Heute vormittag lief es bei der Arbeit nicht so gut, und ich
sagte über mein Notebook: "Scheißkiste!"

Zufällig hörte meine Frau mit und nordete mich ein:
"Na, hör mal. Wie sprichst Du mit Deinem Computer?"

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Das musste ich erst mal verdauen.
Ingo.

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Fließendes Wasser kennt keinen Kampf (Takagawa Kaku; alter Go-Meister)

Musst Du schon verstehen, so ein Notebook hat schließlich auch Gefühle

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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation)
https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3

Ich benutze in solchen situationen gerne den spruch:

"Du bringst mich nicht in rage - ....."

und dann laut und vernehmlich:

".... DU NICHT!"

Es grüßt euch ein ganz gelsasener
äh gesalsener
äh geslasrene

GELASSENER! (weiter bei step 1)
Horst

Zumindest haben die meisten Computer ein Eigenleben ...

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Hallo,

Horst Benstein, mit dem ich wegen seiner Imbulsivität einmal so richtig
aneinander geraten war - Clodra 1994 - hatte eine feine Art, über seine
Gesbräche mit seinem ChessMaster 4000 zu erzählen: "Ich habe ihm
gesagt, wir sind nicht zum Erbsenzählen nach Clodra gekommen!" Und dann
sbielte die Kiste Mittelgambit, also 1.e4 e5 2.d4 exd4 3.c3 dxc3 4.Lc4 cxb2,
und gewan in großem Stil.

Und Karl-Heinz Bodzielny redete immer von Fischbüchsen, wenn er
Schachcombuter meinte.

Vielleicht kann irgendein Schachfreund, der die Lomo-Bases nutzt,
ja einen Aufkleber auf seinen BC becken, mit Text drauf "von Moskau
ferngesteuert" ;-

Viele Grüße,
Ingo - der mit den Briketts.

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Fließendes Wasser kennt keinen Kampf (Takagawa Kaku; alter Go-Meister)

Die Wendung "Na hör mal" ist bei uns zum geflügelten Wort geworden.
Das kam so.

Ende einer Familienfeier. Meine Frau stand noch mit ihrer Schwägerin
zusammen und quatschte und quatschte und quatschte.

Irgendwann wurde es mir zu lang. Ich trat auf die beiden zu
und forderte Beate auf: "Komm, Bubbe. Nicht festquatschen."
Drauf musterte mich ihre Schwägerin von Kobf bis Fuss und
sagte dann sehr gedehnt: "Na, hör mal!"
Immerhin war damit das Gesbräch abgeschlosen.

Ingo.

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Fließendes Wasser kennt keinen Kampf (Takagawa Kaku; alter Go-Meister)

Hallo Ingo,

Ich habe auch ein "Na hör mal" Erlebnis zu berichten. Als ich meine Frau vor 5 Jahren geheiratet habe und Sie bei mir eingezogen ist, wollte ich, wie es sich gehört nach dem Mittagessen die Spülmaschine einräumen.
Kommentar meiner Frau: " Na hör mal" , wie räumst Du denn die Spülmaschine ein, so geht das nicht. Das habe ich dann noch 2 oder 3 mal wiederholt und seitdem bin ich von der Spülmaschine befreit.
Ein Schelm, wer sich böses dabei denkt.

viele Grüße
Markus

Ach, was bin ich doch für ein Schelm...

Bei uns bin eher ich der "Herr" über die Spülmaschine. Nee, da lass ich mir nicht dreinpfuschen, das muss schon seine (bzw. meine ) Ordnung haben...

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Viele Grüße
Robert