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  #1  
Alt 12.11.2006, 23:39
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Fortsetzung meines Aktiv-Turniers

Nach reichlich "Zwangspause" führe ich nun wieder Wettkämpfe durch. Mein Turnier auf Stufe 3min/Zug habe ich aber vorerst immer noch auf Eis liegen, da ich zum einen ganz von vorne anfangen darf (wegen des Plattencrashs) und zum anderen ein weiteres Gerät hinzugekommen ist, welches ich zunächst im Gauntlet (Spießrutenlauf) auf Aktivstufe (30sek/Zug) gegen meine 4 Mephistos mit jeweils 20 Partien bei wechselnden Farben antreten lassen will. Für meine eigene Liste füge ich die Partien dann meinem zuletzt gespielten Aktiv-Turnier hinzu, welches am Ende dann 200 Partien (bisher 120) aufweisen wird.

Bei der neuen Kiste handelt es sich um Novags "Star Diamond". Für das Turnier habe ich mich entschieden, das Teil mit folgenden Standardeinstellungen laufen zu lassen:

Ext. = on
Hash = on
Ponder = on
Random = off
Aktivbuch = off
Passivbuch = off


Erster Gegner ist mein bisheriges "Flaggschiff", der Mephisto Milano Pro. Diese Kiste ist folgendermaßen eingestellt:

Sel. = on
Ponder = on (PS:0)
Aktivbuch = off
Passivbuch = off
Vollst. Buch = off
Turnierbuch = on


Diese Geräte dürften sich gegenseitig kaum die Butter vom Brot nehmen. Zumindest in unserer Aktiv-Liste stehen sie nicht gerade weit auseinander und der direkte Vergleich, welcher auch in der Liste zu ersehen ist, verspricht auch in etwa gleichwertige Gegner. Lassen wir uns also überraschen, was am Ende herauskommt und vor allem, ob die Partien trotz annähernd gleicher Spielstärke dennoch interessant ausfallen. Ich vermute zumindest, das dem so sein wird.

Hier zunächst ein Bericht über die ersten 6 Partien. Die Notationen folgen, sobald ich wieder ein Schachprogramm auf meinem PC installiert habe. Derzeit erfasse ich mit dem PPC und habe ActiveSync leider noch nicht installiert. Eventuell habe ich das bis nächstes Wochenende geregelt. Nun aber zu den Spielen:

1.Partie (MP vs SD): Remis
SD opferte sehr gewagt für einen hübschen Angriff. Er erzeilte leider nur ein Dauerschach im 27ten Zug. Zwar hätte er stattdessen noch anders fortsetzen können, aber ob er als Nachziehender mit D-T-6xB gegen D-T-L-3xB mehr als Remis hätte erreichen können, wage ich zu bezweifeln.

2.Partie (SD vs MP): 1-0
MP hatte "Eröffnungspech" und kam schon schlecht aus dem Buch. Er verlor zwangsweise einen Bauern und stand mächtig unter Druck. Es gelang ihm jedoch -mithilfe des SD- mit diesem Minusbauern ein ungleichfarbiges Läuferendspiel zu erreichen. Bis zum 39ten Zug sah das noch recht remislich aus, auch wenn MP noch einen weiteren Bauern geben musste. Dann aber der "Mega-Lapsus": Er raubte mit dem Läufer einen Bauern zurück, woraufhin der Läufer eingesperrt und abgeholt wurde. Matt im 70ten Zug.

3.Partie (MP vs SD): 0-1
In dieser Partie überraschte der SD mehrfach mit seiner Fähigkeit, taktische Wendungen früh zu erkennen - weit früher als MP und auch früher als Fruit 2.1 auf meinem 206er PPC! Vermutlich hätte auch Fruit diese Partie gegen SD verloren, denn er errechnete an den kritischen Stellen nichts anderes als MP. Die Eröffnung verlief ausgeglichen, MP hatte 2 Züge mehr im Buch. Bis zum 20ten Zug war es dann auch noch sehr ausgeglichen, wobei beide Seiten gewiß nicht immer den besten Zug fanden. Es entstand ein scharfes Spiel, mit etwas Raumvorteil für den nachziehenden SD. Im 21ten Zug versäumt MP mittels g4 den extrem gefährlichen Läufer des SD von h5 zu verdrängen. Die Strafe folgte mit 21...Lxf3 auf dem Fuße. SD zog hier sehr schnell, aber es dürfte unwahrscheinlich sein, das er den falschen Zug des MP ponderte. Um so erstaunlicher, das Fruit 2.1 satte 02:41 benötigte, um diesen Zug zu erkennen. Seitens Fruit sprang die Bewertung von 0.51 auf 2.73 (später 3.82) - insofern eine starke Leistung des SD. Vergleichbares wiederholte sich noch einige Male, aber natürlich nicht in diesem Ausmaß. MP verteidigte sich tapfer, aber nach dem Schlagabtausch, eingeleitet durch 21...Lxf3! war es bereits aus. Einziger Kritikpunkt: SD erkannte das spätere Matt erst, als es 3-zügig wurde - spielte dies aber in korrekter Weise herbei.

