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AW: Millennium ChessGenius Pro
kannst denn ein wenig aus diesem aktuellen Dialog berichten. Nimmt sich Millenium etwas von der Kritik hier an und gibt es neue Vorstellungen? Neugierige Grüße Jürgen P.S.: Habe jetzt auch die Mitteilung von Niggemann das mein MCGPro geliefert werden kann. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu RetroComp für den nützlichen Beitrag: | ||
paulwise3 (23.08.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Hallo Sascha,
ich meine das (wir hatten das Thema schon einmal), was ich mit "Verlustleistung" umschrieben hatte. Besonders die geringe Rechentiefe bei offenen Stellungen mit vielen Zugmöglichkeiten. In meinen Vergleichen MCG - Genius 68030 bzw. London 68020 ist es einmal vorgekommen (habe mir das leider nicht notiert), dass der MCG trotz ca. 30 Sekunden Rechnung nur eine Tiefe von drei Halbzügen schaffte..... Grüße Wolfgang Zumindestens aus meinen früheren Tests mit den Genius PC Programmen weiss ich, das diese ohne Hash oder nur wenig Speicher für Hash deutlich langsamer wurden. Bei Wettkämpfen Genius 5 auf 350 Mhz schneller Hardware gegen den Brettcomputer MMVI konnte der das Genius Programm besiegen, wenn dies ohne Hashtabellen lief. Ich nehme an, das die Hashtabellen beim MCG Pro ab Werk immer eingeschaltet sind, oder kann man da gar nichts an und ausstellen? Gruß, udo |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Ich vermute, das die geringe Rechentiefe zum Teil auch an zu wenig Speicher für die Hashtables liegt. Sehr viel hat der MCG Pro ja nicht für diese recht schnelle Hardware.
Zumindestens aus meinen früheren Tests mit den Genius PC Programmen weiss ich, das diese ohne Hash oder nur wenig Speicher für Hash deutlich langsamer wurden. Bei Wettkämpfen Genius 5 auf 350 Mhz schneller Hardware gegen den Brettcomputer MMVI konnte der das Genius Programm besiegen, wenn dies ohne Hashtabellen lief. Ich nehme an, das die Hashtabellen beim MCG Pro ab Werk immer eingeschaltet sind, oder kann man da gar nichts an und ausstellen? Gruß, udo die Hashtabellen sind beim MCG Pro immer aktiv und nicht abschaltbar. Gruß Egbert |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Oder dann schon 1 MB. Besser 2 MB für die Pro Version! Richard Lang soll mal Nägel mit Köpfen machen Ich weiß nicht, so ein bißchen Speicher kann doch heutzutage gar nicht mehr viel kosten, oder ? Wenn man sieht, was heutzutage so in den PC`s verbaut wird. Gruß, udo |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Es geht um Speicher mit auf der CPU - billig, aber Cents hier sind auch GEld. Denn externer Speicher kostet Geld für den Chip selbst, Platz auf der Platine Strom, es will ein Designer bezahlt werden usw. Und auch kleine Unterschiede in den Herstellungskosten dürften die Rechnung für Millenium beeinflussen. |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Das Platinenlayout ist komplett identisch zum Vorgänger und der ARM Cortex M4 120 MHz kostet gerade einmal ~10 Euro.
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Als Millennium zum MCG diese leicht irreführende Werbeaussage auf die Webseite brachte hat sich damals keiner dafür interessiert. Richard lang hat seine Aussagen zum Tablet/Handy Programm seit etlichen Jahren in diesem Stil auf seiner Webseite. Das hat überhaupt keiner zur Kenntnis genommen. Ich verstehe überhaupt nicht das diese Sache nun hier bei dem neuen Gerät zur Sprache gebracht wird als ob es etwas vollkommen neues ist. Warum habt ihr denn nicht in den Jahren davor als es keine Millennium Schachcomputer gab zu den Aussagen auf Richard Langs Webseite kritisch Stellung bezogen ?! es hat überhaupt niemand interessiert was da stand. Es war egal wie die App spielte. Und wie sie ihre Spielstärke erreichte. Und jetzt wird hier ein Fass aufgemacht inklusive beleidigender postings in meine Richtung. Was soll das ? Ossi Weiner hat zu MCG eine elo Zahl angegeben. Und das Gerät hat diese Spielstärke. Und so ist das wohl auch mit dem neuen Gerät MCG Pro. Was soll man denn jetzt zum Vorwurf machen ? das die Geräte Vom Hersteller geschätze elo Zahl bringen ? Nein es wird zum Vorwurf gemacht das irgendwo auf den Webseiten oder in irgendwelchen werbestatements unklare Behauptungen stehen die da schon seit langer Zeit stehen. Tut mir leid aber das kann ich nicht nachvollziehen. Ist mir auch ehrlich gesagt egal. Wenn es Schröder oder Stefan Meyer kahlen oder wer auch immer morgen einen Schachcomputer für 500 Euro verkaufen würde der 2000 elo stark