Folgender Benutzer sagt Danke zu fhub für den nützlichen Beitrag: | ||
Robert (08.01.2014) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Für alle, die es interessiert, verdeutliche ich meine Vorgehensweise ein wenig: 1. "auto.sta" und "reset.sta" löschen und CB-EMU starten 2. in den Properties von MM II(a) das HG240 und Autosave aktivieren 3. die EMU starten und sofort wieder beenden (also ohne Züge einzugeben o. ä.) 4. die entstandene "auto.sta" in "reset.sta" umbenennen (damit hat man die erforderliche Reset-Datei angelegt); das sollte es gewesen sein... Gruß Robert |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo,
hier ist nochmals ein kleines Update zu CB-Emu. Ich habe jetzt dieses letzte HG240-Problem mit dem SoftReset bei MMII(a) in CB-Emu intern gelöst, und zwar gibt's jetzt jeweils 2 Reset-Dateien (reset.sta und reset240.sta), und bei einem SoftReset wird jeweils die richtige geladen, abhängig davon ob das Eröffnungsbuch HG240 aktiviert ist oder nicht. Damit sind diese zusätzlichen Tricks (eigenes Erzeugen und Umbenennen der Reset-Datei) nun nicht mehr nötig. CB-Emu_2014_upd.zip Außerdem habe ich mich nun schon mehr als eine Woche mit dem noch fehlenden Mega IV beschäftigt, aber für dieses Modell gibt es leider keine Hoffnung - erstens fehlen wesentliche Teile des Codes (bzw. sind nur in Teilen von anderen Modulen kopiert aber nicht funktionsfähig), und zweitens sind sogar die notwendigen RAM-Adressen völlig unvollständig und großteils sogar falsch, und durch reines Herumprobieren ist es praktisch unmöglich, diese Tabellen richtigzustellen und zu komplettieren. Also daraus wird nichts ... (außer irgendjemand kann mir Tips geben, wie man an diese Daten kommt) Grüße, Franz. |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Um nochmal auf die Glasgow-EMU und deren Geschwindigkeit zurückzukommen: In dem Thread https://www.schachcomputer.info/forum/50985-post1.html hatte Wolfgang geschrieben, dass sein Glasgow für das Abarbeiten von 1380 Knoten 30 Sekunden braucht. Das entspricht genau dem Wert, den auch die ursprüngliche 12 MHz-Glasgow-Emulation bei mir erreicht.
Das heißt, es gab wohl auch beim Glasgow langsame (Saschas 7,2 MHz) und schnelle Versionen (12 MHz). Und wenn ich zwei Werksversionen zur Auswahl habe, nehme ich lieber die schnellere... Dann bliebe noch die "Amsterdam-Speed-Frage" zu klären... viele Grüße Robert |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Also auf gut Deutsch heißt das, daß ich diese Spezialversion von Glasgow (mit 7.2 MHz) umsonst eingebaut habe. Grüße, Franz |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Franz, hallo Robert,
ich habe hier zwei originale Glasgows: Ein Modul aus der WM und eine Verkaufsversion ... beide laufen langsam ... und ich hatte vorher schon drei andere Geräte, die auch nicht schneller waren. Unter Umständen hat sich Wolfgang einen Roma zum Glasgow umgebaut ... oder ein Vorbesitzer. Fakt ist: Der originale Glasgow läuft langsamer, das ist so. Denn im Glasgow Programm waren diverse "Drosseln" eingebaut, die einen Betrieb im Revelation sogar unmöglich gemacht haben und die Ruud erst entfernen musste, damit die Emulation fehlerfrei läuft ... und darum ist der Glasgow im Rev bzw. Rev II auch deutlich schneller (wenn man von den MHz Zahlen auf den Modulen ausgeht) als Amsterdam, Dallas und Roma ... Gruß, Sascha PS: Im Nachbarthread https://www.schachcomputer.info/foru...-iii-4705.html ist ja eine schöne Stellung ... vielleicht könnten ja andere Glasgow Besitzer mal testen, ob ihr Gerät abweicht ...
