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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
Hallo Andreas,
ich habe hier mal je 1 Bild von meinem Genius 68030 und London 68030 Modul gemacht, vielleicht kannst Du ja erkennen, ob da die gleichen Bausteine drauf sind. viele Grüße Markus |
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Drahti (28.04.2017) |
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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
Zitat von
Also: Ich habe, ebenfalls mit HT, auf Stufe "Dauer" noch einmal getestet, also die Zeit gestoppt bis die Suchtiefe 6 beendet war, d.h. der Umsprung erfolgte von "06/18 21/21" auf "07/19 01/21" [U Ergebnisse:[/U]
68020 mit 12 Mhz 379 sec. 68030 mit 33 Mhz 117 sec. Das entspricht einem Faktor 3,23 zugunsten des schnelleren Gerätes Gruß Wolfgang ich habe nicht von Hand gestoppt, sondern als Spielstufe Tiefe 7 eingestellt und auf die Zugausführung des Gerätes gewartet und die Zeit dann im Display abgelesen. viele Grüße Markus |
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Wolfgang2 (28.04.2017) |
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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
Aha, das erklärt (leider) einiges: In den "Tiefe"-Stufen wird anders gerechnet. Deswegen meide ich diese seit geraumer Zeit wie der Teufel das Weihwasser. Vor allem, wenn mun diese mit Brute-Force (Selektivität 0) kombiniert, gibt es unzuverlässige Ausgaben, weil teilweise um einen Halbzug tiefer gerechnet wird als eigentlich sollte.
Kurzum: In "Tiefe 7" dauert bei mir handgestoppte 161 Sekunden, wo Du 172 Sekunden hattest. Viele Grüße, Wolfgang |
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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
Guten Morgen Wolfgang,
ich habe jetzt auch nochmal per Hand gestoppt bis zur Anzeige 7/19 01/21 Hier die Ergebnisse: 68030 119 sek 68020 341 sek. Entspricht wieder einem Faktor von etwa 2,86 was wieder bei etwa 34 Mhz , liegt, also praktisch gleich schnell, wie der 68030 viele Grüße Markus |
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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
Wenn ich das richtig sehe, hast Du da übrigens 40 MHz Motorolas auf Deinen Modulen, die sind also quasi "untertaktet", was man eher selten sieht... Grüße Andreas |
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Mapi (28.04.2017) |
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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
So, mir ließ das ganze natürlich keine Ruhe
Um die Ergebnisse noch etwas genauer zu bekommen, habe ich die Stufe auf Suchtiefe 7 erhöht. alle Tests mit London Programm und Hashtables 1. a4 Sf6 2. a5 Ergebnis: 68020 mit 12 Mhz 2...e5 477 sek 68030 mit 33 Mhz 2...e5 172 sek 68000 Emu Reflection 2...e5 35 sek Daraus ergibt sich nun folgende Geschwindigkeit für den Reflection 68020 mit 163,2 Mhz entspricht Reflection 68030 mit 161,7 Mhz entspricht Reflection Auch hier zeigt sich wieder, dass der 68020 fast identische Leistungen zum 68030 bringt, es liegen nur 1,5 Mhz dazwischen viele Grüße Markus
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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
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Mapi (28.04.2017) |
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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
Vom technischen Aufbau her haben die 68030 Module bzw. TM auf jeden Fall ein besseres (schnelleres) Interface als die 68020. Nämlich unter Verwendung von 256 kByte statischen RAMs mit 20ns Zugriffszeit im Vergleich zu den sonst verwendeten dynamischen RAMs mit 70-100ns.
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Mapi (28.04.2017) |
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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
Ich habe vorhin im Flugzeug in der Selective Search gestöbert und bin auf eine mögliche Erklärung für das Durcheinander gestoßen: Der Faktor 1,25 stammt wohl wirklich ursprünglich von Larry Kaufman, obwohl seine Test an den Elite-Rechnern nur den Faktor 1,18 ergeben haben. Einigen Tabellen nach glaube ich, dass dieser Faktor der leichteren Umrechenbarkeit so gewählt wurde, denn auch andere Faktoren sind eher glatt.
Ich werde daher wohl meine CPU-Liste mit dem Faktor 1,18 versehen. |
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Mapi (28.04.2017) |
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AW: Lang Emus auf Reflection Modul
Mit Bus Interface meine ich den Datenbus, der programmtechnisch benutzt wird. Der 68030 besitzt ein zusätzliches synchrones Bus Interface (zusätzlich zu dem asynchronen das ebenfalls vorhanden ist). Wird dieses programmtechnisch angesprochen, dann laufen einige Dinge etwas flotter ab. Das ist aber ein programmtechnisches Problem. Man kann ein Programm auch auf den 68030 anpassen, ohne dieses Interface direkt anzusprechen (muss man bei Assembler-Programmierung auch, da der 68030 einige Anweisungen des 68020 nicht mehr hat, bei Hochsprachen macht das der Compiler). Inwieweit King Richard das aber gemacht hat, weiss wohl nur er selbst.
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