleich zu dem Ur-Glasgow.
Wie ich eben sehe, testest Du ja gegen die "normalen" Schachprogramme, und womöglich hat der Glasgow allgemein gegen taktisch ausgeprägte Programme seine Probleme, wenn er es nicht schafft, eine positionelle Stellung zu erzeugen.
Es ist deswegen sicher interessant, zu sehen, wie der Glasgow sich auf dem Phoenix gegen die anderen Programme verhält. Da sehe ich eher noch Gewinnpartien.
Hallo beisammen,
also ich hatte vor etlichen Jahren einen kleinen Vergleich zwischen den beiden laufen (normale Seriengeräte) und das Ergebnis lautete
4 : 2 für die Sphinx (Bedenkzeit 1 Min./Zug im Schnitt). Ich hatte den Eindruck das die Sphinx auch über eine größere Distanz die Oberhand gewonnen hätte was sich ja in Egberts Turnier auch abzeichnet.
Gruß
Otto