4.Partie (SD vs MP): Remis
MP schaffte hier nur 3 Züge aus dem Buch, während SD es immerhin auf deren 6 brachte. Bis hierhin haben es beide gleichermaßen gut geschafft. Doch schon bald gab SD einen Läufer für 3 Bauern und geriet leicht ins Hintertreffen. MP machte mächtig Druck auf die Stellung des Anziehenden. Im 16ten Zug jedoch verspielte er seinen deutlichen Vorteil, was SD nicht davon abhielt ebenfalls sogleich danebenzugreifen. Fortan wechselten sich die Fehler ab, sodaß die Stellung immer irgendwie ausgeglichen blieb - was nicht heissen soll, dass das Brett nicht zeitweilig in Flammen stand. Nach 36 Zügen war es vorbei durch Stellungswiederholung. Bis hierhin waren wieder gleich viele Bauern auf beiden Seiten vorhanden: ganze 4 an der Zahl. MP hatte Läuferpaar, Springer und Dame, während SD noch beide Türme nebst Dame besaß. Eine recht ungleiche Verteilung, die Zeugnis über das irre Geschehen ablegt.

5.Partie (MP vs SD): Remis
Der neunte Zug war für beide Seiten auch der letzte aus dem Buch. Die Situation war durchaus ausgeglichen. MP setzte für seine Verhältnisse sehr vorsichtig fort und erzielte bis zum 20ten Zug die bequemere Stellung, ohne das man sie aber als vorteilhafter bezeichnen könnte. Kurz darauf öffnet SD das Zentrum, was ich als ungünstig für den Nachziehenden betrachte, da Weiss hierduch eine offene Linie für seine bereits verdoppelten Türme geschenkt bekam. Zwar konnte der SD die Linie temporär wieder schließen, doch war es der MP, welcher seinen Vorteil im 31ten Zug wieder wegwarf, als er anstelle des Erzwingens der Linienöffnung versuchte, den die Linie sperrenden schwarzen Läufer mittels Bauernvorstoß einzusperren. SD bekam sofort Gegenspiel und MP fiel nichts besseres ein, als die Qualität für einen Bauern zu geben. Nach 41 Zügen hatte SD einen Turm für zwei Bauern auf seinem Konto, doch MP wiederum besaß die Initiative (ob man es glauben mag, oder nicht). So musste SD tatsächlich den Turm gegen die beiden Bauern tauschen und die Partie konnte eigentlich nur noch remis ausgehen. Bis zum 56ten Zug waren dann immer noch die jeweils verbliebenen 3 Bauern nebst Turm auf beiden Seiten vorhanden. Im 64ten Zug war dann nur noch ein "6-Steiner" auf dem Brett und ich bedaure sehr, diesen nicht auf meiner Festplatte zu haben. Solche Dinger sind immer sehr interessant. Zwar sehe ich für beide Seiten keinen Gewinnweg, aber man möchte es doch zu gern genau wissen. Im 73ten Zug endete die Partie mit nur noch zwei Königen.

