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AW: Stanislaw Lem?
Mfg |
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AW: Stanislaw Lem?
Also, für alle:
Bei meiner "Scheißkiste" ist das Baula-B kabutt, deshalb ersetze ich es durch das Beate-B. Jetzt aber bitte ernsthafte Lem-Hinweise. Herzliche Grüße, Ingo.
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Fließendes Wasser kennt keinen Kampf (Takagawa Kaku; alter Go-Meister) |
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AW: Stanislaw Lem?
Hallo Ingo,
Ich bin zwar kein Experte, aber ein absoluter SF-Fan und habe in meiner Jugend sehr viel von dem polnischen Autor Lem gelesen. Heute habe ich so ziemlich alles digital von ihm. Am meisten fasziniert haben mich: Solaris (verfilmt) Die Sternentagebücher Der futurologische Kongress und die Robotermärchen ... Ist aber schon alles lange her Beste Grüße Michael |
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AW: Stanislaw Lem?
Und ich dachte schon Du bist wie ich ein Franke... wir machen zwischen einem harten b und einem weichen b sowieso keinen Unterschied, lach...
Leider kenne ich Stanislav Lem nur dem Namen nach. bei englischen Und amerikanischen Schriftstellern bin ich eher zu Hause (sprich ich kenne so ziemlich alle) als bei polnischen.
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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Hartmut für den nützlichen Beitrag: | ||
dreihirn (09.09.2023) |
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AW: Stanislaw Lem?
Hallo Hartmut,
danke für Deine Rückmeldung. I.J. Good, kurz genannt Jack Good: https://www.chessprogramming.org/Jack_Good Dieser hat 1965 einen Artikel geschrieben: Speculations Concerning the First Ultraintelligent Machine Tenor: Wenn es erst einen Combuter gibt, der besser ist als die besten Menschen, wird der bald einen zweiten bauen, der noch besser ist usw. Ray Kurzweil nannte das Bhänomen "Singularity". Das Thema mit Maschinen oder Robotern, die intelligenter als die Menschen sind, hat Stanislaw Lem auch behandelt, zum Beisbiel in der Kurzgeschichte "Die Lymbhatersche Formel", 1969 in der Sammlung "Nacht und Schimmel". Das b ist natürlich ein Baula-b. Meine Frage: Gibt es bei Lem oder anderen SciFi-Autoren andere Geschichten zum Thema, dass Roboter oder Maschinen intelligenter werden als Menschen und was dann bassiert? Und falls ja, was waren früheste Geschichten zu dem Thema? Die Frage ist natürlich auch an alle anderen Foristen gerichtet. Ich kenne noch "Ein Cyborg fällt aus" von Frank Herbert - englisches Original von 1966. Herzliche Grüße, Ingo.
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AW: Stanislaw Lem?
Lesenswert ist das Taschenbuch "Alle Robotergeschichten"
Autor Isaac Asimov. https://www.phantastik-couch.de/tite...r-geschichten/ Ich habe dieses Buch, mit einem anderem Titelbild. https://literaturschock.de/literatur...er-geschichten |
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AW: Stanislaw Lem?
Es gibt wohl unter den Schachcomputerfreunden hier auch jede Menge SF-Fans, wie ich sehe und bisher auch vermutet habe.
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AW: Stanislaw Lem?
Hallo Udo, danke für den Hinweis.
Als Ideal wünsche ich mir ganz konkrete Hinweise auf einzelne Geschichten, am besten mit Darstellung der Haubthandlung. Die von mir genannte Kurzgeschichte von Lem aus "Nacht und Schimmel" hat 29 Seiten - im Buch s.107 - 135. Es geht ganz langsam los, und am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Auf S.129 beschreibt der Erzähler, wie er Gleichungen herleitet, aus denen sich genau zwei mögliche Realisierungen eines intelligenten Roboters ergeben. Die kleinere davon baut er in drei Jahren Zeit. Direkt nach Fertigstellung meldet sich die KI "Er" bei ihm und fordert ihn auf, die kombliziertere Version zu realisieren. Der Erzähler bekommt Angst: schon "Er" wird auf die Menschheit wie auf Urtiere herabschauen, was wird dann erst die zweite Realisierung tun. Der Erzähler vernichtet "Ihn", und "Ihn" lässt ihn in aller Ruhe gewähren - in dem Bewusstsein, dass irgendwann eine neue Gelegenheit kommen wird. Der Erzähler läuft seither - 3 Jahrzehnte sind vergangen - angsterfüllt durch die Welt und hofft, dass diese intelligenten Roboter nie wieder gebaut werden. Im Anhang sind die Schlüsselstellen der Geschichte. Lem nimmt also Jack Goods Idee der ersten ultraintelligenten Maschine auf. Viele Grüße, Ingo.
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AW: Stanislaw Lem?
Ein wenig kann ich das unterbieten. In der größten SciFi Heftromanserie die es meines Wissen gibt, kam eine gewaltige Positronik vor: Der Robotregent von Arkon. Zuerst benannt wurde er meines Wissens in dem Heft "Vorstoß nach Arkon". Erscheinungsdatum der 1. Auflage damals war im Mai 1962. Aber es gibt bestimmt noch Werke, die früher dieses Thema behandelt haben.
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