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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Hallo Kurt,
klasse Kommentare, in der Tat! Wenn ich nicht genau wüsste das der Fidelity auf Turnierstufe deutlich zulegt würde ich sagen euer Gerät ist Gedopt! ![]() Bei mir hinterließ dieses Gerät auf den schnelleren Stufen (1 Min. /Zug) einen deutlich schwächeren Eindruck und holte nur 4 : 12 Punkte gegen Roma 32, Almeria 16 , Portorose 32 und MM IV Turbo 18 MHz! Gruß Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() Geändert von MaximinusThrax (06.03.2018 um 23:34 Uhr) |
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applechess (07.03.2018) |
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breizatao (08.03.2018), Chessguru (09.03.2018), Egbert (08.03.2018), Hartmut (09.03.2018), marste (09.03.2018), MaximinusThrax (08.03.2018), Oberstratege (16.03.2018), paulwise3 (08.03.2018), RetroComp (09.03.2018), Wolf 21 (09.03.2018) |
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Moin,
eine schöne Partie,durch die Kommentare noch besser ![]() Gruß, Stefan |
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applechess (09.03.2018) |
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Match 120'/40, 4. Partie, ECO C12: Französische Verteidigung (MacCutcheon-Variante) | Bediener: Rolf Bühler | Stand: 2,5:1,5 (+2 -1 =1) für den Elite V6 | Schon der erste Zug nach Buchende, 9...Le7, ist schlecht. Schwarz gerät mit der komplizierten Variante des gewählten Verteidigungssystems in eine ungünstige Stellung, aber irgendwie kann der Portorose 68020 den Sack einfach nicht zumachen. Gegenseitig und in loser Folge geschehen in dieser Partie zweitklassige und schlechte Züge, die belegen, dass beide Programme mit der komplexen Stellung überhaupt nicht zurechtkommen. Die endgültige Niederlage brockt sich der Elite V6 erst mit 37...dxc3? ein. Gerne vergessen wir diese Partie als unschönes Paradebeispiel einer undurchsichtigen Computerschlacht.
[Event "Elite V6_Portorose 68020"]
[Site "Zurich SUI"] [Date "2018.03.08"] [Round "4"] [White "Mephisto Portorose 68020"] [Black "Fidelity Elite V6"] [Result "1-0"] [ECO "C12"] [WhiteElo "2118"] [BlackElo "2107"] [Annotator "K. Utzinger"] [PlyCount "100"] [EventDate "2018.03.08"] 1. e4 e6 {Match 120'/40, 4. Partie, ECO C12: Französische Verteidigung (MacCutcheon-Variante) | Bediener: Rolf Bühler | Stand: 2,5:1,5 (+2 -1 =1) für den Elite V6 | Schon der erste Zug nach Buchende, 9...Le7, ist schlecht. Schwarz gerät mit der komplizierten Variante des gewählten Verteidigungssystems in eine ungünstige Stellung, aber irgendwie kann der Portorose 68020 den Sack einfach nicht zumachen. Gegenseitig und in loser Folge geschehen in dieser Partie zweitklassige und schlechte Züge, die belegen, dass beide Programme mit der komplexen Stellung überhaupt nicht zurechtkommen. Die endgültige Niederlage brockt sich der Elite V6 erst mit 37. ..dxc3? ein. Gerne vergessen wir diese Partie als unschönes Paradebeispiel einer undurchsichtigen Computerschlacht.} 2. Nc3 d5 3. d4 Nf6 4. Bg5 {Der klassische Aufbau, heute etwas verdrängt durch die Steinitz-Variante 4.e5.} ( 4. Bd3 Bb4 5. Bg5 h6 6. Bxf6 Qxf6 7. Nf3 Nc6 8. O-O Bxc3 9. bxc3 O-O 10. Rb1 b6 11. c4 Nxd4 12. Nxd4 Qxd4 13. exd5 Qc5 14. Re1 Qd6 15. Qf3 Bb7 16. Rbd1 Rae8 17. Qe3 e5 18. Qh3 Bc8 19. g4 g5 20. Qf3 Kg7 21. Qe4 f5 22. gxf5 Bxf5 23. Qg2 Rf6 24. Re2 h5 25. Rde1 Kh6 26. Qg3 h4 27. Qg2 Qb4 28. Rxe5 Qxe1+ 29. Rxe1 Rxe1+ 30. Bf1 Bxc2 31. Qh3 Rf4 32. Qc8 Bd3 33. Qh8+ Kg6 34. Qg8+ Kh5 35. Qh8+ Kg4 36. h3+ Kf3 37. Qc3 Rxf1+ 38. Kh2 Rxf2+ 39. Kg1 Rf1+ 40. Kh2 Ke4 {0-1 (40) Karl Pitschel-Josef Heral Vienna AUH 1873}) 4... Bb4 {Laut Ex-Weltmeister Max Euwe machte Francois Le Lionnais darauf aufmerksam, dass der Textzug zuerst in einer Partie Pitschel-Heral, Wien 1873, vorgekommen ist. Danach tauchte er in einer Simultanpartie Steinitz-MacCutcheon, New York 1885, auf. Dieser Partie verdankt die Variante ihren Namen. Der Läuferzug 4...Lb4 ist energischer als die anderen Fortsetzungen wie 4...dxe4 und 4...Le7 und führt zu dynamischen wie komplizierten Stellungen. Nachdem die MacCutcheon-Variante auf hohem Niveau für lange Zeit als zweifelhaft gilt, haben Grossmeister wie igor Glek, Viktor Kortschoj, Alexander Morozevich und neuerdings Hikaru Nakamura wieder Leben in das System gebracht. Was sich mit Sicherheit sagen lässt, ist, dass die hoch interessante MacCutcheon Variante sich wegen ihrer Komplexität und Variantenvielfalt nicht für ungeübte Spieler eignet.