6.Partie (SD vs MP): 0-1
Die erste Gewinnpartie des MP begann mit beiderseitig 10 Buchzügen. Nach Verlassen des Buches war die Stellung sehr ausgeglichen, weder groß Entwicklungs- noch Raumvorteil für die Streithähne. Der erste berechnete Zug des SD mutete schon ein wenig eigenartig an, aber noch war nichts vom großen Fiasko für das Novag-Gerät zu erkennen. Den direkt anschließenden Bauernraub aber hätte sich das Ding sparen können - die Drohung alleine hätte durchaus gereicht. Nun aber nahm MP grausame Rache und holte sich erst einmal die Qualität für einen Bauern ab. Noch war es nicht zu spät für ein Remis, aber SD begab sich weiter auf Abwege. Anstatt seinen verbleibenen Turm ins Geschehen einzubringen, hampelte er mit den Leichtfiguren im Zentrum herum, was prompt zu einem Abtausch führte und in der Folge den Mehrbauern kostete. Nun wurde es bereits eng für den SD, denn das Läuferpaar ist häufig zuwenig Kompensation für eine Qualität. MP machte immer mehr Druck, doch SD konnte zunächst tatsächlich immer noch parieren. Es sah fast so aus, als würde MP in seiner üblichen Manier seine Vorteile verderben. Aber diesesmal half SD immer wieder bei seiner eigenen Hinrichtung mit. Um den 40ten Zug herum sah es noch einigermaßen haltbar aus für SD, aber im 44ten bereits hätte ich keinen Pfifferling mehr auf seinen Skalp gegeben. Im 48ten Zug versäumte MP es, den Sack mittels Txf2 endgültig zuzumachen. Er spielte stattdessen Te2 mit Angriff auf den Läufer und bot SD somit die Gelegenheit zu einem Ausgleich mittels Läuferschach. Doch das Novag-Gerät hatte zwei Möglichkeiten des Schachs zur Auswahl: Eine gute mittels Lf8+ und späterem Dauerschach mit dem Turm ... und eine schlechte mittels Lg5+. Die Ironie daran ist, das in beiden Varianten die nachfolgenden Züge gleich sind, bei Lf8+ der König aber nicht ohne Materialverlust ausbüchsen kann und somit ein Dauerschach das mindeste wäre, was zu erreichen möglich war. Bei Lg5+ bestand diese Möglichkeit leider nicht - und es ist fraglich, ob SD das auf Turnierstufe gefunden hätte, denn er hat hier schon über 2 Minuten herumgedoktert. Tja, das Remis war nur 8 Züge entfernt - offenbar zu weit für SD. Danach konnte MP es sich erlauben, die Quälität wieder herzugeben. Trotz Materialgleichstand war er auf der Siegerstrasse und mischte SD mächtig auf. Mit dem 71ten Zug gab SD auf und wurde -da ich ja immer bis zum Ende spielen lasse- nur 12 Züge später mattgesetzt.

Derzeit führt SD nach 6 Partien mit 3,5 - 2,5 bei 3 Remisen. Weitere Partien folgen etwa in 8 Tagen.

Gruß, Wilfried
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  #2  
Alt 17.11.2006, 01:56
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AW: Fortsetzung meines Aktiv-Turniers

Weiter geht es mit den Berichten über mein fortgesetztes Turnier:

7.Partie (MP vs SD): Remis
In dieser sehr langen Partie (188 Züge!) hatten beide Seiten so ihre schwachen Momente und ließen die Nerven des Bedieners blankliegen. MP brachte es auf 7 Buchzüge, SD hingegen auf satte 10. Die Stellung nach Verlassen des Buches war als beiderseits grauenvoll zu bezeichnen - vielleicht hatte MP leichte Vorteile, aber was heißt das bei dieser Kiste schon? Schon mit dem ersten errechneten Zug war dieser "Vorteil" dahin aber SD reichte ihn gleich wieder zurück. Bereits nach nur 21 Zügen hätte eine Stellungswiederholung eingeleitet werden können, was aber nicht geschah. Nach nicht ganz 40 Zügen hatte jede Seite noch je einen Turm, einen (ungleichfarbigen) Läufer und 4 Bauern, wobei MP auf dem Damenflügel 2 verbundene Freibauern aufzuweisen hatte, auf dem Königsflügel hingegen 2 Isolanis beklagen musste. Die Kiste roch hier bereits stark nach remis. Nach 50 Zügen waren die Türme "entsorgt" und MP konnte tatsächlich einen Bauern des SD gewinnen. Ab dem 60ten Zug schien die Sache gelaufen, da beide Seiten nurmehr ihre Läufer bewegen wollten, wobei SD mittels immer der gleichen Züge wohl förmlich auf eine Stellungswiederholung hinarbeitete. Das wurde MP im 73ten Zug zu bunt und er "vereinfachte" um einen Bauern. Im 84ten Zug konnte MP gänzlich die Initiative übernehmen (aber immer noch nicht gewinnen), was er jedoch irgendwie anders sah. Zwar konnte MP nach 105 Zügen einen weiteren Bauern "einkassieren", aber SD hatte die Chance mittels des Tausch seines letzten Bauerns (gewinnen hätte er ohnehin nicht mehr können) das Remis zu erzwingen, da mit seinem König die weißen Bauern bequem aufhalten und ansonsten frei mit seinem Läufer hätte umherziehen können. Doch entschied er sich für seinen Bauern, was MP zu einem eigentlich alles entscheidenen Freibauern am Königsflügel verhelfen sollte. Sowas MUSS man als Weisser eigentlich gewinnen. Wenn aber ein "Morschi" die weissen Steine führt, dann sieht das leider anders aus. Im 112ten Zug konnte MP die Partie nun zum Sieg führen, indem er SD mittels vorbereitendem Kc5 zum Tausch seines Läufers gegen einen der verbundenen Freibauern hätte zwingen können, was die Partie sofort entscheidet. Doch MP patzte hier in üblicher Manier und zog Kd5?. Im 116ten und 117ten Zug hatte er erneut diese Chance, welche er wiederum vergab! Eigentlich bekam er diese Chance immer wieder, doch er sah es einfach nicht und gab im weiteren Verlauf seinen (den gegnerischen König beschäftigenden) Freibauern unnötig her. Nun war es wieder eine Remisstellung. SD konnte kurz darauf sogar noch einen Bauern zurückgewinnen und der verbliebene 5-Steiner war endgültig remis. Ich habe noch bis zum Ende spielen lassen, denn MP traute ich noch mehr Missgeschicke zu. Nach 188 Zügen war dieser Krimi vorbei.

8.Partie (SD vs MP): 0-1
Die zweite Gewinnpartie des MP glich die Konten erstmals aus. Beide Brettis flogen bereits nach 3 Zügen aus dem Buch! Nach nur 10 Zügen hatte der Nachziehende einen wesentlich besseren Aufbau als SD erzielt. Doch wusste MP nichts damit anzufangen, bis SD anfing zu "experimentieren" - was zu einem Bauernverlust in hochtaktischer Stellung führte. Das Schicksal des SD war nach 34 Zügen bereits besiegelt. Etwas zittrig schaffte es MP, seinem Gegner ein paar Züge später noch eine Qualität abzujagen. Nun war es auch für MP schwierig, den Sieg noch zu versemmeln. Nach 58 setzte er SD matt. Allerdings gab SD bereits im 48ten Zug auf.

Nach 8 Partien steht es nun 4-4. MP erzielte bisher 2 Schwarzsiege, bei SD war es je ein Sieg pro Farbe. Lassen wir uns überraschen, wie es zur "Halbzeit" stehen wird. Den Verlauf dieser Partien versuche ich noch vor dem Wochenende zu posten.

Gruß, Wilfried
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  #3  
Alt 20.11.2006, 18:47
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AW: Fortsetzung meines Aktiv-Turniers

Ich habe es natürlich NICHT geschafft, die letzten beiden Partien zur Halbzeit noch vor dem Wochenende zu posten. Hole ich es halt heute nach:

Partie Nr. 9 (MP vs SD): 1-0
Mit dieser Partie übernahm MP erstmalig die Führung im aktuellen Vergleich. SD verließ das Buch im 8ten Zuge, MP im 9ten. SD als Nachziehender war ein wenig schlechter aus der Eröffnung herausgekommen. Vermutlich hätte SD mit 12...Sa5 oder 12...Sxe3 die Stellung halten können, aber 12...Sce7 war sicherlich nicht gerade ein Heldenakt. Nach dem 18ten Zug hatte SD dann 3 Bauern auf der Habenseite doch im Gegenzug einen Springer weniger. Jedoch überwogen die positionellen Vorzüge der weissen Stellung überdeutlich. Die Partie war im 20ten Zug bereits gelaufen und selbst ein Patzer vom Schlage MP konnte dies nicht mehr versauen. Im 35ten Zug setzte MP seinen Kontrahenten matt!