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Ich habe nichts umgebaut, zur Vorgeschichte kann ich nichts sagen. Der Unterschied 7,2 MHz zu 12 MHz ist durchaus eklatant. Zum Glück gibt es aus der damaligen Zeit als noch keiner an Umbau von Geräten dachte, dokumentierte Lösezeiten von Schachprogrammen. Stichwort: Colditz-Test Colditz Da entnehme ich beispielsweise aus dem Buch "Schach dem Computer" von Dirk Frickenschmidt, Seite 65, unter anderem für den "Mephisto Excl. S" Aufgabe 101, entspr. Nr. 11 im Colditz-Test: 1. ... Dxf4!!, 06:13. Aufgabe 110, entsp. Nr. 20 im Colditz-Test: 1. Sf6+!, 03:00 Meine Lösezeiten: 05:19 und 02:33, also um recht genau 15 Prozent schneller. ...
PS: Im Nachbarthread https://www.schachcomputer.info/forum/f10/matt-9-wer-ist-schneller-als-ein-mephi-iii-4705.html ist ja eine schöne Stellung ... vielleicht könnten ja andere Glasgow Besitzer mal testen, ob ihr Gerät abweicht ... Mir fehlt schlichtweg der Glaube an die 7,2 MHz, jedenfalls was Originalgeräte, die in der Anfangsphase verkauft wurden, angeht. Wenn der Glasgow nur mit 7,2 MHz laufen würde, dann wäre er ja langsamer als der Meph. Excalibur (8 Mhz). Und der war doppelt so schnell, wie der Meph. III Spezial (12 MHz), den Ossi Weiner seiner Zeit angeboten hatte. Für den 68000-er Prozessor bzw. die Mephistos galt: Multiplikation der Taktfrequenz mit drei, um auf die "vergleichbare" Geschwindigkeitsrelation zum "Brikett" zu kommen. Ich war seinerzeit in Weiners hcc und durfte mal eine Partie gegen den Excalibur spielen. (Obwohl klar war, dass ich als 17-jähriger nicht kaufen würde) Und ich hatte anhand der gelegentlich abgerufenen Knotenzahlen keine Zweifel, dass der etwa drei Mal so viel schafft, wie ein gewöhnlicher 8MHz getakteter Mephisto III Modular, den ich aus "Kaufhauspartien" kannte. |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
und wer sagt, daß der Excalibur wirklich die echte Leistung von 8 MHz genutzt hat? Wenn der Excalibur die gleiche interne Bremse hatte, dann ist es nicht verwunderlich, daß der Glasgow schneller war. Denn auch mit 12 MHz ist ein Mephisto III Brikett mit 1802 CPU nicht schneller als ein MM I ... und ein 68.000er mit 7,2 MHz ist durchaus um ein mehrfaches schneller als ein 1806 mit 8 MHz ... Außerdem kann man die Zahl der berechneten Stellungen beim Vergleich Glasgow vs. Mephisto III eh nicht vergleichen, da das Programm komplett überarbeitet wurde. Wie bereits geschrieben, es ist eine Tatsache, daß der Glasgow deutlich intern "gebremst" wurde, weil er ansonsten nicht sauber lief. In der Revelation Emu konnten wir genau messen und beobachten, wie sich der Glasgow mit und dann ohne Bremse verhält ... und wir haben damals festgestellt: Würde der Glasgow "optimal" und ohne Bremsen laufen, wäre er mit 12 MHz so schnell, als wenn man einen "Glasgow mit Bremse" auf 20 MHz aufrüsten würde ... und dieses Ergebnis deckt sich mit der Geschwindigkeit der MESS Emu. Gruß, Sascha
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Sascha,
ich halte mal fest: Mein Glasgow läuft mit 12 MHz. Warum auch immer ist egal. Robert kommt auf das gleiche Ergebnis (s.o. mit den 30 Sekunden). Jetzt läuft mein Computer aber nur um 15 Prozent schneller als Deiner (16s vs. 13,5 s bei Deinem 9-Züger) oder bestätigt durch die Colditz-Tests. Wie soll sich das mit der Taktrelation 12/7,2 entspr. 67 Prozent vertragen ? Dass von 67% mehr Frequenz real nur 15% übrig bleiben, kann ja wohl nicht sein. Mit den 7,2 MHz hast Du Dich entweder (a) irgendwie in was verrannt, oder (b) es gibt tatsächlich unterschiedliche Glasgow-Versionen. Geändert von Wolfgang2 (18.01.2014 um 21:22 Uhr) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo zusammen,