} 5. e5 {Die Hauptfortsetzung; es gibt aber schon hier eine Reihe von weniger populären Alternativen wie 5.exd5 | 5.Sge2 | 5..Ld3 | 5.Lxf6} h6 {Aus dem bisherigen und folgenden Variantendschungel wird ersichtlich, dass Schwarz sehr gute Theoriekenntnisse haben muss, um gegen alle Eventualitäten des Gegner gewappnet zu sein.} 6. exf6 {Michail Tschigorins Fortsetzung gilt allgemein als harmlos, wobei Schwarz auch hier einige Tücken überwinden muss.} (6. Bd2 {ist die alte Hauptfortsetzung von Emanuel Lasker, mit der u.a. Bobby Fischer in Curacao 1962 gegen Tigran Petrosjan verlor.}) (6. Be3 {ein Zug von David Janowski, hat sich heutzutage zu einer gefährlichen Waffe entwickelt}) (6. Bc1 {vom holländischen Schachspieler Dr. Adolf Olland eingeführt, ist eine weitere kritische Variante}) (6. Bh4 {von Ossip Bernstein ist ebenfalls ein beachtenswertes Abspiel}) (6. Bxf6 {harmlos, aber historisch interessant} gxf6 7. Nf3 f5 8. Bd3 c5 9. dxc5 Bxc5 10. O-O Nc6 11. Qd2 Qe7 12. Qf4 Bd7 13. Nb5 O-O-O 14. c4 Be8 15. Rfc1 Kb8 16. a3 a6 17. Nc3 dxc4 18. Bxc4 Nd4 19. Ne2 Nxf3+ 20. Qxf3 Bc6 21. Qh3 Ka7 22. b4 Bb6 23. Nc3 Rhg8 24. Bf1 Rd2 25. Nd1 Qg5 26. Rxc6 bxc6 27. Qc3 Qf4 28. Qxc6 Rxd1 {0-1 (28) Steinitz,W-McCutcheon,J.L. New York simul 1885}) 6... hxg5 7. fxg7 {Logisch wie auch erzwungen, ansonsten Weiss mit einem Bauern weniger sitzenbliebe.} Rg8 8. h4 {Diese populärste Fortsetzung ist harmlos und bezweckt die Bildung eines lästigen Freibauern auf der h-Linie durch den späteren Vorstoss h5. Deshalb ist Schwarz gezwungen, den Bauern zu schlagen.} (8. a3 {weicht von den alt bekannten Pfaden ab, ist moderner sowie m.E. bedeutend kritischer als das ausgelutschte 8.h4 und zwingt Schwarz zu einem verantwortungsvollen Entscheid: a) 8...Lxc3 und Hergabe des Läuferpaars | b) 8...La5 was den Läufer etwas ins abseits stellt | c) 8... Ld6 womit später der Läufer der Belästigung Sc5 ausgesetzt ist | d) 8...Le7 mit dem Nachteil, dass sich das bewährte Manöver Dd8-f6xg7 nicht mehr ausführen lässt.}) 8... gxh4 {Ende Buch | Hier haben die Buchmacher versagt, hätten sie doch zwei weitere Züge integrieren sollen mit 9.Dg4 Df6 und 9.Dh5 Df6} 9. Qg4 {Ende Buch} (9. Qh5 Qf6 10. Qxh4 Qxg7 11. Nf3 Nc6 12. O-O-O Bd7 13. g3 Be7 14. Qf4 Bd6 15. Qe3 O-O-O 16. Nb5 Be7 17. Qf4 Bg5 18. Nxg5 Qxg5 19. Qxg5 Rxg5 {1/2-1/2 (38) Kollars,D (2491)-Lauber,A (2434) Germany 2017}) 9... Be7 $6 {Eine zweitklassige Fortsetzung. Hätte Schwarz sich zu 9...Df6 nebst ...Dxg7 entschieden, hätte er ohne Sorgen in die Zukunft blicken können. Nun aber erlangt Weiss Eröffnungsvorteil.} (9... Qf6 $11) 10. Nf3 Bf6 11. Qf4 ({ Viel schlechter ist} 11. Nxh4 Rxg7 12. Qh5 Nc6 $15) 11... Rxg7 $146 {Exakter ist 11...a6, was insbesondere auch Sb5 mit Doppelangriff auf c7 verhindert.} ({ Vorgänger:} 11... a6 12. O-O-O Rxg7 13. g3 Nd7 $2 14. gxh4 b5 15. h5 b4 16. Nxd5 exd5 {1-0 (42) Flores,L (1924)-Riha,J (2049) FICGS email 2011}) 12. O-O-O {Verpasst die Gelegenheit, mit 12.g3 nebst gxh4 einen Freibauern auf der h-Linie etablieren könnte. Verhindern kann das Schwarz nicht, weil ein Tausch auf g3 wegen dem Eindringen des weissen Turms nach h8 tödlich wäre. Abgesehen davon müsste Weiss nicht länger einem Minusbauern nachrennen.} Rg8 {Da Sxh4?? Lg5 die weisse Dame gewinnt, war das Schlagen auf h4 noch keine Drohung. Deshalb hätte Schwarz seine Zeit besser dazu genutzt für 12...a6, was Sb5 verhindert.} 13. Re1 {Weiss hat starke Kompensation: Bessere Entwicklung, aktiver aufgestellte Figuren, wobei es gar nicht einfach sein dürfte, diese Vorteile weiter auszubauen.} c6 14. Kb1 {Hebt die Drohung ... Lg5 auf, so dass das Schlagen des Bauern h4 endlich real wird.} Rh8 $6 { Statt endlich die Entwicklung mit z.B. 14...Sd7 voranzutreiben, zieht Schwarz den Turm von der g-Linie ab, um den Bauern h4 zu halten und verkennt damit, dass es wichtiger war, den weissen Bauern g2 weiterhin unter Druck zu halten.} 15. Bd3 Nd7 16. Rh2 $6 {Ein mysteriöser Turmzug. Weiss hätte versuchen sollen, seinen Vorteil mit 16.g3 auszubauen.} (16. g3 Qe7 (16... hxg3 17. Rxh8+ Bxh8 18. Qxg3 Nf8 19. Rh1 Bf6 20. Qg8 $16) 17. gxh4 Bg7 18. Ne2 Kd8 19. Ng3 { und Weiss steht deutlich besser}) 16... a6 $6 {Die Verteidigung mit 16...Tg8 ist solider.} 17. a3 {Mit 17.g4 oder 17.g3 wäre Weiss besser gefahren.} Ra7 $6 {Erneut ein mysteriöser Turmzug. Sowohl 17...Tg8 als auch 17...b5 verdienten den Vorzug.} 18. Rh3 (18. g4 {erhöht massgeblich den Druck, so droht g5} Rg8 ( 18... hxg3 19. Rxh8+ Bxh8 20. Qxg3 $18) 19. Rg2 b5 20. g5 h3 21. Rg3 Bg7 22. Nh4 $16) 18... b6 {Ein Schritt zu wenig.