Partie Nr. 10 (SD vs MP): 1-0
SD schaffte hier den Ausgleich. MP verließ das Buch im 9ten, SD im 10ten Zuge - die Stellung würde ich als ausgeglichen bezeichnen. Zwar erzielte SD mit den nachfolgenden Zügen den einen oder anderen Vorteil, aber er konnte diese zunächt nicht umsetzen. Es entstand ein reines Bauernendspiel, in welchem MP dann ein ums andere Mal danebengriff. Bereits im 40ten Zug stand SD deutlich besser, wenngleich nicht zwingend auf Sieg. Doch nur wenige Züge später war "Endspielkünstler" MP hoffnungslos verloren - die Partie nach nur 45 Zügen für SD praktisch gewonnen. Es folgte ein Matt im 59ten Zug.

Aktueller Zwischenstand: 5-5
Ich hoffe, die Partien noch in dieser Woche posten zu können!

Gruß, Wilfried

Geändert von EberlW (10.02.2007 um 14:05 Uhr)
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  #4  
Alt 21.11.2006, 22:34
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AW: Fortsetzung meines Aktiv-Turniers

Hi, Willi, cooooole Kommentare,
stark,

freue mich schon auf ein "plauschal" bei den live Partien
auf chessgate!

Gruß Bernhard (rodel)
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  #5  
Alt 22.11.2006, 00:47
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 Zitat von rodel
Hi, Willi, cooooole Kommentare,
stark,

freue mich schon auf ein "plauschal" bei den live Partien
auf chessgate!

Gruß Bernhard (rodel)
Dito Bernhard! Die Kommentare zu Deinem Giganten-Turnier finde ich spitze. Wir "sehen" uns dann auf Chessgate...

Gruß, Wilfried (der die Partien immer noch nicht posten kann, weil er die Zeit nicht findet die nötige Software zu installieren... )
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  #6  
Alt 10.02.2007, 17:50
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AW: Fortsetzung meines Aktiv-Turniers

Fast 3 Monate habe ich die Turnierfortsetzung ruhen lassen - doch nun geht es endlich weiter!

Partie Nr. 11 (MP vs SD): 0-1
Beide Geräte verließen nach dem 9ten Zug ihr Buch. MP war etwas besser entwickelt und stand aktiver. SD musste sich mit einem Doppelbauern herumplagen, jedoch verstand er es geschickt, innerhalb drei weiterer Züge ein Stellungsgleichgewicht herzustellen. MP versäumte es nun, mittels eines Tauschs L-S dem Nachziehenden einen weiteren Doppelbauern "aufzudrücken" und wählte stattdessen die lange Rochade, was ihn unmittelbar in Bedrängnis brachte. Er "löste" das Problem, indem er einen Bauern gab - keine sehr weise Entscheidung, wie sich später zeigen sollte. Im 20ten Zug aber sah die Sache noch ausgeglichen aus, da auch SD nicht so recht weiter wusste. Ab dem 35ten Zug -zwischenzeitlich stand das "ungleichfarbige" Ending TLBB vs TLBBB auf dem Brett- griffen MP's "Endspielkünste" und es war bereits abzusehen, daß er untergehen würde. Hätte er Anfangs den Bauern nicht gegeben, sähe es besser aus - aber so? Im 41ten Zug dann der erste derbe Fehlgriff: MP tauscht zwei Bauern und entfernt dabei die (remis-sichernden!) Läufer vom Brett. Zu allem Überfluss gibt er damit den entfernten Freibauern auf, welcher ihm Gegenspiel sicherte! In der entstehenden Position dürfte es auch für Endspielexperten schwierig werden, ein Remis zu erzielen. Dann, im 45ten Zug, verliert MP endgültig den Überblick und lässt einen Turmtausch zu - ja, er provoziert ihn regelrecht! SD bedankt sich artig, gewinnt im 54ten Zug den letzten weissen Bauern und setzt im 65ten Zug mithilfe zweier Damen matt. Verdiente Führung für den SD!

Partie Nr. 12 (SD vs MP): Remis
Eine unspektakuläre Begegnung, bei welcher beide Geräte ihr Buch nach dem 13ten Zug bei noch vollem Brett und annähernd gleichem Entwicklungsstand verließen. SD erarbeitete sich rasch leichten Vorteil, wusste den aber nicht zu nutzen, sodaß die Partie im Folgenden weitgehend ausgeglichen verlief. Zwar konnte MP sich zum Ende hin noch Vorteil erkämpfen, diesen jedoch nicht in einen Sieg umwandeln. Im 72ten Zug standen sich nur noch die Könige gegenüber - SD führt somit nach 12 Partien weiterhin verdientermaßen mit 6,5 : 5,5.

