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Egbert (27.08.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Egbert,
Meine umfangreichen Tests mit dem Glasgow-Programm auf dem Revelation II hatten mir jedoch unmissverständlich gezeigt, dass das Programm mit dieser Hardware praktisch schon ausgereizt ist. Du kannst Dir aber sicher sein, dass ich die Glasgow-Emulation auf dem Mephisto Phoenix zumindest einem Kurztest unterziehen werde.
![]() Was ich auch genial finde, ist die erweiterte Speedbar. Wer auf die alten Kisten steht, kann sich so den perfekten Gegner basteln. Aber ich muss gestehen, auch der Native-Bereich gefällt mir sehr gut. Gerade Shredder finde ich sehr gelungen. Die adaptive Stufe bereitet viel Spaß, gerade aufgrund der errechneten und auch angezeigten Elo-Wertung für das eigene Spiel. So entsteht schnell eine Motivation, diese Elo nach oben treiben zu wollen. Gruß Micha |
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Egbert (27.08.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Aber ich muss gestehen, auch der Native-Bereich gefällt mir sehr gut. Gerade Shredder finde ich sehr gelungen. Die adaptive Stufe bereitet viel Spaß, gerade aufgrund der errechneten und auch angezeigten Elo-Wertung für das eigene Spiel. So entsteht schnell eine Motivation, diese Elo nach oben treiben zu wollen. Hi Micha, definitiv ... hätte ich nie gedacht. Wenn mich "Native" interessiert, dann in der Regel Hiarcs am Notebook oder iPad ... das hier ist der erste Schachcomputer, in dem mich UCI Engines wirklich interessieren. Shredder NNUE ist ein Highlight, keine Frage ... toller Stil, sehr menschlich, viel Wissen ... dazu sehr fein einstellbar. Und in der Tat hat man hier etwas bei Millennium verstanden: Es geht nicht um immer mehr Elo ... ich denke, selbst König Magnus der Erste wird Probleme haben, die besten Engines auf dem Phoenix zu knacken ... es geht um Spaß, gute Einstellbarkeit und interessantes Spiel auf jedem Niveau. Dazu gibt Shredder in der Tat noch "zusätzliche Motivation" ... man möchte sich von Partie zu Partie beweisen, dass da "noch mehr" geht ... ![]() Aber auch die anderen Engines machen Spaß ... und ich freue mich auf das Update mit meiner Lieblingsengine, Hiarcs 15 ... wobei ich in der aktuellen NNUE Version auch ein SF Fan werde ... macht schon Spaß ... Dazu die Profile, mit denen man einfach nach dem Einschalten losspielen kann ... ja, man hat verstanden, wie sie mich motivieren ... Außerdem nicht vergessen: Da kommt ja auch noch was ... wobei ich sagen muss: Soooo viele Engines vermisse ich im Native Bereich nicht. Lieber wenige hochwertige und individuelle Programme, als 230 unbekannte Clones ... Mir macht der Native Teil jedenfalls weit, weit mehr Spaß, als ich erwartet hätte ... Chapeau Ruud! Gruß, Sascha
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
sehr richtig, sehe ich genau so! Übrigens vielen dank für die wieder einmal klasse Berichterstattung! ![]() Gruß Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. ![]() |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
exakt war das mein erster Gedanke, als ich die ersten von Euch vorgestellten Partien der Glasgow-Emulation nachgespielt hatte. Beeindruckend war das schon, was hierbei das WM Programm von 1984 auf Aktivschach geleistet hat. ![]() Gruß Egbert |
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mclane (27.08.2022) |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Vielen Dank für die tolle Produktvorstellung!
Wird es die folgende Funktionalität geben im Native/ UCI-Bereich:
Vielen Dank! Marcus |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
![]() Meiner Ansicht nach gehört das Mephisto III - Programm, ebenso wie der "sauber" spielende Mephisto MM IV, aber auch ein Mephisto II / Mirage zu den Programmen, bei welchen noch sehr hohe Reserven drin stecken. Man muss lediglich die Zeit bzw. die Geschwindigkeit drastisch erhöhen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Mephisto Glasgow bei einer Rechenzeit von einer Stunde pro Zug den einen oder anderen Erfolg gegen Geräte erzielt, die bei etwa 2300 Elo gelistet sind, wenn diese auf 30 sec./ Zug eingestellt sind. Vielleicht starte ich mal eine "Fernpartie" gegen den Chess Genius Pro. Bei wirklich schwachen Geräten, oder Programmen, die aussichtsreiche Fortsetzungen zu früh verwerfen, bringt eine Tempo-Erhöhung nicht so viel. Das stellte ich kürzlich fest beim Chess Challenger Voice (CB-Emu): Die Geschwindigkeit war in "unlimited" um Faktor 46 höher als das Original. Und dennoch reichte es bei gleicher realer Bedenkzeit (Level 9) nur zu einem glücklich zustande gekommenen 2,5 : 2,5 gegen Mephisto III, LE2. Gruß, Wolfgang |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Das glaubte ich früher nicht - und jetzt auch nicht.