} 19. g3 (19. g4 {ist stärker}) 19... hxg3 $2 {Das ist nun aber bereits ein entscheidender Fehler. Schwarz durfte die h-Linie und die folgende Abwicklung nicht zulassen. Natürlich ist nicht zu verkennen, dass Schwarz angesichts seiner mangelhaften Entwicklung, der unkoordinierten Aufstellung seiner Figuren und der praktischen Unmöglichkeit der Rochade, alles andere als eine erfreuliche Stellung hat. Man übertreibt nicht, wenn man anmerkt, dass Schwarz in höherem Sinn bereits verloren ist.} 20. Rxh8+ Bxh8 21. Qxg3 Bf6 22. Qg4 $2 {Damit verliert Weiss auf einen Schlag den grössten Teil seines Gewinn bringenden Vorteils, der mit 22.Th1 +- zu festigen war.} (22. Rh1 Nf8 23. Qg8 Kd7 (23... Ke7 24. Ne5 Bxe5 25. dxe5 $18) 24. Rh6 Kc7 25. Qxf7+ Be7 26. Ne5 b5 27. Rh8 Kb6 28. Ng6 Bxa3 29. Qf3 Bd6 30. Nxf8 {weisse Gewinnstellung}) 22... Rc7 $2 {Starker Widerstand war noch mit 23. ..Ke7 möglich, während Weiss nach dem Textzug wieder im Aufwind ist.} 23. Qh5 Qe7 $2 {Rutscht von einer schlechten in eine klar verlorene Stellung, was mit 23...Ke7 vermeidbar war.} 24. Nd1 $2 {Erneut gibt sich Weiss mit einer zweitklassigen Fortsetzung zufrieden. Mit 24.Tg1 hinge Schwarz weiterhin hilflos in den Seilen.} Qd6 $2 {Schwarz revanchiert sich; bedeutend besser waren 24...Kd8 oder 24...Lg7} 25. Ne3 {Jetzt tickt die weisse Uhr wieder richtig.} Nf8 $2 {Ganz schlecht und den Spiess endgültig zugunsten von Weiss drehend, obwohl objektiv gesehen auch das besserre 25...Df8 keine Rettung mehr versprach.} (25... Qf8 26. Nf5 Nb8) 26. Qh6 Qd8 27. c3 {Präziser 27.Tg1} Bb7 28. Ng4 {Eine weitere Figur wirft sich in den Kampf am Königsflügel und bemächtigt sich des starken Feldes e5.} Nd7 29. Nfe5 {Es führen bereits mehrere (Gewinn-)Wege nach Rom.} Bxe5 30. dxe5 c5 31. f4 $6 {Deutlich effizienter ist 32.Th1} (31. Rh1 $142 d4 32. Rh3) 31... Qe7 32. f5 Rc6 (32... Kd8 $142) 33. Rh1 $2 {Es ist zum Haare raufen. Statt mit 33.f6 Df8 34.Dg7 einfach zu gewinnen, wirft Weiss praktisch seinen ganzen Vorteil weg.} Qf8 $2 { Der Elite V6 zeigt sich ebenfalls hilflos und verpasst den Ausgleich mit 33... exf5} 34. Qh5 {Neben 34.Df4 oder 34.Dg5 nur die drittbeste Wahl, aber man kann ja schliesslich in der Partie nur einmal gewinnen.} d4 35. Be4 {Gewinnt noch die Qualität, weil der Rückzug 35...Tc7 hoffnungslos ist.} exf5 {Auch die beste Verteidigung 35...Kd8 rettet nicht mehr nach 36.Sh6.} (35... Rc7 36. Bxb7 Rxb7 37. fxe6 $18) 36. Bxc6 {Noch besser war 36.Dxf5} (36. Qxf5 Rc7 37. Bxb7 Rxb7 38. cxd4 cxd4 39. Nf6+ Ke7 40. Qe4 Nc5 41. Qc6 $18) 36... Bxc6 {Greift den weissen Turm h1 an. Das kann der Portorose 68020 jedoch negieren, wie die Folge zeigt.} 37. Qxf5 $1 dxc3 $2 {Der letzte Bock einer Serie von taktischen Patzern in dieser Partie. Widerstand, wenn auch ungenügend zum Remis, leistet einzig 37...Kd8.} (37... Bxh1 $2 {verliert sofort} 38. Nf6+ Nxf6 39. Qc8+ Ke7 40. exf6+ Kxf6 41. Qxf8 $18) (37... Kd8 38. Rd1 (38. Rh7 Qe8 39. Nh6 Nxe5 40. cxd4 cxd4 41. Rg7) 38... Ba4) 38. Nf6+ Kd8 39. Nxd7 c2+ {Das ist schon berechtigte und pure Verzweiflung.} (39... Bxd7 40. Qf6+ Kc7 41. Rh8 {mit Eroberung der schwarzen Dame}) 40. Kxc2 Ba4+ 41. b3 Bxd7 42. Qf6+ Kc7 43. Rh8 Qxh8 44. Qxh8 Be6 45. Qe8 Kb7 46. Qe7+ Kb8 47. Kc3 a5 48. a4 Kc8 49. Qa7 c4 50. bxc4 Bd7 {Schwarz gibt auf} 1-0 Geändert von applechess (11.03.2018 um 16:13 Uhr) |
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Wieder mal ein typisches Beispiel für Französisch und Computer... Mit der Eröffnung hatten sie schon immer ihre "kleinen" Problemchen.
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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
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applechess (11.03.2018) |
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Yep, so ist es. Es gibt natürlich auch Strategisch anspruchslosere Eröffnungen als gerade Französisch, das ich früher selber gespielt habe.
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() |
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applechess (11.03.2018) |
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Match 120'/40, 5. Partie, ECO C12: Damenbauernspiele | Bediener: Rolf Bühler | Stand: 3:2 (+2 -1 =2) für den Elite V6 | Die zahme Spielanlage von Weiss stellt dem Schwarzen keine Probleme. Dann zwei unbedarfte Läuferzüge (9...Le6 und 11...Lf7) und Schwarz verliert einen Bauern, hat aber das die Partie lange Zeit im Gleichgewicht haltende Läuferpaar. Die für beide Parteien schwierig zu behandelnde Stellung wendet sich erst um den 30.Zug herum. Weiss kann aber seine Gewinnstellung nicht ausnutzen, erhält aber später durch gegnerische Fehler wieder Gewinnmöglichkeiten, die aber erneut im Sand verlaufen. Ein mehr als glückliches Remis für den Portorose 68020.
