Habe das Turbokit II 100 mhz (also die Platine die den 6502 ersetzt mit der 65F02 Platine) in den guten alten Expert eingesetzt.
Das geht total einfach weil alles sehr gut zugänglich ist.

Werde damit nun mal ein paar Turnierpartien spielen.

Die ursprünglichen Geräte hatten 4-6 mhz je nach Alter.
Der Expert ist mit dem Superconny verwandt, spielt aber etwas reifer.

In der schwedischen Elo Liste kam der superconny mit 4 mhz auf 1638 Elo,
der Novag Constellation Expert 4 mhz auf 1695, woran auch immer das lag.

Es gab auch schon mal ein Turbokit (Schätzle und Bsteh) mit 16 mhz , also 2 Verdopplungen der Taktfrequenz.
Folgerichtig erzielte das in der SSDF auch 120 Elo (2x60) dazu, 1815 Elo.

Wir wollen mal sehen wie der Expert sich mit 100 mhz schlägt.

Er zeigt ja rechentiefe wie der Superconny in binärer Form an und Hint ist dynamisch, d.h. einmal drücken und der zug wird angezeigt und bei wechsel auch angezeigt.

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Die ganze Welt des Computerschachs

Hallo Thorsten,

auf diesen Wettkampf mit möglichst vielen Partien bin ich sehr gespannt. Der Novag Expert spielte positionell stärker als der Super-Conny und hatte auch noch die volle Ladung PSH-Algorithmen.

Gruß
Egbert

Übrigens gelten wegen der Verwandtschaft dieselben DIP Schalter für den Superconny dann auch für den Constellation Expert.

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Hier die 1. Partie gegen den Fidelity Excel 68000 (1763 ELO):
Kein Glanzstück wenn man es mit Stockfish analysiert. Die geräte kommen eben auch nicht 42 plies tief. aber 7 oder so ;.))

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Das war in der Tat ein glücklicher Sieg für den Novag Constellation Expert, 100 MHz. Ich glaube das Kittinger Programm wird uns noch deutlich bessere Partien zeigen.

Gruß
Egbert

51 - b3 wirkt etwas sonderbar . Jeder Mensch versucht , Dauerschach zu geben .

Die 2.Partie war da wesentlich eindeutiger.

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Hallo Thorsten
Ja, das sind halt schon unglaubliche Unterschiede. Und manchmal - passiert
mir glaube ich des öfteren - messen wir die Fehler unserer alten Lieblinge
an den Outputs von Stockfish & Co. Ich habe mir auch schon überlegt, nur
noch Fehler zu kritisieren, die ich selber entdeckt habe. Das würde aber
bedeuten, dass jede Partie genau studiert werden müsste ... und wo nimmt
man dafür die notwendige Zeit.
Gruss
Kurt

Hallo Thorsten,

nach den schwachen Zügen 15 bis 16 von Weiß, war die Partie bereits entschieden. Eine brutale Niederlage des Fidelity Excel 68000.

Gruß
Egbert

Genau das ist das Problem. Jeder jagt die Oldie-Partien durch SF&Co. und demnach sind alle Geräte unter SF allesamt unglaubliche Patzer. Dem ist aber nicht so und die SF Analysen sind schon eben aus diesem Grund irgendwo "nervig". Was interessiert mich als Mensch das Schachcomputer X einen Bauerngewinn in 150 Zügen übersehen hat mal überspitzt formuliert. Das ist jetzt aber nur meine Meinung dazu.

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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)