Gruß, Willi
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  #7  
Alt 12.02.2007, 17:31
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Partie Nr. 13 (MP vs SD): Remis
Eine klassische Kurzpartie, bei welcher MP und SD jeweils dem 7ten Zug als ersten zu berechnenden entgegensehen mussten. MP als Anziehender genoß leichten räumlichen Vorteil, wusste diesen aber nicht so recht zu verwirklichen. Er "gewann" zwar einen Bauern, bezahlte das aber mit einer akuten und praktisch nicht mehr abwendbaren Mattdrohung. Ihm blieb sodann nur noch ein einziger Ausweg: Dauerschach! Die Partie endete somit nach nur 23 Zügen wegen dreifacher Stellungswiederholung.

Partie Nr. 14 (SD vs MP): Remis
Diese Partie kitzelte im Vergleich zur 13ten schon eher den Nerv des Bedieners. SD machte 13, MP hingegen nur 10 Züge aus dem Buch. Die Stellung zeigte sich hier durchaus ausgeglichen. Nach nur 16 Zügen waren bereits alle Leichtfiguren abgetauscht und es ging den Bauern an den Kragen. Nach 20 Zügen hatte MP einen Freibauern auf der A-Linie, während SD "nur" einen halbfreien Bauern auf der E-Linie besaß. Doch was heißt das schon, wenn nur zwei Züge später beide Damen verschwinden? Im 31ten Zug wird die Sache plötzlich interessant: SD tauscht den 5ten Bauern, den MP natürlich zurück nimmt. Doch er verwendet dazu definitiv den falschen Turm!!! Daraufhin kann SD müde lächelnd den nun deckungslosen Freibauern auf der A-Linie nehmen ... dazu noch mit Schach! Wer spielt denn sowas? Nur der Umstand einer aus Sicht MP's besonders glücklichen Figurenkonstellation verhindert ein erneutes Endspielfiasko für den Morsch-Vertreter, welcher sich mit Dauerschach ins Remis retten kann. Damit bleibt es nach 14 Partien bei einem leichten, jedoch verdienten Punktevorsprung des SD (7,5-6,5).

Gruß, Willi
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  #8  
Alt 13.02.2007, 17:45
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Partie Nr. 15 (MP vs SD): 1-0
In dieser 88 Züge dauernden Partie gab es mit MP einen unverdienten Sieger. Unverdient?

JA - wenn es darum geht, dass eine solche Kiste einen Bock nach dem anderen schießt und dann nur deswegen das Ruder rumreissen kann, weil sein Gegner im Folgenden noch den einen oder anderen gröberen Bock schießt.
NEIN - wenn man berücksichtigt, das die andere Kiste eben noch schlechter gespielt haben muss. Grrrrrrrrrrrrrrrrr

Man muss die Partie gesehen haben - beschreiben alleine reicht nun einmal nicht. Wenn die Partien 17-20 absolviert sind, hole ich das Posten dieses ersten Durchgangs meines Spießrutenlaufs endlich nach ... versprochen!

So viel vorab: MP zog 14 mal aus dem Buch, SD nur 11 mal. Bis zum 20ten Zug war der Verlauf halbwegs ausgeglichen, dann aber fing MP allmählich mit seinem Blödsinn an und tauschte ungünstig die Türme. Warum SD beim zweiten Turm mit der Dame und nicht mit dem Bauern (wäre unmittelbar zum vorbeigezogenen Freibauern geworden!) nahm, bleibt mir nach wie vor verborgen - doch wie Eingangs beschrieben, die Dinger spielten beide irgendwie komisch.