[Event "Elite V6_Portorose 68020"]
[Site "Zurich SUI"] [Date "2018.03.09"] [Round "5"] [White "Fidelity Elite V6"] [Black "Mephisto Portorose 68020"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "D03"] [WhiteElo "2107"] [BlackElo "2118"] [Annotator "K. Utzinger"] [PlyCount "169"] [EventDate "2018.03.09"] 1. d4 d5 {Match 120'/40, 5. Partie, ECO C12: Damenbauernspiele | Bediener: Rolf Bühler | Stand: 3:2 (+2 -1 =2) für den Elite V6 | Die zahme Spielanlage von Weiss stellt dem Schwarzen keine Probleme. Dann zwei unbedarfte Läuferzüge (9...Le6 und 11...Lf7) und Schwarz verliert einen Bauern, hat aber das die Partie lange Zeit im Gleichgewicht haltende Läuferpaar. Die für beide Parteien schwierig zu behandelnde Stellung wendet sich erst um den 30. Zug herum. Weiss kann aber seine Gewinnstellung nicht ausnutzen, erhält aber später durch gegnerische Fehler wieder Gewinnmöglichkeiten, die aber erneut im Sand verlaufen. Ein mehr als glückliches Remis für den Portorose 68020.} 2. Nf3 Nf6 3. Bg5 {Ende Buch} Qd6 4. Nbd2 Ne4 5. e3 Nxg5 6. Nxg5 f6 7. Ngf3 e5 8. c4 e4 {Ende Buch} 9. Nh4 {Der Springerzug an den Rand sieht auf den ersten Blick seltsam aus, ist aber die richtige Fortsetzung, zumal Weiss nun kräftig droht, seine Dame mit Schachgebot nach h5 zu stellen. Nicht möglich wäre dann ...g6 wegen Sxg6, weil ...hxg6 an Dxh8 scheitert. Die genannte Drohung verhindert also, dass Schwarz seinen Zentrumsbauern d5 mit dem logischen 9... c6 überdeckt. Am besten täte Schwarz nun daran, dem gegnerischen Dh5+ den Stachel zu ziehen, was mit 9...g6 oder 9...f5 möglich war. Der letztere Zug würde auch den schwarzen Bauern e4 decken, der nach einem weissen cxd5 auf wackligen Füssen steht.} Be6 $6 {Der Portorose 68020 findet eine dritte Möglichkeit, Dh5+ zu entschärfen, weil darauf ...Lf7 folgen könnte. Diese Alternative erweist sich indessen als weniger gut.} 10. cxd5 Bxd5 ({Nach} 10... Qxd5 11. Bc4 Qd7 12. Bxe6 Qxe6 13. Qh5+ Qf7 14. Qf5 $16 {steht Weiss deutlich besser}) 11. Qh5+ Bf7 $2 {Ein Fehler, der in die Hosen hätte gehen können. Notwendig war 11...Kd8, was wegen der Aufgabe des Rochaderechts auch nicht erstrebenswert wäre, hätte man eine andere Wahl.} 12. Qb5+ {Erobert schlicht und einfach einen Bauern, denn beide hängenden Bauern (b7, e4) lassen sich nicht gleichzeitig decken.} Qc6 $6 {Die ungünstigste Alternative.} (12... Nc6 {mit Entwicklung scheint noch die sinnvollste Fortsetzung} 13. Nxe4 Qb4+ 14. Qxb4 Bxb4+ 15. Nc3 O-O-O {und Schwarz kann mit seinem starken Läuferpaar noch lange kämpfen.}) (12... Qd7 13. Qxd7+ Nxd7 14. Nxe4 Bb4+ 15. Nc3 g6 16. Nf3 c6 {und auch in diesem Abspiel ist mit einem noch langen Kampf zu rechnen.}) 13. Nxe4 a6 14. Qxc6+ Nxc6 15. a3 {Verhindert die zwei lästigen schwarzen Entgegnungen ...Sb4 oder ...Lb4+.} O-O-O 16. Rc1 {Der beste Zug, mit dem sich Weiss den Vorposten c5 für den Springer sichert.} Re8 {Nicht völlig ausreichend ist das interessant aussehende Opfer 16...Sxd4 wie man aus der unten stehenden Variante erkennen mag.} (16... Nxd4 17. exd4 Rxd4 18. f3 g6 19. Rd1 Rxd1+ 20. Kxd1 Bb3+ 21. Kc1 Bh6+ 22. Kb1 Rd8 23. Nc3 Rd2 24. g3 f5 25. f4 Bg7 26. Nf3 Bxc3 27. bxc3 Rf2 28. Ne1 Bd5 29. Rg1 Rxh2 30. Bg2 Bxg2 31. Rxg2 Rh1 32. Re2 $16) 17. Bd3 Bd5 18. Nc3 Bb3 19. Bf5+ Kd8 20. O-O Bc4 21. Rfd1 Bb3 22. Rd2 g6 23. d5 {Weiss, der über einen gesunden Mehrbauern verfügt, wird aktiv und sichert sich für seinen weissfeldrigen Läufer auf e6 einen schönen Stützpunkt.} Na5 {Auch 23...Se5 war gut.} 24. Be6 Nc4 25. Re2 { Ebenso in Frage kam 25.Td4, denn der Bauer b2 dürfte wegen Tb1 mit Figurengewinn für Weiss nicht geschlagen werden.} Nb6 26. Nf3 {Schwarz hat ein schweres Leben, kann vor allem nichts Aktives unternehmen, zumal auch sein Läuferpaar noch keine grosse Wirkung ausübt.} c6 {Auch der andere Befreiungsschlag 26...Txe6 ginge nur zugunsten von Weiss aus.} (26... Rxe6 27. dxe6 Bxe6 28. Ne4 f5 29. Nc5 Bd5 30. Ng5 $18) 27. e4 (27. Rd2 Nc4 28. Rd4 c5 29. Rh4 {ist eine von den Engines bevorzugte Fortsetzung mit jeweils Bewertungen von über +2 Bauerneinheiten}) 27... Bc4 28. Ree1 Bd6 {Eine gleichwertige Alternative war 28...Ld6, um das Zentrumsfeld e5 unter Kontrolle zu halten.} 29. Nd4 {Trotz Mehrbauer hat es Weiss nicht leicht Fortschritte zu machen. Der d5-Bauer kann nicht ziehen, weil dann der Le6 hängt. Die Vorbereitungen zum systemgemässen Vorstoss e5 gestalten sich nicht einfach, abgesehen davon, dass der Vorstoss e5 den Bauern d5 massgeblich schwächt. Lästig postiert ist der schwarze Lc4. Wenn es gelänge, den kalt zu stellen .. . Aber wie. Aus Sicht von Schwarz stellt sich die schwierige Frage, ob er einmal versuchen soll, seine Bauernmehrheit am Damenflügel mit c6-c5 zu aktivieren und dort durch Linienöffnung seinen Läufern optimale Wirkung zu verschaffen. Er kann aber auch abwarten und vorerst seine Türme auf der e-Linie verdoppeln, seinen Läufer auf e5 stellen und das gegnerische Zentrum mit f6-f5 aufzubrechen. All dies braucht ebenfalls Zeit und gute Vorbereitung. Kurzum, vor allem für Computer dürfte diese Stellung für beide Seiten ein echtes Problem darstellen.