spielt. Würde ich das Gerät auch kaufen. Einfach weil es mich interessiert. Ich mag die Vielfalt. Die Unterschiede. Sicher sind intelligente Programme toll. War ich immer ein Fan von. Leider haben sich intelligente Lösungen im Zeitalter der Hardware Explosion nicht immer durchgesetzt. Novag ist tot. Saiteks Schachcomputer tot. Fidelity und excalibur tot. Mephisto tot. Die ganze schachcomputerbranche liegt in den letzten Zügen. Die freaks ziehen sich auf Oldie Geräte zurück. Auf emulationen oder Retro Turniere . Und dann zieht der Markt und die Nachfrage wieder an, kleine und/ oder neue Firmen kommen mit neuen Produkten und wir streiten uns hier in den Foren darüber ob eine Werbeaussage korrekt ist oder nicht. Als ich damals Firmen kritisiert habe war ein ganz anderes Umfeld. Es gab zig Firmen. Alle sehr potent. Und jede Firma protzte mit irgendwelchen Unwahrheiten. Und es galt Unterschiede herauszuarbeiten und falsche Behauptungen aufzudecken. Damals ging es knallhart um Kommerz. Ich habe damals Mephisto kritisiert. Ich habe Ossi Weiner kritisiert. Novag. Ich habe die Schweden (Ssdf) kritisiert für Entscheidungen (schätzle +Bsteh). Ich habe chessbase kritisiert für Ihr Monopol. Und ich habe versucht Artikel zu machen mit vielen Partien, vielen Beispielen, Statt irgendwelchen nebulösen Texten und ein paar schnell ins reine geschriebenen blitzpartien die genausogut so oder so hätten ausgehen können. Wenn ich damals einen Artikel gemacht habe ging das kaum ohne Vorlaufzeit von 1-3 Monaten bevor er veröffentlicht wurde. Leute regten sich wer weiß wie auf wenn sie unzufrieden waren mit meiner Berichterstattung. Günther niggemann gefiel nicht das ich gegen Mephisto schrieb zu einer Zeit als er gut mit Mephisto konnte. Zens mochte meine Forte A und Forte B Einschätzungen nicht weil die Novag Geräte nicht gut genug wegkamen. Erst mit dem Super Forte A /b/c kam das wieder ok. Es gab ständig Querelen. Wir waren so weit das wir die eproms der Testgeräten auslasen damit wir beweisen konnten (für alle Fälle) welche Version gespielt hatte und das die Kunden nachher nicht irgendeine andere Version bekamen. Das war alles damals so. Als es zig Firmen gab. Und große WMs und mehrere konkurrierende Zeitungen. CSS, Europa Rochade. Modul, Chess Bits. .... Die computerschach Berichte brachten. Heute ist eine ganz andere Situation. Wir haben ein paar Firmen die versuchen mit neuen Produkten auf den Markt zu kommen in einer Zeit in der die PCs und die Handys/Tablets sich hardwaretechnisch lange über die Schachcomputer hinweggesetzt haben. Und doch möchten viele lieber einen Schachcomputer, als ein Handy zum Schach. Wozu diese Aggression ? diese Schärfe ? Die Firmen sind keine Moloche mehr. Keine Monopole. Sie sind kleine Pflänzchen. Die versuchen etwas wiederzubeleben woran uns, so dachte ich jedenfalls, allen gelegen ist. Schachcomputer. Schön wäre es einige würden jetzt mal wieder einen ganz zurückschalten und aufhören hier irgendwelche Hemden auf der Brust aufzureißen oder irgendwelche Tischtücher zu zerschneiden oder sonstwas. Ich kenne Richard lang jetzt schon sehr sehr lange. Und er ist nicht der Typ der irgendwelche lobhudeleien oder Übertriebene statements abgibt. Er ist eher ein sehr bescheidener ruhiger Mensch. Der penibel die Notation ausfüllt und keine großen Gesten macht. Es enttäuscht mich, in welches Licht Richard hier gestellt wird. Ich möchte das ihr das Fass mal wieder zumacht das ihr hier gerade ausschüttet. Denn es kann nicht in unserem Interesse sein andere Menschen zu beleidigen die seit 20 oder 30 Jahren in unserem hobbybereich agieren.
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Die ganze Welt des Computerschachs Geändert von mclane (23.08.2016 um 18:13 Uhr) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Ich vermute, das die geringe Rechentiefe zum Teil auch an zu wenig Speicher für die Hashtables liegt. Sehr viel hat der MCG Pro ja nicht für diese recht schnelle Hardware.
Zumindestens aus meinen früheren Tests mit den Genius PC Programmen weiss ich, das diese ohne Hash oder nur wenig Speicher für Hash deutlich langsamer wurden. Bei Wettkämpfen Genius 5 auf 350 Mhz schneller Hardware gegen den Brettcomputer MMVI konnte der das Genius Programm besiegen, wenn dies ohne Hashtabellen lief. Ich nehme an, das die Hashtabellen beim MCG Pro ab Werk immer eingeschaltet sind, oder kann man da gar nichts an und ausstellen? Gruß, udo http://schachcomputer.info/forum/sho...&postcount=365 |
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