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  #1  
Alt 02.02.2013, 23:13
Lynx Lynx ist offline
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Fidelity Excel Mach III "Master" (Modell 6098)

Hallo,

ich habe einen Fidelity Excel Mach III "Master" (Modell 6098) bekommen.

Er hat die im Wiki Fidelity Excel Mach III beschriebenen goldenen Schriftzüge.
Beigefügt sind eine englische Anleitung als "Excel 68000 (Modell 6094)" und eine deutsche als "Excel 68000 Mach III Master (Modell 6098)".
Ein Netzteil war nicht dabei, das schien 1988 Sonderzubehör zu sein.

Wie im Wiki beschrieben, habe ich die Firmware überprüft. Das Gerät meldet F806, also die ungepatchte Version.

Ich wollte nach den EPROMS sehen, habe es jedoch bisher nicht gewagt, dieses knarzende, zusammengesteckte Plastikgehäuse zu öffnen, zumal es keine Schrauben hat, nur zwei Vertiefungen rechts und links unter dem Schriftzug "Fidelity Electronis".

Ich habe 3 Fragen zu dem Gerät:
  1. Wie öffne ich das Gehäuse ohne Beschädigung?
  2. Laut Wiki ist ein Netzteil mit 8,5 V / 300mA / Plus innen erforderlich. So etwas habe ich bisher nicht finden können. Hat jemand eine Bezugsquelle?
  3. Damals war das Firmware-Update auf die Version DB53 kostenlos. Kennt jemand eine Bezugsquelle für ein Update?
Vielen Dank für jede Hilfe!

Grüße
Achim
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  #2  
Alt 03.02.2013, 00:46
Benutzerbild von udo
udo udo ist offline
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AW: Fidelity Excel Mach III "Master" (Modell 6098)

Ich glaube, das man zumindestens ein neues Netzteil kaum mit 8,5 Volt bekommt. Ich vermute aber sehr stark, das man auch ohne Gefahr ein 9 Volt Netzteil nehmen kann. Vorzugsweise ein stabilisiertes Netzteil mit 9Volt und 300mA oder auch höher als 300mA.
Bei den Mephisto Geräten war die Nennspannung bei den einfachen Netzteilen auch immer viel höher als der aufgedruckte Wert. Z.b. anstatt 9 Volt habe ich auch schon fast 14 Volt gemessen.
Ansonsten warte lieber noch einige Meinungen von den Usern ab, die ein solches Gerät Ihr eigen nennen.

Gruß, Udo
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Lynx (06.02.2013)
  #3  
Alt 03.02.2013, 02:02
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AW: Fidelity Excel Mach III "Master" (Modell 6098)

Moin ...

Ich hab grade nachgeschaut und noch ein originales Fidelity-Netzteil gefunden.

Damit liefen mein Sensoy8 und der Chess Challenger 9. Sollte also passen.

220V~/50 Hz/7Va Output 9V / 350 mA

Wenn du Interesse hast ... schick mir ne PM. Kost auch nix.

Wenn du nicht zu weit weg von Spandonien wohnst kannst du Dir es auch bei

uns abholen. ... bin z.Zt. noch in Berlin.

Ach soo übrigends ... Die Fidelitys aufzuknacken endet böse meist.

Gruß Quercus
__________________
Surprise, surprise, the Government lies... :tinysmile_eyebrow:
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Lynx (06.02.2013)
  #4  
Alt 03.02.2013, 08:44
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AW: Fidelity Excel Mach III "Master" (Modell 6098)

 Zitat von Quercus Beitrag anzeigen
Ach soo übrigends ... Die Fidelitys aufzuknacken endet böse meist.
Nicht immer. Musst vorher die Schrauben unter den Filzpads lösen und dann vorsichtig durch das entstandene Schraubenloch eine Plastiköse(-lasche) nach oben drücken.
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Lynx (06.02.2013)
  #5  
Alt 03.02.2013, 14:05
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Blinzeln AW: Fidelity Excel Mach III "Master" (Modell 6098)

Hallo Peter,

sicher meintest Du "die zwei Schrauben im Batteriefach loesen"!

Danach dann die zwei Rasthaken durch die Bohrungen unter den Filzpads/Fuesschen, welche naeher zum Batteriefach liegen, in Richtung Figurenfach druecken und so entriegeln!

Gruesse!

Erwin
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Lynx (06.02.2013)
  #6  
Alt 04.02.2013, 22:34
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AW: Fidelity Excel Mach III "Master" (Modell 6098)

Hallo,

@Quercus:
Vielen Dank für dein Angebot! Ich habe dir eine PM geschrieben.