} Be5 30. Red1 cxd5 $2 {Das dünkt mich falsch, hebt Schwarz damit doch die Spannung auf und entwertet seine Bauernmehrheit am Damenflügel.} 31. exd5 a5 $2 {Jetzt verliert Schwarz endgültig den Faden: Er hätte mit dem König von der d-Linie weichen und den Turm auf d8 stellen sollen.} 32. b3 $1 $18 {Sehr gut und objektiv betrachtet bekommt Weiss damit eine gewonnene Stellung, denn die logische Abwicklung, mit ...Lxd4, Txd4 Lxb3 den Bauern zurückzuerobern endet in einem Desaster.} Ba6 (32... Bxd4 33. Rxd4 Bxb3 34. Rb1 a4 35. Rb4 Nd7 36. Rxb7 Nc5 37. Ra7 Nxe6 38. dxe6 Bxe6 39. Nd5 Bc8 40. Nxf6 $18) 33. Ne4 Ke7 {Was auch immer Schwarz spielt, es ist aus für ihn . .. sofern man richtig spielt.} 34. f3 {Minimiert den Vorteil. Aber offenbar ist die taktische Gewinnvariante mit 34.d6+ und 12 Halbzügen zuviel für den Elite V6, was erstaunt, sind dabei doch viele erzwungene Züge mit dabei.} (34. d6+ Bxd6 35. Nxd6 Kxd6 36. Bf7 Rc8 37. Nc6+ Kc7 38. Ne7+ Kb8 39. Nxc8 Nxc8 $18) 34... Rd8 35. Rc5 {Auch hier war 35.d6+ deutlich stärker.} a4 36. bxa4 $6 { Und hier war 36.b4 wesentlich besser.} Nxa4 {Nicht so gut wie 36...f5} 37. Rc2 f5 38. Ng5 $6 {Verpasst erneut die gute Gelegenheit zu 38.d6+ mit deutlichen Vorteil.} Rdf8 39. g3 h6 40. f4 {In der Hoffnungh auf 40...hxg5? 41.fxe5 +- mit weisser Gewinnstellung. Doch diesen Gefallen tut ihm Schwarz nicht, trifft indessen nicht die beste Wahl.} Bd6 $2 {Strauchelt erneut in eine schlechte Stellung.} ({a)} 40... hxg5 $2 41. fxe5 $18 {die geballte Kraft der im Zentrum verbundenen Freibauern gewinnt einfach}) ({b)} 40... Bxf4 $2 41. gxf4 hxg5 42. d6+ Kf6 43. fxg5+ Kxg5 44. Bb3 $18 {und Weiss gewinnt, da die Doppeldrohung Lxa4 und Se6+ nebst Sxf8 entscheidet}) ({c)} 40... Bxd4+ 41. Rxd4 hxg5 42. Rxa4 gxf4 43. Rc7+ Kd6 44. Rd7+ Kc5 45. Rxf4 Bd3 $1 $14 {war die für Schwarz beste Verteidigung, wonach Weiss ein langer Kampf zum Sieg bevorstünde.}) 41. Ngf3 Kf6 (41... Bxa3 $4 42. Ra1 {und Weiss gewänne eine der beiden schwarzen Figuren auf der a-Linie}) 42. Ne5 {Plötzlich beginnt der Elite V6 gut zu spielen.} Bxe5 43. fxe5+ Kxe5 44. Nf3+ $2 {Schade, denn 44.d6 hätte gewonnen, während nun für Weiss nur noch ein kleiner Vorteil verbleibt.} Kd6 45. Rdc1 Nb6 46. Nh4 Rf6 47. Rd1 Ra8 48. Ng2 Nc4 49. a4 Nb6 50. a5 Nc4 51. Ra2 Bb5 52. Rb1 Kc5 53. Rc1 b6 $2 {Nachdem man schon auf Remis hoffen durfte, begeht Schwarz einen entscheidenden taktischen Fehler ... den der Elite V6 allerdings nicht nutzt; richtig war jedenfalls 53...Kd6 mit Ausgleich.} 54. Re2 $2 { Ein menschlicher Spieler hätte nach diesem Fehler bzw. der verpassten Gewinnmöglichkeit eine schlaflose Nacht.} (54. axb6 $1 $18 {Offenbar haben beide Programme die Kraft dieses Freibauern unterschätzt, bzw. übersehen, dass Schwarz den weissen Turm a2 wegen b6-b7 nicht schlagen darf. Der schwarze Turm wäre somit gezwungen, die a-Linie zu verlassen. Doch dann geht der schwarze Springer c4 wegen der Fesslung auf der c-Linie verloren.} Rb8 55. Ne3 Rxb6 56. Rac2 Kd6 57. Rxc4 {und gewinnt, denn} Bxc4 58. Nxc4+ Kc7 59. Nxb6+ Kxb6 60. Rc6+ {wäre chancenlos}) 54... Kd6 {Begibt sich rechtzeitig aus der c-Linie und entfesselt seinen Springer c4.} 55. axb6 Rb8 56. Nf4 Rxb6 $11 { Nun ist für Schwarz wieder alles in bester Ordnung.} 57. Rec2 Ne5 58. Rc3 Rf8 59. Re3 Rfb8 60. Rce1 Ng4 61. Ra3 Ne5 62. Rc3 $6 {Richt 62.Tae3, denn nun erhält gar Schwarz leichten Vorteil.} Ra6 $6 (62... g5 63. Ne2 Bd3 64. Nd4 Rb1 65. Rcc1 R1b4 66. Rxe5 Kxe5 67. Nc6+ Kd6 68. Nxb4 Rxb4 69. Rc6+ Ke5 70. Bc8 f4 71. gxf4+ gxf4 $15) 63. Rce3 Nc4 64. R3e2 Nb6 $14 (64... g5 $11) 65. Rb2 $11 ( 65. Rc2 $14) 65... Nc4 $11 66. Rb3 Nd2 {Bringt den Springer auf das schöne Zentrumsfeld e4 und enthebt sich damit aller Sorgen.} 67. Rc3 Ne4 (67... g5 $142) 68. Rc2 (68. Rce3 $11) 68... Be8 $15 69. Rec1 Ra5 70. Re2 Nc5 71. Rce1 g5 72. Ng2 Bb5 73. Rd2 Bd3 74. Ne3 f4 75. Ng4 Rb1 76. Rxb1 Bxb1 77. Nxh6 Nxe6 78. Nf7+ Ke7 79. dxe6 Kxe6 {Die Stellung hat sich vollständig verflacht.} 80. Nd8+ Kf5 81. Nc6 Rc5 82. Nd4+ Kg4 83. gxf4 gxf4 84. Rg2+ Kh4 85. Rg8 {als Remis abgebrochen} 1/2-1/2 |
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Match 120'/40, 6. Partie, ECO C12: Englisch (Dreispringer System) | Bediener: Rolf Bühler | Stand: 4:2 (+3 -1 =2) für den Elite V6 | Die Geschichte dieser schwierigen wie dramatischen Partie ist schnell erzählt. Der Elite V6 kommt ungünstig aus der Eröffnung. Für lange Zeit findet dann fast ein Spiel auf ein Tor statt. Doch sind die Probleme für den Portorose 68020, um weitere Fortschritte zu machen und Gewinn bringende Varianten aufs Brett zu zaubern, offenichtlich zu gross. Nach der ersten Zeitkontrolle steht ein ausgeglichenes Endspiel mit weissem Mehrbauer auf dem Brett. Und ab diesem Moment kehrt sich langsam das Blatt zugunsten von Schwarz. Das Programm von Richard Lang tut zu wenig, um die plötzlich agil auftretenden verbundenen Freibauern im Zaum zu halten. Und so geht die Partie langsam aber sicher den Bach runter. Eine unglückliche Niederlage für das Mephisto-Gerät.