da sich die Geschwindigkeitsdiskussion mittlerweile über diverse Threads zieht, hier noch ein letzter Versuch von mir, "Licht ins Dunkel" mit Fakten und Beispielen zu bringen. Danach verabschiede ich mich komplett aus dieser Diskussion, da es einen Punkt gibt, an dem eine weitere Diskussion nichts bringt. Ich hoffe, daß Leser, die unvoreingenommen an das Thema gehen, sich ein eigenes Urteil bilden. 1. Verschiedene Programmversionen: Es macht keinen Sinn, einen Excalibur mit einem Glasgow vergleichen zu wollen, da die Programme komplett unterschiedlich sind. Dies gilt ebenso für den Mephisto III, von dem es zwei Versionen gibt. Das Programm vom Glasgow enthält mehr Wissen und auch die Berechnungswege sind optimiert worden. Wie sehr der Vergleich hinkt, sieht man an einem Mephisto III Prototypen, den ich hier habe, der mit 12 MHz getaktet ist und der das Glasgow Programm enthält: Obwohl er mit 12 MHz (1806 CPU) läuft, ist er langsamer als ein normaler Mephisto III mit 6,1 MHz ... daran sieht man, daß man verschiede Programme einfach nicht vergleichen darf! 2. Beweis Revelation: Der Beweis für meine Aussagen ist der Revelation bzw. der Revelation II ... Ich denke, niemand wird mir widersprechen, wenn ich schreibe, daß die Hardwareemulation des 68.000er immer gleich schnell ist, egal, welche Software darauf läuft. Dies lässt sich auch leicht beweisen: Alle 68.000er Emulationen laufen wie ein 68.000er mit 38 MHz (A'dam, Dallas, Roma) bzw. 36 MHz (Almeria - London). Die 2 MHz "Verlust" sind strukturell bedingt, da hier die Speicheranbindung etc. eine Rolle spielt. Jetzt nehmen wir den Glasgow. Seine Emulation läuft mit fast 66 MHz, siehe: Revelation ... wir haben also vom Ausgangswert 38 MHz eine Steigerung um den Faktor 1,72! Da, wie gesagt, der virtuelle 68.000er immer gleich schnell läuft, sieht man hier deutlich, daß alle Emulationen ca. um den Faktor 3,16 beschleunigt werden ... nur der Glasgow wird theoretisch um den Faktor 5,5 beschleunigt ... was technisch völlig unmöglich ist! Es ist einfach so, daß ein echter Glasgow zwar einen 12 MHz Taktgeber hat, aber deutlich langsamer läuft! Ruud hat das auch bestätigt. Als die Emulation in den Revelation implementiert wurde, hatte Ruud massive Probleme, bis er merkte, daß der originale Glasgow eine Bremse verbaut hatte, die ihn langsamer machte! 3. Beweis Mess Emulation: Schon vor Jahren, als es noch eine reine Glasgow Emulation war, gab es im Thread bereits User, die (wie ich auch) festgestellt haben, daß die Mess Emu schneller als das Original sei ... bei Stellungstest stellten wir damals fest, die Emu (bei Einstellung von 12 MHz) läuft so schnell, wie ein echter Holz Glasgow mit knapp über 20 MHz! Wenn wir uns das genau anschauen, stellen wir fest: Die 12 MHz Mess Emu läuft um den Faktor 1,72 schneller als das Original! Woran das liegt? Ganz einfach, in der Mess Emu fehlt die "Bremse" ... und wir sehen: Es ist die gleiche Steigerung (1,72) wie beim Revelation! Zur Klarstellung: Ich habe hier zwei verschiedene Glasgow Geräte. Beide laufen gleich schnell bzw. langsam. Und schon damals haben den Unterschied zur Mess Emu andere User unabhängig bestätigt. Dann der eindeutige und unabhängige Beweis "Revelation" ... Offenbar verstehen einige User nicht, was mit "echten" 12 MHz gemeint ist. Wenn man jedenfalls davon ausgeht, daß die Mess Emu und alle Lang Programme mit "echten" 12 MHz laufen, fällt in Relation der Holz Glasgow entsprechend ab ... und zwar exakt auf den Wert von 7,2 MHz ... egal, was für ein Taktgeber eingebaut ist. Da muss ich mich nicht "verrennen", sondern nur die Fakten verstehen. Ich denke, wenn man diese Fakten in Ruhe sacken lässt, sollte klar sein, wie es sich verhält. Mit dieser Aufstellung klinke ich mich aus und werde auch keine Nachfragen oder Einwände mehr beantworten, denn wer die hier aufgeführten Fakten nicht akzeptiert, wird auch weitere Argumente nicht akzeptieren. Gruß, Sascha
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