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Re: AW: Re: AW: Millennium ChessGenius Pro
wer hat denn behauptet, dass dies kein Lang-Programm wäre? Habe ich hier in dem Thread etwas übersehen? Gruß Egbert |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Hallo Egbert,
schönes Beispiel! Wer Spaß hat, kann so eine Partie mal mit dem Rev Amsterdam nachspielen bzw. die entscheidenden Züge analysieren ... aber immer daran denken, dass der MCG Pro Faktor 10 schneller ist ... also muss man dem Rev II entsprechend Zeit geben. Bei diversen krassen Fehlzügen, die hier im Thread gezeigt wurden, hat der gute, alte Psion jeweils die gleichen Böcke geschossen ... während spätere Programme jeweils anders zogen ...
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Egbert (20.08.2016) |
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AW: Re: AW: Re: AW: Millennium ChessGenius Pro
Die alten Programme konnten nicht übertragen werden. Ein neuer weg wurde einprogrammiert. Auf Handys und Tablets wird vieles durch die enorme Rechentiefe kompensiert. Wenn mein Handy 2 GHz Speed hat und der Schachcomputer nur 120, dann Erklärt das ja einiges.
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Vermutlich hat Richard einfach sein letztes Chess Genius Programm für den x86er PC genommen und mit 20% Aufwand 80% des Codes/Schachwissens eben schnell in der Programmiersprache C implementiert. Und kompiliert diesen Code seitdem schnell und lustig für alles, was so kommt. Hätte ich auch so gemacht, wenn ich keine Zeit hätte und trotzdem was 'rausbringen wollte.
Ich sehe die Zeitleiste der Lang-Programme relativ eindeutig:
Zwischendurch gab es mit Psion für PC und Psion Organizer schon Portierungen, gerade beim PC weiß ich aber nicht wie effizient die war und ob bei Chess Genius auf darauf aufgebaut werden konnte. Für die Portierung auf den Palm dürfte deswegen das ältere Amsterdam-Programm genommen worden sein weil es etwas spritziger als der Roma ist. Und Benutzer des Palm wurden weniger als Turnierspieler eingeschätzt und mehr als Blitzer. Die Portierung nach C war wohl für manche "Bit-Fiddelei" nicht gut geeignet, weshalb sie etwas einfacher (im Sinne von weniger Programmiertricks) ausgefallen ist. Hier hätte im Laufe der Zeit natürlich viel verbessert werden können (auch weil die Prozessoren schneller und der Speicher mehr geworden ist). Aber der Zwang war nicht da. Der Markt entspricht nicht mehr dem vor 25 Jahren, der letzte Elo-Punkt ist nicht entscheidend. Wichtiger ist eine gute Oberfläche und eine gute Vermarktung. Würde Richard Lang sein aktuelles Programm verbessern, so hätte er sicher viele Ideen. Aber wer würde ihm die Zeit bezahlen? Könnte durch die Arbeit mehr oder zu höheren Preisen verkauft werden? Ich glaube nicht. Also bleiben Veränderungen auf die Oberfläche bzw. Input/Output eines Brettcomputers beschränkt. |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
@Thorsten: Ich hätte gerne einen einzigen Beleg dafür, dass seit der Urversion der Mobilversion (die ein leicht modifizierter Roma war) die Engine neu programmiert wurde ... (und nicht nur für neue CPU Versionen kompiliert) ... sprich, dass neues Wissen eingefügt wurde, dass die Suchroutinen geändert wurden etc. pp. ... neue Bücher etc. zählen nicht, da es nur Module sind und nicht das eigentliche 'Gehirn' betreffen ...
Deine Postings lesen sich immer wieder so, als wenn die aktuelle Mobilversion (die ja zum MCG Pro identisch ist) neu ist und nicht den Programmkern bzw. das Schachhirn vom Roma hat. Solltest Du da etwas wissen, was ich nicht weiß, dann poste es mit Belegen. Danke!
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AW: Re: AW: Re: AW: Millennium ChessGenius Pro
Naja zu sagen kein lang wie Vancouver/London etc.
Die alten Programme konnten nicht übertragen werden. Ein neuer weg wurde einprogrammiert. Auf Handys und Tablets wird vieles durch die enorme Rechentiefe kompensiert. Wenn mein Handy 2 GHz Speed hat und der Schachcomputer nur 120, dann Erklärt das ja einiges. Gruß Egbert |
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RetroComp (20.08.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Der Roma verwendete eine stark um wissen ausgebaute 68000 assembler Version. Diese kann nicht im in der Palm arm Version stecken. Wohl aber die Palm 68000 version. Diese kann mit dem Roma identisch sein weil beide denselben Prozessor hatten. Die Palm arm hatte dann schon Hash.