[Event "Elite V6_Portorose 68020"]
[Site "Zurich SUI"] [Date "2018.03.10"] [Round "6"] [White "Mephisto Portorose 68020"] [Black "Fidelity Elite V6"] [Result "0-1"] [ECO "A41"] [WhiteElo "2118"] [BlackElo "2107"] [Annotator "K. Utzinger"] [PlyCount "143"] [EventDate "2018.03.10"] 1. c4 e5 {Match 120'/40, 6. Partie, ECO C12: Englisch (Dreispringer System) | Bediener: Rolf Bühler | Stand: 4:2 (+3 -1 =2) für den Elite V6 | Die Geschichte dieser schwierigen wie dramatischen Partie ist schnell erzählt. Der Elite V6 kommt ungünstig aus der Eröffnung. Für lange Zeit findet dann fast ein Spiel auf ein Tor statt. Doch sind die Probleme für den Portorose 68020, um weitere Fortschritte zu machen und Gewinn bringende Varianten aufs Brett zu zaubern, offenichtlich zu gross. Nach der ersten Zeitkontrolle steht ein ausgeglichenes Endspiel mit weissem Mehrbauer auf dem Brett. Und ab diesem Moment kehrt sich langsam das Blatt zugunsten von Schwarz. Das Programm von Richard Lang tut zu wenig, um die plötzlich agil auftretenden verbundenen Freibauern im Zaum zu halten. Und so geht die Partie langsam aber sicher den Bach runter. Eine unglückliche Niederlage für das Mephisto-Gerät.} 2. Nc3 Nc6 3. Nf3 d6 {Eine heute unübliche Fortsetzung, nach der Schwarz ein schwierigeres Spiel hat anstelle des "normalen" 3...Sf6.} (3... f5 4. d4 e4 5. Ng5 Nf6) 4. d4 {Ende Buch} Bg4 {Ende Buch} 5. d5 {Diese Stellung weist für Weiss eine Gewinnquote von über 60% aus, ein Indiz dafür, dass Schwarz kein leichtes Leben haben wird.} Nce7 (5... Nb8 6. e4 Nd7 7. Be2 g6 8. O-O Bg7 9. Ne1 Bxe2 10. Qxe2 h5 11. Nd3 Nh6 12. f3 O-O 13. g4 hxg4 14. fxg4 f6 15. Be3 Qe7 16. Rf2 Nf7 17. Raf1 Bh6 18. h4 Kg7 19. Nd1 Bxe3 20. Nxe3 Nh6 21. Rf3 Rh8 22. Qg2 Raf8 23. R1f2 Rh7 24. Kf1 Kg8 25. Ke2 c6 26. Rg3 Rg7 27. Qh3 Qe8 28. g5 fxg5 29. hxg5 Rxf2+ 30. Nxf2 Nf7 31. Qe6 Qd8 32. Neg4 Kf8 33. Nf6 Nc5 34. Qh3 Ke7 35. b4 Na6 36. Qe6+ Kf8 37. Nd7+ Kg8 38. Ng4 {1-0 (38) Le,Q (2737) -Shabalov,A (2544) chess.com INT 2018}) 6. e4 {Wir haben eine geschlossene Zentrumsformation vor uns. Allgemein gesprochen werden beide Parteien die Öffnung einer Turmlinie suchen. Dazu stehen Weiss zwei Pläne zur Verfügung. Er kann mit b2-b4 und c4-c5 oder direkt c4-c5 die Öffnung der c-Linie anstreben, er kann aber auch mit f2-f4 die f-Linie öffnen. Das letzte System bringt aber auch Nachteile mit sich. So wird Schwarz auf f2-f4 mit e5xf4 antworten, wonach das Feld e5 ein starker Stützpunkt für seine Figuren werden kann. Ferner neigt der Bauer e4 auf der halboffenen e-Linie zur Schwäche. Unter Umständen lässt sich f2-f4 mit g2-g3 vorbereiten, so dass e5xf4 mit g3xf4 beantwortet wird. Allerdings bleibt die Schwäche des Bauern e4 bestehen, abgesehen davon, dass die Diagonale d8-h4 dem Gegner zur Verfügung stünde. Diese Probleme führen dazu, dass der Plan g2-g3 gefolgt von f2-f4 meistens nur dann erfolgreich ist, wenn Gewähr dafür besteht, dass Weiss nach e5xf4 g3xf4 sogleich das weitere Vorgehen e4-e5 durchzusetzen vermag. Dies alles erfordert indessen langwierige Vorbereitungen. Viel einfacher und ohne praktische Verpflichtungen ist der Plan, mit b2-b4 und c4-c5 die c-Linie zu öffnen. Nur ausnahmsweise ist dann d6xc5 gut. Manchmal versucht Schwarz, das Vorgehen des weissen b-Bauern mit a7-a5 zu verhindern. Das ist jedoch einfach zu bekämpfen, wobei Weiss einzig darauf achten muss, nicht a2-a3 zu spielen, weil Schwarz dann mit a5-a4! agiert und den Vorstoss b2-b4 wegen a3xb3 e.p. wertlos macht. Weiss behielte hernach schwache Bauern auf a3 und c4 und mit b7-b6 könnte Schwarz c4-c5 für immer verhindern. Richtig wäre es deshalb, nach a7-a5 den Zug a2-a3 mit b2-b3 vorzubereiten, so dass a2-a3 a5-a4 infolge von b3-b4 sinnlos wäre. Der weisse Plan mit c4-c5 entspricht auch einer alten Regel von Aaron Nimzowitsch, wonach man eine Bauernkette an der Basis (hier d6) angreifen soll. Da bei Weiss die Basis der Bauernkette e4 ist, sollte Schwarz seinerseits den Vorstoss f7-f5 anstreben. Er hat dann die Wahl, mit f5xe4 die f-Linie zu öffnen oder - insbesondere nach der weissen kurzen Rochade - mit f5-f4 und der Idee, die g-Linie via den Bauernvorstoss g7-g5-g4 zu öffnen und einen gefährlichen Angriff gegen die weisse Königsstellung zu lancieren. Die zweite Möglichkeit für Schwarz, eine Linie zu öffnen, besteht in c7-c6. Aber wie bei f2-f4 für Weiss erklärt, ist dieses Vorgehen auch bei Schwarz selten gut, kann doch der d6-Bauer nach d5xc6 schwach werden. Stellungen mit geschlossenen Zentrumsformationen sind tricky und Verlangen gewöhnlich ein optimales Zusammenspiel zwischen Angriff und Verteidigung. Bei der vorliegenden Bauernstruktur hat also Weiss die besseren Aussichten am Damenflügel, während Schwarz am Königsflügel angreifen sollte. In der konkreten Situation auf dem Brett sind die weissen Chancen klar besser. Das hat mit der etwas unglücklichen Aufstellung der schwarzen Figuren, vor allem des Läufers auf g4 zu tun. Einmal angegriffen, wird sich dieser unter Tempoverlust zurückziehen oder sich gegen eine weisse Leichtfigur tauschen müssen. Ohne diesen Läufer erweist sich nach allgemeiner Praxis die Bauernwalze f7-f5-f4 und g7-g5-g4 also bedeutend weniger wirksam.