Vielen Dank.
Ja, Roberto, das hoffe ich. Wäre aber auch egal, da man hier im Forum eigentlich immer sehr freundlich behandelt wird, ohne dass man sich für sein Können oder Nicht-Können rechtfertigen muss. Das ist nicht überall so.
Und ich gleiche die fehlenden ELO durch möglichst viele Bretter und umso mehr Freude aus

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Gruß Tobias

Hallo zusammen, insbesondere alle Mephisto Phoenix-Besitzer.

Seit heute Nachmittag ist bei mir auch verspätet Weihnachten, mein Phoenix mit T55-Brett ist angekommen.

Ich gebe nur mal kurz einen Erfahrungsbericht, wobei das meiste schon von euch geschrieben wurde. Ist nur mal so eine Schilderung, wie man sich so fühlt, wenn ein frischer, nagelneuer Mephisto wieder auf dem Tisch steht.

Allein das Auspacken ist der Wahnsinn. Die Verpackung ist Extraklasse! Schlichte, edle schwarze Kartons mit dem dezenten "Mepisto"-Logo-Schriftzug nebst Haltegriffe. Wozu braucht man da noch Koffer, fragt man sich da.

Als ich die Pakete auspackte und vorsichtig alles sortierte, verglich meine Frau, (die beste von allen!), dies mit einer japanischen Teezeremonie - wie passend! Und genauso habe ich mich gefühlt, wohl wissend, dass so etwas nicht so schnell wiederkommen wird.

Das T55-Brett ist der Hammer. Die Figuren sind genau mein Geschmack. Wenn ich Schachfiguren-Designer wäre, so wäre das das Ergebnis! Richtig fette, Könige, schwer und groß. Die Filze unter den Figuren sind 100%ig passend, da haart nix raus. Einfach perfekt. Das Brett ist wunderbar schlicht und hochwertig, prima, dass man auf die Felderbezeichnungen verzichtet hat. Wer so ein Ding kauft, der braucht auch keine Koordinaten.

Auch finde ich es schön, dass (sorry Millenium-Team) nirgends der Schriftzug "Millennium" auftaucht. Die Legende "Mephisto" ist wieder zurück und es macht einfach nur Spaß, das Ding nur anzuschauen.

Habe bisher mangels Zeit (meine Frau ruft mich z.B. aktuell ständig zum Abendessen - als ob sowas wichtig wäre!), nur die Oberfläche angekratzt. Leider ist auch kein Urlaub in Sicht. Vielleicht komme ich am Wochenende zum weiteren Testen.

Eigentlich habe ich den Phoenix nur wegen des Retro-Bereichs gekauft. Hier sind alle Mephistos meiner Jugendzeit einen Knopfdruck entfernt, die damals wegen des Preises unnerreichbar waren und das in einem phantastischen T55-Brett.

Fazit:
Wenn ich auf eine einsame Insel müsste und nur einen Gegenstand mitnehmen dürfte, dann würde ich den Mephisto Phoenix einpacken (hoffentlich gibt´s dann dort auch Strom).

So, jetzt noch einen großen Dank an Sascha und Micha, denn ohne den ausführlichen, großartigen Preview im Vorfeld, weiß ich nicht, ob ich den Phoenix gekauft hätte.

Kann meine Frau mit dem Abendessen nun nicht länger hinhalten - bis bald und viel Spaß mit dem Feuervogel.

Gerd

Hallo Gerd,

da hat also noch einen Besitzer das "Mephisto Phoenix-Virus" befallen, sehr schön. Viel Spaß mit Mephisto Phoenix und dem wunderschönen Brett mit Figuren.

Gruß
Egbert

Danke, Egbert.

Dein Wettkampf Sphinx - Glasgow ist klasse. Vielen Dank dafür. Macht Spaß, deine Kommentare zu lesen! Weiter so!

Gerd

Hi Micha,
mit den Tabletten kann ich nicht helfen, die benötige ich selbst...