@udo, Fluppio & Morphy 4:
Vielen Dank für eure Tipps!
Ein Netzteil mit 8,5 V habe ich auch nicht gefunden, nur Universalnetzteile mit u.a. 7,5 V und 9 V Spannung, aber meistens 3000 mA. Das erschien mir einfach zu stark. Interessant ist hier auch der Thread https://www.schachcomputer.info/foru...vant-4437.html

Ich wäre nicht darauf gekommen, dass sich unter den Filzabdeckungen etwas verbirgt! Die Schrauben im Batteriefach habe ich gefunden.

Das Aufschrauben lohnt sich, wenn ich auch ein Firmware-Update fände.
Hat jemand eine Idee, wo ich das bekommen könnte?

Grüße
Achim
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  #7  
Alt 05.02.2013, 10:05
Lynx Lynx ist offline
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AW: Fidelity Excel Mach III "Master" (Modell 6098)

Ich habe gerade herausgefunden, dass das Mephisto-Netzteil HGN 5001 mit dem Fidelity Excel Mach III (Modell 6098) funktioniert.
Der Hinweis ist aus dem Wiki zum Fidelity Excel 68000 (Modell 6094).
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  #8  
Alt 05.02.2013, 10:32
Benutzerbild von Robert
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 Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
Ein Netzteil mit 8,5 V habe ich auch nicht gefunden, nur Universalnetzteile mit u.a. 7,5 V und 9 V Spannung, aber meistens 3000 mA. Das erschien mir einfach zu stark.
3000 mA sind kein Problem. Das ist die Stromstärke, die darf ruhig deutlich höher sein; nur die Spannung darf einen gewissen Bereich nicht übersteigen (wobei 9V gegenüber 8,5V auch kein Problem darstellen sollten; neuere Spannungsregler können (lt. Datenblatt LM7805) auch Spannungen von >30V auf 9V runterregeln)

Und zumeist sollten auch 7,5V funktionieren...

Bitte korrigieren bzw. ergänzen, falls ich Blödsinn geschrieben haben sollte (bin kein gelernter Elektriker/Elektroniker)


Gruß,
Robert

Nachtrag: das HGN 5001 ist ein unstabilisiertes Netzteil und zählt eher zur Kategorie "Kernschrott" (wie es Willi bezeichnen würde )

Ein stabilisiertes NT aus dem Baumarkt ist da auf jeden Fall vorzuziehen...

Geändert von Robert (05.02.2013 um 10:37 Uhr)
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Lynx (06.02.2013)
  #9  
Alt 05.02.2013, 22:39
orbit32 orbit32 ist offline
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 Zitat von Robert Beitrag anzeigen
3000 mA sind kein Problem. Das ist die Stromstärke, die darf ruhig deutlich höher sein; nur die Spannung darf einen gewissen Bereich nicht übersteigen (wobei 9V gegenüber 8,5V auch kein Problem darstellen sollten; neuere Spannungsregler können (lt. Datenblatt LM7805) auch Spannungen von >30V auf 9V runterregeln)

Und zumeist sollten auch 7,5V funktionieren...

Bitte korrigieren bzw. ergänzen, falls ich Blödsinn geschrieben haben sollte (bin kein gelernter Elektriker/Elektroniker)


Gruß,
Robert

Nachtrag: das HGN 5001 ist ein unstabilisiertes Netzteil und zählt eher zur Kategorie "Kernschrott" (wie es Willi bezeichnen würde )

Ein stabilisiertes NT aus dem Baumarkt ist da auf jeden Fall vorzuziehen...
Generell gilt bei allen elektronischen Bauteilen, dass ein zu niedrige Spannung kein Bauteil zerstört. Bei Batterien lässt mit Zeit auch die Leistung nach,; das macht solange nichts, wie die erforderliche Leistung zum Betrieb ausreicht. Sinkt die Leistung unter das Mindesmaß rechnet die CPU nicht mehr und die Batterien müssen getauscht werden.

Die meisten verstellbarten Baumarktnetzteile sind auch unstabilisiert. Dann fängt man bei einer Nennleistung von 1000 mA und weniger mit der Einstellung 6 oder 7 Volt an. HAt das Netzteil eine Nennlesiutung von ca. 2000 mA würde ich mit 4,5 Volt beginnen und sofern der Computer darauf nicht reagiert in kleinen Schritten bis maximal 9 Volt erhöhen.

Die Abhängikeit bei den unstabilsierten Netzteilen werde ich demnächst als Kurve darstelle (habe ich nur als Freihand-Kurve vorrätig).

MfG
Willi
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Lynx (06.02.2013)
  #10  
Alt 05.02.2013, 23:43
Eckehard Kopp Eckehard Kopp ist offline
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Hallo!

Ich benutze fast nur Netzteile von HGN, bisher immer ohne Probleme.
Mein Mach III hat bei mir sicher 600 Schnell-und Turnierpartien gespielt,
er spielt immer mit dem HGN 5001!

Gruß Eckehard
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Lynx (06.02.2013)
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