} Ng6 {Ob anstelle des Textzuges die Entwicklung 6...Sf6 den Vorzug verdient hätte, ist einerseits schwierig zu beurteilen und andererseits vielleicht nur Geschmacksache.} 7. Be2 Nf4 $6 { Ein ungünstiger Rösselsprung, der den schwarzen Plan wie oben beschrieben entwertet. Ferner macht es selten Sinn, eine Figur, die schon vier Mal gezogen hat (Sb8-c6-e7-g6-f4), zu tauschen gegen eine Figur, die noch gar nie gezogen hat. So verschwinden im vorliegenden Fall auf einen Schlag vier schwarze Tempi. Angesagt war natürlich normale Entwicklung mit 7...Sf6.} (7... Nh4 {um etwas Holz zu tauschen, sieht natürlich aus, wäre aber ein schlimmer Fehler nach} 8. Nxh4 Bxe2 9. Qa4+ Qd7 (9... c6 10. dxc6 b5 11. cxb5 $18) 10. Qxd7+ Kxd7 11. Kxe2 {mit Figurengewinn}) 8. Bxf4 exf4 9. O-O {Ein guter Zug, aber hier stand mit 9.c5 gar eine noch deutlich stärkere Fortsetzung zur Verfügung, die zu durchschauen das Können beider Programme natürlich bei weitem überschreitet. } (9. c5 $1 Be7 (9... dxc5 $2 10. Bb5+ Bd7 11. Qb3 Rb8 12. Ne5 Nf6 13. d6 $18) 10. e5 Bxf3 11. Bxf3 Nh6 12. exd6 cxd6 13. Qa4+ {und Weiss steht prächtig}) 9... a6 $2 {Noch eine Fortsetzung, die gar nichts zur Entwicklung beiträgt und nur Zeit verliert. Selbst in einigermassen geschlossenen Stellungen wie hier, darf die Entwicklung nicht derart sträflich vernachlässigt werden.} 10. Ne1 $2 {Ein Fragezeichen nur deshalb, weil Weiss hier mit 10.c5 eine bereits gewinnträchtige Fortsetzung zur Verfügung gestanden hätte.} (10. c5 { riesenstark} Be7 (10... dxc5 11. e5 $16) 11. e5 {schon fast der Todesstoss} Kf8 12. cxd6 cxd6 13. e6 {stösst einen Pfahl in die schwarze Stellung} Bxf3 (13... fxe6 14. Nd4 $18) 14. Bxf3 f5 (14... fxe6 15. dxe6 Nf6 16. Qd4 g5 17. Nd5 Rb8 18. Rac1 Rg8 19. Nb6 $18) 15. Ne2 g6 16. Nxf4 Kg7 17. Qb3 Bf6 18. Qxb7+ Ne7 19. Rac1 Rb8 20. Qa7 Rxb2 21. Rc7 $16 {und Schwarz hat trotz Mehrbauer ein schweres Leben}) 10... Bd7 11. Nd3 {Dass Weiss günstiger steht, ist schon optisch offensichtlich. Er hat die bessere Entwicklung, der schwarze Bauer f4 ist schwach und der starke Durchbruch e4-e5 im Zentrum mit Öffnung der e-Linie gegen den schwarzen König eine Drohung.} Qf6 12. Bg4 $6 {Deutlich effektiver waren sowohl a) 12.e5 als auch b) 12.Lf3} ({a)} 12. e5 dxe5 13. Re1 O-O-O 14. c5 $18 {weisse Gewinnstellung}) ({b)} 12. Bf3 O-O-O 13. Re1 Qd4 14. e5 $1 Bf5 15. Bg4 Bxg4 16. Qxg4+ Kb8 17. Rad1 $18 {weisse Gewinnstellung}) 12... Bxg4 13. Qxg4 {Nun ist die lange Rochade des Gegners verhindert und der Bauer f4 hängt.} Qd4 {Brachiale Gewalt mit 13...g5 hilft hier nicht. Der Textzug hingegen ist gut.} (13... g5 14. e5 Qg6 15. Rfe1 Be7 (15... Qxd3 16. exd6+ Kd8 17. Qxg5+ f6 18. Qh5 $18) 16. c5 dxc5 17. d6 cxd6 18. exd6 Qxd6 19. Rad1 h5 20. Qf5 Qd7 21. Qe4 Nf6 22. Qe5 O-O-O 23. Qxe7 Qxe7 24. Rxe7 c4 25. Rxf7 $18 {weisse Gewinnstellung}) 14. Nxf4 {Möglicherweise ist 14.Tad1 genauer.} Qxc4 $6 {Rasche Entwicklung mit 14...Sf6 15.De2 Le7 verdiente den Vorzug.} 15. Qe2 $2 {Verpasst erneut einen Gewinn.} (15. e5 $1 dxe5 16. Rfe1 Bd6 17. Re4 Nf6 18. Qxg7 Nxe4 19. Qxh8+ Ke7 20. Qxa8 Nxc3 21. bxc3 Qxc3 22. Rf1 exf4 23. Qxb7 $18) 15... Qxe2 16. Ncxe2 {Schwarz hat sich dank gütiger Mithilfe des Portorose 68020 befreien und materiell gleich ziehen können.} c5 $2 {Aber das ist nun wahrlich nicht gut, da alle Bauern a6, c6 und d6 anfällig für gegnerische Angriffe werden. Gegen die lange Rochade 16.... 0-0-0 nebst 17...g6 und 18...Lg7 sprach wirklich nichts.} (16... O-O-O 17. Rfc1 g6 18. b4 Bg7 19. Rab1 Nf6 20. f3 Nd7 $11) 17. dxc6 bxc6 18. Rac1 {Und schon hat Schwarz mit gewissen Schwierigkeiten zu kämpfen, wobei seine rückständige Entwicklung ebenfalls ins Auge fällt.} Ne7 {Deckt c6, aber behindert die Entwicklung ... und erweist trotzdem als widerstandsfähiger als 18...Tc8} ({Nach} 18... Rc8 19. Rfd1 Nf6 20. Nd4 c5 21. Nf5 Rd8 22. Ne3 $16 { steht Schwarz mit seinen Schwächen bedenklich}) 19. Rfd1 Rd8 20. f3 {Das erleichtert die gegnerische Verteidigung. Für Schwarz lästig ist 20.Sh5, was ...g6 wegen Sf6 matt verhindert.} g6 21. b3 {Jetzt nur noch 21...Lg7 nebst 22.. .0-0 und Weiss stünde lediglich leicht besser.} f5 $2 {Aber nein: der Elite V6 spielt wieder sein Dschungel-Schach und schwächt seine Bauernstruktur, weil sein Se7 an die Deckung von c6 gebunden ist und nicht auf f5 schlagen darf.} 22. exf5 gxf5 23. Rc4 {Noch stärker war 23.Se6} Kd7 {Will er endlich seinen Springer von der Deckung des Bauern c6 entbinden?} 24. Rb4 {Geht auf Bauernjagd aus mit der Drohung Tb7+ nebst Ta7.} Ra8 25. Ng3 {Bindet den Se7 an die Deckung des Bauern f5.} d5 {Das ist ein heikler Entscheid, werden nun doch die Felder e5 und vor allem c5 geschwächt.} 26. Nd3 a5 27. Ra4 Bg7 {Endlich ist die schwarze Entwicklung beendet und sind die beiden Türme miteinander verbunden.} 28. Rc1 {Massiert den schwachen Punkt c5.} Kc7 {Es ist plötzlich nicht mehr so einfach für Weiss, Fortschritte zu machen. Interessant sieht 29. Sh5 aus, was dem Lg7 alle Felder auf der schönen Diagonale streitig macht.} 29. Nc5 {Sieht nur schön aus, weil die Springergabel Se6 mit Gewinn des gegnerischen Lg7 droht.} Be5 30. Nh5 {Nun nicht mehr sehr wirkungsvoll, hat doch Schwarz nach dem folgenden Wegzug des Th8 wieder ein Rückzugsfeld auf h8. } Rhe8 31. f4 Bb2 32. Rc2 Bh8 {Das weisse Lavieren hat nichts gebracht, denn die Stellung befindet sich nun etwa im Gleichgewicht.