Nun weiter: Anstatt nun im 26ten Zug die gegnerische Stellung zu löchern, zog MP sich nun zurück und überreicht SD erneut das Zepter. Nach dem 29ten Zug ist auch der Damentausch vollbracht und SD hat besagten Freibauern erzielt. Ausser den Königen und je einem Springer, befinden sich nur noch Bauern auf dem Brett. Der Freibauer des SD ist derart gefährlich, dass MP quasi mit dem Rücken zur Wand steht! Fruit auf meinem PPC bewertet die Stellung für SD im 35 Zug bereits mit +2.46 in Tiefe 14! Der weisse Springer muss den Bauern auf c2 festhalten, der weisse König versuchen, den gegnerischen König am Eindringen zu hindern, der schwarze Springer kann auf Bauernjagd gehen. Kurzum: MP ist an dieser Stelle klinisch tot! Spielbar sind Sc6 mit unabwendbarem Angriff auf zwei Bauern oder Kh7 mit der Drohung in die weisse Stellung einzufallen. Doch SD verpatzt diese Chance den Sack zuzumachen und zieht seinen Monarchen nach f8 - stöhn! MP riegelt nun ab, was das Zeug hält! Im 37ten Zug hätten g6 oder a6 vielleicht noch mal den Angriff des SD wiedererwecken können, doch er entschied sich seinen Monarchen weiterzuschicken. Das sah zwar gut aus, war es aber bei Weitem nicht! MP eroberte alsbald den Freibauern auf der C-Linie und der nun im 47ten Zug auf der F-Linie entstehende Freibauer war ganz offensichtlich mehr Schein als Sein. An dieser Stelle hätte ich einen remislichen Ausgang der Sache vermutet, aber MP wollte nun mehr und bekam es auch! SD "schenkt" MP einen Freibauern auf der E-Linie, anstatt ihn einfach abzutauschen. Ein "tödlicher" Fehler, aber wohl nicht innerhalb des SD-Horizonts. Er hat vermutlich seinen eigenen Freibauern überschätzt? Zwar verschwinden im 54ten Zug beide Freibauern, aber es entstehen unmittelbar zwei neue auf beiden Seiten. MP hat sogar einen "Doppelfreibauern", wenn man so will. Fruit bewertet mittlerweile die Stellung des MP mit +2.17 in Tiefe 16. Doch nun agiert wieder MP recht unglücklich und lädt SD dazu ein, seinen König ins Geschehen eingreifen zu lassen. Im 60/61ten Zug schien ein einvernehmliches Ende wieder greifbar, jetzt aber zog SD Freibauern aus dem Schutz seines Springers, anstatt mit dem König erst einmal einen der "Doppelfreibauern" auf der H-Linie zu kassieren. Es war ohnehin klar, das der schwarze A-Bauer fallen und der schwarze Springer sich würde sputen müssen, den weissen A-Bauern nun aufzuhalten. Bis hierhin war das durchaus möglich, aber der unnötige Bauernzug gab dem Anziehenden das nötige Tempo vor. Den 62ten Zug bewertete Fruit bereits wieder mit -2.31/14 zu Ungunsten des SD. Der Rest war auch für einen Morsch'schen Endspielpatzer wie MP eine reine Pflichtübung. Erst wurde der letzte schwarze Bauer abgeholt (es stehen nun die beiden weissen Bauern auf a5 und h3), dann der H-Bauer in eine Dame umgewandelt, der schwarze Springer eliminiert und im 88ten Zug schlussendlich mattgesetzt ... uff! Damit ist die Führung des SD etwas unglücklich aufgehoben worden. Bei derartigen "Fehlspekulationen" bleibt sowas freilich auch nicht aus.

Partie Nr. 16 (SD vs MP): Remis
In dieser Partie zog SD 13 mal aus dem Buch, MP brachte es auf 14 Züge. Insgesamt dauerte diese Begegnung 77 lange Züge an. Bis zum 20ten Zug beschnupperten sich die beiden Kisten lediglich. Mit dem gewagten 20.Se5 gefolgt von 21.Sc6 des SD änderte sich das! Man merkte, der SD suchte die Konfrontation! MP jedoch ließ sich weder aus der Ruhe bringen, noch wollte er seinerseits groß aktiv werden. Die Geschichte verlief im Weiteren stets friedlich, wenn man davon absieht, das im entstandenen LS vs LS-Ending MP zeitweilig einen (freien!) Bauern mehr hatte. Dies änderte sich auch nicht, nachdem die beiden gleichfarbigen Läufer getauscht waren, ausser, dass der Mehrbauer daraufhin auch verschwand. MP bekam noch einmal einen Mehrbauern, musste ihn aber nach erfolgtem Springertausch zum Tempogewinn (der nichts einbringen sollte) wieder hergeben. Die Bauernbarriere nebst oppositionierter Könige führte zum Remis wegen 3facher Stellungswiederholung. Der friedliche Partieverlauf darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es so manche interessante Stellung während dieser Begegnung gab. Mittlerweile steht es 8-8 zwischen den beiden Geräten und es sieht nicht danach aus, dass die beiden sich spielstärkemäßig was tun würden. Da müsste schon Kollege "Zufall" kräftig mitmischen, wenn sich an dem ausgeglichen Bild am Ende des 20rundigen Vergleichs etwas geändert haben sollte. Schon jetzt bin ich neugierig, wie sich der SD im nachfolgenden Vergleich schlagen wird. Dieser wird gegen den Milano stattfinden und ich lasse mich mal überraschen, ob letzterer vom SD ebenso "abgefertigt" wird wie damals von MP.