Das muss dann schon eine C Version gewesen sein die erweitert und auf immer neue Hardware compiliert wurde. Ich kann mich nur noch unklar daran erinnern. Damals hatte ich glaube ich den Plastik Palm m210 mit 68000 oder so ähnlich. Danach Palm tungsten. Die waren schon "arm". Wenn also roma und Dallas dxb7 nicht ziehen, wäre doch klar das die 68000 Versionen (assembler) nicht die Basis sind. Irgendwoher muss das c Programm aber kommen. Das ganze wissen ist erst in der Zusammenarbeit mit Ossi und bei HG in die Geräte gekommen. Entweder hat Richard neu angefangen und in C dieses Wissen weggelassen, Oder er nahm ein altes Programm das existiert hat bevor das Wissen in Dallas und Roma etc. hereinkam. Ich glaube nicht das zwischen psion ST und Amsterdam viel Unterschied ist. Andererseits liefen beide auf 68000. was eigentlich heißt das sie beide In assembler waren. Wohl auch das psion Sinclair QL käme nicht in frage da auch 68008. Bliebe also wirklich nur das psion Programm auf dem PC. Das ist nun wirklich sehr alt. Zu der Zeit wo es herauskam hatten die wenigsten einen PC. Weil PCs damals noch selten für spiele benutzt wurden, Deswegen hatten wir ja damals ataris und Amigas. Sollte der Amsterdam oder der psion ST wirklich sehr ähnlich spielen ? Was sagt denn der BT Test ?? Oder das yazgac Buch hat doch sicher viele Stellungen, und colditz.
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Also, Psion 1.01 ist mit dem Amsterdam identisch, die 2.13 ist etwas weiter ... habe ich aber auch schon mehrfach geschrieben, wird offenbar ignoriert!
Psion gab es auch schon für den PC, nicht nur für die 68.000er CPU. Außerdem habe ich auch geschrieben, dass Richard selbst bestätigt hat, dass die Palm Version eine leicht gekappte Roma Version ist ... weil damals die Mobilgeräte noch nicht einen "kompletten" Roma vertragen haben. Darum meine Vermutung, dass die Basis Psion 2.13 ist ... praktisch ein Amsterdam mit Updates ... und genau dieser Psion spielt die gleichen Patzer wie hier demonstriert ... wenn man ihn entsprechend rechnen lässt. Noch einmal: Ja, die Palm Version wurde dann für PalmOS 5.0 auf die Version 2.0 aktualisiert ... aber das eigentliche Programm wurde nicht neu geschrieben! Das ist ein Fakt! Es wurde nur neu kompliliert, damit es auf den ARM CPUs läuft ... und da es jetzt die Möglichkeit gab, wurden HT unterstützt. Mehr nicht! Das ist ein Fakt. Und genau diese Version ist die Basis für die erste iOS Version gewesen, das habe ich damals getestet und hatte auch sehr ausführliche Korrespondenz mit Richard ... und bis heute gab es da keinerlei Updates in Bezug auf die eigentliche Engine. So schwer ist das eigentlich nicht nachzuvollziehen. Und was Du immer mit Deinem Assembler und C willst ... Hergott, Richard hat das Programm von der einen Sprache in die andere Sprache übersetzt ... wie ich schon schrieb, das ist wie ein Buch, das man übersetzt ... und sei Dir sicher, da ist nichts an Wissen verloren gegangen! Ich denke, ich klinke mich an dieser Stelle besser aus, denn Fakten und selbst Bestätigungen von Richard himself reichen manchen hier nicht aus ... da kann ich dann auch nichts mehr machen ... Möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden, welches Programm in der Kiste steckt, die Fakten und Beweise in Form von nachvollziehbaren Stellungen und Partien sind ja vorhanden ... allerdings frage ich mich, warum manche Mitglieder trotz aller Fakten hier nebulös an einer 'neu geschriebenen, leicht veränderten London Version' festhalten ... und das sollte sich jeder fragen ...
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Mapi (20.08.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Auch weiß ich nicht über die Verträge Bescheid. Psion gab es auch jenseits von H+G, die Verwendung des Psion-Codes ist also definitiv unkritisch. Die neueren Programme könnten (Konjunktiv) da problematischer sein. Die Umstellung von Assembler auf eine Version in C dürfte durch die Umstellung des Palm veranlasst sein, eine Rolle könnte auch das Ende der Fahnenstange des PC-Programms gespielt haben. |
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