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Der brillante Schachzug (49)
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Obwohl A.Mouterdes Studien und Probleme inzwischen fast 100 Jahre zurückliegen, sind darunter Stücke, die auch neuesten Engines mächtig zu schaffen machen. Ein Beispiel dafür ist der 49. "Brillant": Weiß am Zug gewinnt Vielleicht gibt's aber ja Tischgeräte, die schaffen, womit der PC Mühe hat?! Gruss: Walter .
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Schach im «Glarean Magazin» |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Glarean für den nützlichen Beitrag: | ||
yl_84 (05.01.2013) |
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AW: Der brillante Schachzug (49)
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Obwohl A.Mouterdes Studien und Probleme inzwischen fast 100 Jahre zurückliegen, sind darunter Stücke, die auch neuesten Engines mächtig zu schaffen machen. Ein Beispiel dafür ist der 49. "Brillant": Weiß am Zug gewinnt Vielleicht gibt's aber ja Tischgeräte, die schaffen, womit der PC Mühe hat?! Gruss: Walter . na dann lass ich mal (ohne große Hoffnung) den Mach III ein paar Tage rechnen. hhmmm... Geschmacksache, ich finde die 3D-Darstellung überaus gelungen! Grüße Uwe |
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AW: Der brillante Schachzug (49)
Ich finde die Breadcrumb-Navigation sehr hilfreich. Scheint neu zu sein.
Nun zur Aufgabe. Ich hatte nach dem Aufstellen der Figuren anfangs nicht das Gefühl, dass der Atlanta viel mit der Aufgabe anfangen könnte. Aber im 11. Halbzug (11_28) findet eine Wende statt. Im Analysemodus rechnet er die ersten Halbzüge lang 1. h6+, aber wahrscheinlich eher, ohne das Problem tiefer zu verstehen. Dann wechselt er auf 1. Lxd5. Erst im 11. Halbzug, nach etwa 35 Minuten verharrt er auf 11_28/h6+, rechnet und überlegt. Nach weiteren ca. 30 Minuten, also insgesamt etwa 1 Stunde und 4 Minuten setzt er 1. h6+ auf den ersten Platz der Zugliste, d.h. als Hauptvariantenbeginn. Kurze Zeit später rechnet er an 12_1, also erneut an 1. h6+. Na, ich breche den Versuch hier ab (... denn jetzt geht's in den Stundenbereich) und werde in den nächsten Tagen mal mit Schwarz gemäß der offiziellen Lösung spielen und schauen, wie der Atlanta reagiert. Wenn er brav die geforderten Züge bringt, kann man das Problem als "gelöst" betrachten. Daran zweifle ich keineswegs, schließlich ist der Gute für seine "ungewöhnliche Endspieltechnik" () bekannt ... Gruß Tom Geändert von Tom (22.10.2009 um 20:12 Uhr) |
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AW: Der brillante Schachzug (49)
Eine gute Möglichkeit, meinen "neuen" MM-VI zu testen!
Gruß, Rüdiger
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shine on... |
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AW: Der brillante Schachzug (49)
Hallo Tom,
Nun zur Aufgabe. Ich hatte nach dem Aufstellen der Figuren anfangs nicht das Gefühl, dass der Atlanta viel mit der Aufgabe anfangen könnte. Aber im 11. Halbzug (11_28) findet eine Wende statt.
Im Analysemodus rechnet er die ersten Halbzüge lang 1. h6+, aber wahrscheinlich eher, ohne das Problem tiefer zu verstehen. Dann wechselt er auf 1. Lxd5. Erst im 11. Halbzug, nach etwa 35 Minuten verharrt er auf 11_28/h6+, rechnet und überlegt. Nach weiteren ca. 30 Minuten, also insgesamt etwa 1 Stunde und 4 Minuten setzt er 1. h6+ auf den ersten Platz der Zugliste, d.h. als Hauptvariantenbeginn. Kurze Zeit später rechnet er an 12_1, also erneut an 1. h6+. Aber immerhin gehen die Ansätze des Atlanta und Nigel Short schon mal in die richtige Richtung, der Mach III ist nach über 5 Stunden noch bei 1.Lxd5. Grüße Uwe |
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AW: Der brillante Schachzug (49)
ja, finde ich auch (natürlich ist es letztendlich immer noch 2-dimensional, wenn auch sehr schön)
Es fehlt halt der FEN-String, was aber für uns nicht sooo wichtig ist, da unsere Schachcomputer nix damit anfangen können. Und vielleicht ist das sogar beabsichtigt, damit man selbst erstmal die Lösung sucht (und nicht so leicht in Versuchung kommt, einfach eine PC-Engine anzuwerfen und den FEN-String einfügt) Gruß, Robert |
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AW: Der brillante Schachzug (49)
Hallo Tom,
nur auf den Zug 1.h6 zu achten, ist zu "kurzsichtig", mein Nigel Short, den ich inzwischen auch mal auf die Stellung angesetzt habe, hat von Beginn an 1.h6 im Visier. Die Bewertung von +0,23 im 11. Halbzug nach 4 Stunden Rechenzeit zeigt aber, dass er noch meilenweit von einer Lösung entfernt ist. Die Hauptvariante lautet nämlich 1.h6 Kg6 2.Lxd5 Txd5 und mMn ist der 2. Zug Txf6 der schwierigste Teil dieser Stellung, erst wenn ein Compi diese Abwicklung in der Variante hat, geht's in Richtung "gelöst". Aber immerhin gehen die Ansätze des Atlanta und Nigel Short schon mal in die richtige Richtung, der Mach III ist nach über 5 Stunden noch bei 1.Lxd5. Grüße Uwe Das Gerät kam bis 13_24, also dem 24. Ast im 13. Halbzug. Hauptvariantenbeginn ist 1. h6+. Die Bewertung ist wie gestern abend unverändert -0,4. Eine Hauptvariante wird nicht angegeben ("-----" wird im Display angezeigt), das ist manchmal so. Der Knotendurchsatz ist mit etwa 1500-3000 Knoten pro Sekunde o.k. Also alles im grünen Bereich. Bis 14_1 lass ich das Ding jetzt laufen. Danach wird es ätzend, weil die Berechnung einfach zu lange dauert und der Compi blockiert wird, ohne dass es was bringt. Welche PC-Engine hat denn mit diesem Problem Schwierigkeiten? Gruß Tom |
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AW: Der brillante Schachzug (49)
Hallo Tom,
Nach meiner Rückkehr achteinhalb Stunden später sieht es folgendermaßen aus:
Das Gerät kam bis 13_24, also dem 24. Ast im 13. Halbzug. Hauptvariantenbeginn ist 1. h6+. Die Bewertung ist wie gestern abend unverändert -0,4. Eine Hauptvariante wird nicht angegeben ("-----" wird im Display angezeigt), das ist manchmal so. Der Knotendurchsatz ist mit etwa 1500-3000 Knoten pro Sekunde o.k. Grüße Uwe |
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AW: Der brillante Schachzug (49)
Ich habe mal ein paar Engines ein paar Minuten rechnen lassen: Stockfish 1.5.1 (die wohl stärkste Freeware-Engine) , Cyclone 3.4 und Cyclone xTreme jeweils 23 HZ tief und Rybka 3 32Bit 20 HZ (was ungefähr 23 HZ verglichen mit anderen Engines entspricht; diese Engine "lügt" nämlich in dieser Hinsicht): keine hat 1.h6 gefunden...
Gruß, Robert |
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