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AW: Schachcomputer-Turnier I
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es scheint, als wären die beiden Spitzenplätze in fester Hand? Einzig der bisher noch nicht eingesetzte Maestro kann die beiden Spitzenreiter noch aufhalten, doch dazu bedarf es wohl eines mittleren Wunders?
Gruß, Willi Hi Willi, sehe ich genau so. Der Maestro könnte noch dazu stoßen oder evtl. den Meistermacher spielen. Grüße Otto
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AW: Schachcomputer-Turnier I
Hallo,
so, jetzt tritt der Saitek Maestro A 6 MHz in die Arena. Erster Gegner sollte der selbst nicht sonderlich erfolgreiche Fidelity Avantgarde sein: Maestro 6A (1761) - Avantgarde 2100 (1785) 0,5 : 1,5 Partie 1: Avantgarde - Maestro ( Französische Abtauschvariante, 2/5 Züge aus der Eröffnungsbibliothek ) die Überraschung für mich war, das der Maestro die französische Abtauschvariante nicht kannte und bereits ab dem 3. Zug selber rechnen mußte. Es entwickelte sich eine sehr langwierige und vor allem sehr komplizierte Computerpartie. Rätselhaft, warum Maestro im 63. Zug bei Materialunterlegenheit nicht ein Dauerschach gibt und damit einen halben Punkt rettet. 1 : 0 im 104. Zug Partie 2: Maestro - Avantgarde ( Damengambit, 7/7 Züge aus der Bibliothek ) Der Maestro hatte in dieser Partie auf eine recht komplizierte Art und weise 2 Bauern vergeigt für nichts und wieder nichts. Leider ist der Avantgarde aber zu "dämlich" um dann auch zu gewinnen. Der Maestro kann noch mit Glück ein Dauerschach bieten und 1/2 : 1/2 im 25. Zug ! Die nächste Paarung lautet: Maestro 6A - Rebell 5.0 Grüße, Otto
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Die nächste Paarung lautet: Maestro 6A - Rebell 5.0
Maestro - Rebell 0,5 : 1,5 Partie 1: Rebell - Maestro ( Damengambit, 6/6 Züge aus der Eröffnungsbibliothek ) Der Maestro gewinnt im Mittelspiel einen Bauern, der aber nicht allzuviel Wert ist, weil es ein Doppelbauer ist. Im weiteren Verlauf des spiels verschafft sich der Rebell einen Freibauern auf der D-Linie und macht damit starken Druck auf die Stellung des Maestro. Dieser, völlig in die Deffensive gedrängt, muß schon die Qualität "spucken" um schlimmeres zu verhindern, aber es ist bereits zu spät: der Rebell gewinnt ganz souverän und sicher die Partie ! 1 : 0 im 55. Zug Partie 2: Maestro - Rebell ( Damengambit, 11/7 Züge aus der Bibliothek ) Der Maestro kommt mit Vorteilen aus der Eröffnung und kann dies im Mittelspiel zu einem überwältigenden positionellen Vorteil verdichten - selten wurde der Rebell positionell dermaßen überspielt ! - Als der Maestro dann auch noch zeitweise über 2 Mehrbauern verfügt, scheint es um den Rebell endgültig geschehen zu sein. Aber leider verbummelt der Maestro alle Vorteile wieder und lässt den Rebell noch einmal kommen. Am ende ist die Stellung nur noch remis. 0,5 : 0,5 nach 91 Zügen Bis jetzt sieht es alles andere als danach aus, das der Maestro 6A noch ein Wörtchen im Kampf um die Spitzenplätze mitreden könnte. Nächstes Spiel: Saitek Maestro 6A - Novag Constellation Expert Grüße, Otto
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Nächstes Spiel: Saitek Maestro 6A - Novag Constellation Expert
und weiter geht es.................... Maestro 6A - Constellation Expert 1 : 1 - Königsgambit, mal Positionell - Partie 1: Expert - Maestro ( Königsgambit, 12/12 Züge aus der Eröffnungsbibliothek ) Ein Bauernopfer aus der Bibliothek des Maestro. Diese entlässt den Maestro mit einem Minusbauern und der schlechteren Position ins Mittelspiel, das der Maestro allerdings sehr aktiv fortführt. Der Maestro kann seinen Bauern zurückgewinnen, allerdings hat der Expert die bessere Stellung und einen starken Freibauern auf der d-Linie, der schließlich zielsicher zur Umwandlung geführt wird. Der Expert setzt im 54. Zug Matt. Obwohl eine Königsgambit-Eröffnung, aber statt eines wilden gemetzels eine positionell sehr gediegene Spielführung des Constellation Expert ! 1 : 0 im 54. Zug - Waterloo ! - Partie 2: Maestro - Expert ( Sizilianisch-Rossolimo-Variante, 7/4 Züge aus der Bibliothek ) Diesmal eine fürchterlich mißlungene Eröffnungsbehandlung des Expert wo er gehörig unter die Räder kommt. Der Maestro setzt das Spiel sofort folgerichtig und aktiv fort und lässt seinen Gegner keinen Augenblick zum Verschnaufen. Das war ein einziges Gemetzel !! Im 31. Zug (!) erlöse ich den Expert mittels Stromentzug von seinem Leiden: er hat ganze 2 Leichtfiguren bei -desolater Stellung- weniger ! Welch ein Fiasko ! Selten wurde der Expert dermaßen überfahren. Im Grunde verloren die Geräte ihre Partien jeweils nur durch schwächen der eigenen Eröffnungsbibliothek, wo sie durch diese frühzeitig im Stich gelassen wurden. 1 : 0 im 31. Zug Gruß Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein) Geändert von MaximinusThrax (25.10.2011 um 23:47 Uhr) |