Aber vielen Dank für Deine Besorgnis. Obwohl ich bei vielen Dingen zwei linke Hände besitze, habe ich hier weniger Sorge.
Gefährlich wird es halt nur, wenn die Eingangsspannung zu hoch ist.
Und ich habe eine Stunde Hiarcs 14.2 im Dauereinsatz gehabt und - ich liebe Experimente - gleichzeitig die USV geladen. Eiskalt ist die geblieben.

Ich muss halt abwägen, ob ich Berlin in Schutt und Asche lege oder auf das Schachspielen mit der Phoenix verzichte. Schwierige Entscheidung...

Frank

Herzlichen Dank Gerd.

Gruß
Egbert

Wenn ich das so lese, bereue ich fast, dass ich "nur" das 40ger Brett geordert habe, zumal ich schon zwei Boards in dieser Größe von meinem beiden Exclusive-Geräten Gideon und Lasker hier habe..

Aber nicht des so trotz, dieses ist natürlich auch vom feinsten

Ja, der Mephisto ist wie der Phoenix aus der Asche auferstanden!

Danke vor allen an Ruud, der diese Auferstehung ja erst durch seine Visionen, Beharrlichkeit und Entwicklungen möglich gemacht hat.

Gruß
Rüdiger

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shine on...

Nun, ich habe neben meinem Inbetriebnahmestress auch ein paar Stunden gefunden.
Das Positive wurde schon besprochen, dem schließe ich mich auch an!

Vor Jahren habe ich Ruud schon auf eine Funktion aufmerksam gemacht, die ich vermisse.

Ich will:
Eine Engine laden:
Und diese soll die Stellung die gerade am Brett ist analysieren.
Wer am Zug ist wird durch kurzes Anheben des Königs signalisiert.

So läuft nun mal eine Analyse einer Schachpartie wenn sich diese zwei Menschen ansehen.
Da werden Steine verschoben, neue Stellungen aufgestellt....
Ich will da nicht immer 5 Tasten drücken.

Und ich möchte im Analysemodus untereinander die Varianten mit Bewertung stehen haben. Und nicht nur eine Variante (wie Fritz). Mich interessiert nicht der achte Zuge in einer Variante.
Besser: viele Varianten und nur 3 Züge zum Beispiel.

Das wars auch schon mit meiner Kritik, der Rest ist sehr gelungen, die Bedienerführung zu 80% stimmig, wobei ich einiges anders gemacht hätte.

Also lieber Ruud, liebes Phoenix Team. Macht bitte auch was für Schachspieler, die ihre Partien oder Stellungen analysieren wollen.

Ansonsten: alles perfekt, Haptik, Brett, Spielstärke (SF15 + NNUE) enorm. Ein weiter Wurf ist da gelungen.

Gratulation!

Danke und Gruß
Karl

In den letzten Stunden habe ich zwei Partien zwischen LC0 (V29) auf einem RTX2060 und SF15 auf dem Phoenix spielen lassen.

LC0 mit Bibliothek, SF15 ohne.

Beide Partien Remis, mit Vorteil SF15.
Daran sieht man, dass das Konzept sehr stimmig ist.

Freunde, wir haben einen Schachomputer, der quasi der Zenith des aktuellen Schachs ist!!
Das gab es seit Einführung von Fritz am PC nicht mehr.

Gratulation an die Entwickler!

Aus Schachcomputersicht, mit diesen perfekt einstellbaren Emulationen.....
Was soll ich sagen? Ich bin 54 Jahre alt und habe seit ich 10 bin Schachcomputer gehabt und mich mit denen beschäftigt.
Es ist hier ein Traum in Erfüllung gegangen. Besser als bei meinem Revelation II.

Danke an die, die das ermöglicht haben!

Gruß
Karl

Hi Karl
Dem stimme ich voll zu!

Der Tasc hat das mE noch besser implementiert: am Zug ist immer die Seite der vorletzten Farbe - Da kann man also einfach Züge ausführen und die Gegenseite wird analysiert!

Und dann noch n-Varianten-Modus, und das analysieren könnte perfekt sein!

LG
Frank