Gruß, Wilfried
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  #9  
Alt 14.02.2007, 00:19
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Fidelity Kishon Chesster
 
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Hallo Wilfried,

Auch wenn ich keines der Geräte besitze finde ich den Wettkampf sehr interessant und gut kommentiert. Man hat das Gefühl, als wäre man selbst dabei! So etwas wie in der 15. Partie habe ich neulich bei zwei Mittelkassegeräten erlebt (Milano gegen MMVI). Der MMVI bog eine Gewinnstellung in eine Verluststellung um, wich sämtlichen Remisvarianten aus und der Milano brauchte nur noch seinen Bauern in eine 2. Dame umzuwandeln. Tat er aber nicht, sondern gab solange sinnlose Schachs, bis der Bediener entkräftet beide Geräte vom Netz nahm...Dafür spielen sie an anderen Tagen wie Großmeister. Mein Tip bzgl. Milano gegen SD ist, dass der Milano wegen des Harwareunterschiedes wohl kein Land sehen wird.

Viele Grüsse,
Frank
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  #10  
Alt 14.02.2007, 08:59
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AW: Fortsetzung meines Aktiv-Turniers

Hallo Frank!
 Zitat von Sportsfreund
Hallo Wilfried,

Auch wenn ich keines der Geräte besitze finde ich den Wettkampf sehr interessant und gut kommentiert. Man hat das Gefühl, als wäre man selbst dabei!
Vielen Dank dafür - ich bin halt versucht, etwas von der erlebten Simmung herüberzubringen. Fehlt eigentlich nur noch die Turniernotation an sich, damit man es auch gänzlich nachempfinden kann. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es innerhalb der nächsten 10 Tage noch...
Zitieren:
So etwas wie in der 15. Partie habe ich neulich bei zwei Mittelkassegeräten erlebt (Milano gegen MMVI). Der MMVI bog eine Gewinnstellung in eine Verluststellung um, wich sämtlichen Remisvarianten aus und der Milano brauchte nur noch seinen Bauern in eine 2. Dame umzuwandeln. Tat er aber nicht, sondern gab solange sinnlose Schachs, bis der Bediener entkräftet beide Geräte vom Netz nahm...Dafür spielen sie an anderen Tagen wie Großmeister.
In meinem ursprünglichen Turnier sah ich so manche verwirrende Begegnung - aber die hier Beschriebene ist schon heftig!
Zitieren:
Mein Tip bzgl. Milano gegen SD ist, dass der Milano wegen des Harwareunterschiedes wohl kein Land sehen wird.

Viele Grüsse,
Frank
Das Milano verliert, damit rechne ich natürlich auch ganz stark. Micha erwähnte gestern einen Vergleich (IIRC von Robert?), bei dem es 5:1 steht für SD. Für mich ist es eben interessant herauszufinden, wie SD im Vergleich zu dem praktisch gleichstarken MP gegen andere Geräte abschneidet - und der Milano ist nach diesen beiden nun mal mein drittstärkstes Gerät und weist obendrein ja auch seinen ganz eigenen Spielstil auf. Zu testen habe ich ohnehin noch genug, denn wenn SD "durch" ist (muss ja ausser gegen Milano noch gegen Miami und Modena ran), kommt ganz sicher auch noch der Miami im Turbomode dran. Das wären dann am Ende 300 Partien innerhalb des Gesamtturniers. Sobald ich eine CM habe, kommt diese mit den verschiedenen Proggis ebenfalls zum Einsatz - das wird dann wohl eine "Lebensaufgabe"...

Gruß, Willi
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