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Hallo,
zwei weitere Partien sind gespielt: Saitek Maestro 6A - Fidelity Excellence 68000 0 : 2 genaueres folgt noch dazu in kürze
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Hallo,
zwei weitere Partien sind gespielt: Saitek Maestro 6A - Fidelity Excellence 68000 0 : 2 genaueres folgt noch dazu in kürze Partie 1 Maestro - Excell 68000 ( Damengambit, 9/6 Züge aus der Eröffnungsbibliothek) Der Maestro spielt in Eröffnung und Mittelspiel gut und aktiv mit und die Stellung ist dann später totremis, wie jeder Mensch das sofort sehen würde. Jedoch ist der Maestro materiell mit zwei Leichtfiguren gegenüber einem Turm des Excell und sonst gleicher Bauernanzahl in vorteil, aber er kann seine Stellung nicht verstärken oder irgendwo durchdringen und materiell im Vorteil möchte der Maestro sich nicht auf Zugwiederholung einlassen. Stattdessen lässt er fatalerweise -das remis vermeidend- den Excell in seine Stellung eindringen und das war's dann: der Excell gewinnt den ganzen punkt, auch wenn es noch lange dauert. 0 : 1 nach 119 Zügen Der Maestro verschenkte hier einen sicheren halben punkt dank einer typischen Computerschwäche: für Compis gibt es kein totremis bei materiellen Vorteil - für Menschen dagegen schon ! Partie 2 Excell 68000 - Maestro 6A (Benoni-Verteidigung, 16/14 Züge aus der Bibliothek) Eine sehr lebhafte Partie mit einer ganzen reihe von taktisch geprägten Motiven und Kombinationen auf beiden seiten - so ganz nach dem "Herzen" von Computern. Nachdem der ganze kombinatorische rauch sich verzogen hat, verbleibt dem Excell eine Leichtfigur gegenüber von drei Bauern bei Maestro. Bevor jedoch der Maestro mit seiner Bauern-Armada losmarschieren kann, entscheidet der Excell die Partie mit einer schönen Kombination im Endspiel. Sieg und Punkt an den Excell 68000: 1 : 0 nach 34 Zügen ! So war es öfters beim Maestro: er spielt schön und aktiv mit, so ganz nach dem Geschmack von Menschen, aber die Punktausbeute bleibt irgendwo auf der Strecke nach dem Motto: geben ist denn seeliger als nehmen ! Gruß Otto
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Doppelrundig : 60/60
6 Teilnehmer die Geräte: 1. Meph. Amsterdam TURBO 24 MHz 2. Meph. Rebell 5.0 3. Fid. Excell 68000 4. Fid. Elite Avantgarde 2100 5. Novag Constellation Expert 4 MHz 6. Saitek Maestro 6A Alternativ lasse ich noch den Maestro B 6 MHz mitspielen (leider nur 1 Saitek-Brett vorhanden) um zu sehen, wie weit die Unterschiede zur A Version gehen. Sollte ich noch einen Tiger Grenadier bekommen können, würde ich ihn hier als siebten Teilnehmer mitspielen lassen. Hallo, da ich keinen Tiger Grenadier bekommen konnte (macht aber nichts, das Ding spielt eh Grottenhässlich) lasse ich hier ein anderes Programm als siebten Teilnehmer mitlaufen: die Glasgow 68000/66 MHz Emu vom Revelation. Ich denke, dieser "Ersatzmann" ist adequat genug für die oben mitspielenden Geräte. Grüße, Otto und frohe Weihnachten
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und weiter geht es mit meinem Computerturnier:
Saitek Maestro 6A - Meph. Amsterdam TURBO 24 MHz 1 : 1 - Plattgewalzt - Partie 1 : Maestro - Amsterdam ( Unregelmäßige Eröffnung, 4/2 Züge aus der Eröffnungsbibliothek ) zunächst spielt der A'dam die Eröffnung sehr ruhig und verhalten, das Zentrum ist erstmal blockiert. Aber wenig später wird der Amsterdam aktiv über die Flügel und überrennt den armen Maestro völlig, was auch die ansteigende Stellungsbewertung des A'dam schön dokumentiert. Maestro platt - 0 : 1 nach 41 Zügen, Ankündigung Matt in 4 ! Zitieren:
Der Maestro könnte noch dazu stoßen oder evtl. den Meistermacher spielen.