} 33. Ne6+ Kb7 {Besser ginge der König nach b6.} 34. Ng5 {Weiss hat den Faden verloren und verzettelt seine Kräfte an zwei Fronten.} Ng6 {Eine erstaunliche Antwort unter Hergabe des Bauern h7, konnte der Elite V6 doch die möglichen Folgen von 35.Sxh7 - was übrigens nicht mal am besten ist - unmöglich vorhersehen.} 35. Ng3 {Das Schlagen des Bauern h7 führt nur zum Ausgleich.} (35. Nxh7 Re1+ 36. Kf2 Rd1 37. N7f6 Rf8 38. Nd7 Rf7 39. Nc5+ Kb6 40. Ng3 d4 41. Ke2 Rg1 $11) 35... Nh4 36. Nxh7 {Zum Glück für Schwarz ergibt dieser Bauernraub nur gleiches Spiel.} Re1+ 37. Kf2 Rae8 $6 {Besser war 37...Td1, stellt aber eine perfide Falle, auf die ein Computer natürlich nicht hereinfällt.} 38. Ng5 ( 38. Rxa5 $4 Bd4# {matt war die Falle}) 38... Kb6 {Diese kleine Ungenauigkeit nutzt Weiss nicht aus.} 39. Nf3 {Stark wie sehr kompliziert war 39.Sf7 mit der Doppeldrohung, den Lh8 zu tauschen oder den Springer nach e5 zu bringen und die Verbindung der Türme auf der e-Linie zu unterbrechen.} Nxf3 40. Kxf3 Rf8 41. b4 axb4 42. Rxb4+ Kc7 {Trotz eines weissen Mehrbauern befindet sich dieses Endspiel im Gleichgewicht. Der schwarze Läufer ist stärker als der weisse Springer, zudem besitzt Schwarz zwei verbundene Freibauern auf der c- und d-Linie, die alle gegnerischen Aktivitäten im Zaum halten.} 43. Kf2 Rd1 { Weiss hat dafür zu sorgen, dass die schwarzen Freibauern nicht vorteilhaft vorrücken. Insbesondere c6-c5 muss verhindert werden. Der schwarze König kann den Vorstoss seines Bauern c5 nur unterstützen, wenn er nach d6 geht, was aber wegen der Antwort Tb6 mit Bauernverlust nicht funktioniert. Aber auch das Pushen mit d5-d4 ist wegen Tbc4 mit Bauerngewinn harmlos. Und da der schwarze Turm f8 an die Deckung des Bauern f5 gebunden ist, herrscht eine Art von Schwebestellung. Aber auch Weiss kann nichts Konkretes unternehmen. Sein Freibauer auf der a-Linie lässt sich durch den schwarzen Turm auf der Grundlinie gut unter Kontrolle halten. Der Vormarsch des weissen Freibauern auf der h-Linie verspricht ebenfalls wenig, da es ihm an der notwendigen Unterstützung der weissen Streitkräfte mangelt.} 44. Ra4 {Entsprechend den formulierten Grundsätzen sollte Weiss den Turm auf der b-Linie belassen und dem gegnerischen König keine Möglichkeit durch Kb6 geben, den Vorstoss c6-c5 anzustreben.} ({Nach} 44. Ke2 Rg1 45. Kf2 Rd1 46. Ke2 Ra1 47. h3 $11 {ist nicht zu sehen, wie man beidseits Fortschritte machen könnte}) 44... Kb6 45. Ra3 Bd4+ {Dieses Schach hätte Schwarz nicht gehabt, wäre der weisse Turm auf der 4. Reihe geblieben.} 46. Ke2 Rg1 47. Kf3 c5 {Schwarz hat ein wichtiges Teilziel erreicht, nämlich den Vorstoss des c-Bauern.} 48. Rb3+ {Besser ist 48.Td3, da der Wegzug des Läufers verhindert wird, weil der Bauer d5 fallen würde und auch der König nicht nach c6 gehen darf wegen Txd4 und diesen Turm darf man nicht nehmen, ist doch der c5-Bauer gefesselt.} Kc6 49. Rd3 {Mit Verspätung, aber zu spät, kann doch nun der Läufer das Feld d4 verlassen.} Ba1 {Weiss hat in den letzten Zügen nicht optimal agiert und muss sich schon beträchtliche Sorgen machen, wie er die beiden mächtigen gegnerischen Freibauern in den Griff bekommt. Ich tendiere zur Ansicht, dass Weiss glücklich sein kann, wenn es gelänge, noch ein Remis zu erzielen.} 50. Ra3 { Selbst der Versuch, sich mit 50.Tcd2 (s. Variante) durch den Tausch eines Turmpaares etwas Erleichterung zu verschaffen, vermag nicht mehr zu befriedigen.} (50. Rcd2 d4 51. Rd1 Rxd1 52. Rxd1 Bb2 53. Rb1 Ba3 54. Rb3 Bb4 $17 {und Schwarz steht besser}) 50... c4 {Die schwarzen Freibauern werden zunehmend lästig.} 51. Ra6+ {Der damit verbundene Plan, sich via Ta6-h6-h5 auf den Bauern f5 zu stürzen, geht gründlich in die Hosen. Allerdings war die weisse Lage wahrscheinlich so oder so aussichtslos.} Kb5 52. Rh6 Rd1 53. Rh5 Rd3+ 54. Kf2 Bd4+ {In wenigen Zügen hat sich die Lage vollkommen zugunsten von Schwarz gewendet. Jedenfalls sehe ich für Weiss keine Rettung mehr vor der Allmacht der gegnerischen Freibauern.} 55. Kf1 {Besser, wenn schliesslich auch ungenügend, ist 55.Ke1} Re8 $19 {Schwarz steht jetzt auf Gewinn} 56. Rc1 Rd2 57. Nh1 {Es ist schon belanglos, was Weiss versucht. Der glückliche Elite V6 bringt den Siegespunkt ohne Problem ins Trockene, wenn auch nicht auf die schnellste Weise.} c3 58. Rxf5 Kc6 59. Re5 Rxe5 60. fxe5 c2 61. Rxc2+ Rxc2 62. Ng3 Rf2+ 63. Ke1 Rxg2 64. e6 Rxh2 65. Ne2 Be3 66. Kf1 d4 67. e7 Kd7 68. Ng3 Rf2+ 69. Ke1 d3 70. Nf1 d2+ 71. Nxd2 Rxd2 72. a4 {Weiss gibt auf } 0-1 |
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Guten Abend Kurt,
eine wirklich unnötige Niederlage des Portorose 68020 ![]() ![]() Gruß Egbert |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Egbert für den nützlichen Beitrag: | ||
applechess (15.03.2018), marste (16.03.2018) |
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AW: Match 120'/40 Elite V6 - Portorose 68020
Da schließe ich mich meinem Vorredner komplett an!
![]() ![]() Gruß Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() |
Folgender Benutzer sagt Danke zu MaximinusThrax für den nützlichen Beitrag: | ||
applechess (15.03.2018) |
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