![]() Meiner Ansicht nach gehört das Mephisto III - Programm, ebenso wie der "sauber" spielende Mephisto MM IV, aber auch ein Mephisto II / Mirage zu den Programmen, bei welchen noch sehr hohe Reserven drin stecken. Man muss lediglich die Zeit bzw. die Geschwindigkeit drastisch erhöhen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Mephisto Glasgow bei einer Rechenzeit von einer Stunde pro Zug den einen oder anderen Erfolg gegen Geräte erzielt, die bei etwa 2300 Elo gelistet sind, wenn diese auf 30 sec./ Zug eingestellt sind. Vielleicht starte ich mal eine "Fernpartie" gegen den Chess Genius Pro. Bei wirklich schwachen Geräten, oder Programmen, die aussichtsreiche Fortsetzungen zu früh verwerfen, bringt eine Tempo-Erhöhung nicht so viel. Das stellte ich kürzlich fest beim Chess Challenger Voice (CB-Emu): Die Geschwindigkeit war in "unlimited" um Faktor 46 höher als das Original. Und dennoch reichte es bei gleicher realer Bedenkzeit (Level 9) nur zu einem glücklich zustande gekommenen 2,5 : 2,5 gegen Mephisto III, LE2. Gruß, Wolfgang dann hast Du bereits damals wie heute falsch gelegen, ![]() Bereits beim Revelation II war klar ersichtlich das die Programmstruktur langsam ausgereizt ist. Was das Programm bis dahin selektiv nicht gefunden hat, kann nur noch durch die Brute-Force-Suche gefunden werden und diese kommt beim Mephisto Glasgow, auch bei längeren Zeiten kaum mehr vom Fleck. Ich habe hierzu bereits sehr viele Stellungen getestet. Mehr als 2050 Elo im Turnierschach ist auch unter dem Mephisto Phoenix nicht zu erwarten! Wobei das natürlich auch keinesfalls zu verachten ist und das Spielen mit dem Programm einfach extremen Spaß macht. ![]() Gruß Egbert Geändert von Egbert (28.08.2022 um 07:26 Uhr) Grund: Typo |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo Egbert,
Ich möchte hier doch Wolfgang zustimmen. Es ist nicht ganz richtig, was du schreibst. Ich habe das hier mal errechnet. beim Revelation 1 hat der der Glasgow einen Geschwindigkeitsvorteil von 2,459 Verdoppelungen zum original Gerät und holt daraus einen Performance Zugewinn von 79 Elo pro Verdoppelung. beim Revelation II sind es 3,492 Verdoppelungen zum original Gerät Der Zugewinn beträgt hier 76 Elo pro Verdoppelung, also durchaus noch keine Stagnation zu erkennen, da wir noch sehr weit innerhalb der Fehlertoleranz der Elo Bewertungen liegen. Der Glasgow profitiert also immer noch sehr gut von Geschwindigkeitserhöhungen. das Problem ist vielmehr, noch immer eine Verdoppelung der Geschwindigkeit zu bekommen. viele Grüße Markus |
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo,
ich bin jetzt kein Glasgow-Experte, aber man sieht doch klar bei vielen alten Programmen, daß bei sehr langer Bedenkzeit nicht mehr viel passiert, weil sie sich in einer bestimmten Tiefe festgefahren haben. Extrem ist mir das bei M-Chess aufgefallen. Ist ja auch verständlich - die Programme waren auf die damalige Hardware optimiert und die Suche darauf ausgerichtet. Dennoch ist natürlich eine leistungsfähige Emulation sinnvoll, man bekommt die Ergebnisse von 10 Minuten Rechenleistung von vor 30 Jahren nun in ein paar Sekunden, das ist doch ein toller Zeitgewinn. Grüße, Renard01 |
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Egbert (28.08.2022) |
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