Nun, nach dem imposanten Sieg des Amsterdam in der vorigen Partie mit den schwarzen Steinen hatte ich keine Zweifel am Ausgang. Aber es kam dann doch anders. Der Amsterdam machte es nochmal spannend und der Maestro konnte sich doch tatsächlich zum "Meistermacher" betätigen. Partie 2: Amsterdam - Maestro ( Damenbauernspiele/Unregelmäßig, 2/1 Züge aus der Bibliothek ) diesmal übertreibt es der Amsterdam aber mit seiner passivität in der Eröffnungsphase. Passiver hätten auch Roma und Almeria nicht mehr spielen können ! Auch im folgenden Mittel - und Endspiel kann der Amsterdam die Stellung auf grund der verpfuschten Eröffnung nicht mehr ausgleichen. Der Maestro steht während der gesammten Partie über einfach Prächtig und nützt das auch konsequent im Endspiel aus ! 0 : 1 im 92. Zug Zwischenstand: 1. Fid. Excell 68000...............8,0 (10) 2. Amsterdam TURBO.............7,5 (10) 3. Novag Expert....................4,0 (10) 4. Meph. Rebell 5.0................4,0 (10) 5. Avantgarde 2100...............3,5 (10) 6. Maestro 6A.......................3,0 (10) 7. Glasgow 66 MHZ................0,0 (0) Gruß Otto
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und nun die Revelation/Glasgow 68000/66 MHz Emu am Werk:
- ein Einstand nach Maß - Glasgow 66 MHz - Saitek Maestro 6A 2 : 0 Partie 1: Glasgow - Maestro (Damengambit durch Zugumstellung, 3/3 Züge aus der Eröffnungsbibliothek) Beide Gegner kommen sich zunächst positionell, wobei gerade der "Turbo - Glasgow" mit feinsten Positionszügen a'la Karpow zu glänzen vermag. Im 32. Zug hat der Glasgow seinen Springer unvertreibbar auf dem starken Feld d6 postiert - der Garant des weißen sieges - ! Der weitere Partieverlauf im Endspiel wird vom Glasgow mit teils interessanten bis guten zügen behandelt, teilweise aber auch durchwachsen. Am schluss führt der 66 MHz Glasgow aber seinen freien a - bauern konsequent bis zur Umwandlung. 1 : 0 nach 77 Zügen. - sudden death - Partie 2: Maestro - Glasgow (Damengambit, 6/4 Züge aus der Bibliothek) Der Maestro kommt mit einem Bauern weniger ins Mittelspiel, steht aber dafür positionell und raummäßig deutlich besser als der "Turbo - Glasgow" , der trotz Bauernplus eine gedrückte Stellung bei rückständiger Entwicklung hat. Folgerichtig schaltet der Maestro zum schulmäßigen Angriff und holt sich so noch nebenbei seinen Bauern wieder, bei immer noch deutlicher Stellungsüberlegenheit. Doch dann wird der Maestro ein Opfer seiner offenen Königsstellung, als er kurzsichtigerweise einen Bauern des Glasgow einkassiert. Der Glasgow lässt sich nun diese Chance nicht mehr nehmen und fällt darauf sofort mit einem undeckbaren Mattangriff über der weißen Königsstellung her. Ein doch plötzlicher wie unerwarteter "Tod" des Maestros ! Nächster Gegner des "Turbo - Glasgow" wird der Elite Avantgarde 2100 sein und auch hier ging der Glasgow schon mit 1 : 0 in Führung. Fortsetzung folgt ! Ein frohes neues Otto
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