LOL !! Verzeih Udo, aber das musste sein.
Gruss
Kurt

Das stimmt, aber da ich Partien mit längerer Bedenkzeiten gemacht habe, bekommen die langsameren Computer etwas Vorteile. Sie können vielleicht auch mal 2 Halbzüge tiefer rechnen, der schnellere, der sowieso schon recht tief rechnet, wird das aber nicht schaffen.
Und der Mephisto II hat gezeigt, das er recht gut aufholt, wenn man ihm etwas mehr Zeit gibt.
Der normale Mephisto III scheint sich bei mehr Rechenzeit mehr in die Tiefe, als in die Breite zu entwickeln, was nicht immer von Vorteil scheint. Ein Glasgow etc, ist natürlich nochmals deutlich schneller, hat ein verbessertes Schachwissen, und holt da sicher mehr raus. Aber wenn die IIIer erst einmal einen Zug wegselektiert haben, hilft auch kein tieferes Rechnen mehr.

Sicherlich werde ich speziell mit dem IIIer im Modularbrett noch etwas probieren.

Der Mephisto III kann, wenn ihm die Stellungen liegen, mit seiner hohen möglichen Rechentiefe durchaus den Hammer rausholen, darauf hatte ich ja gehofft . Eine Mattankündigung in 10 ist da immer möglich, oder zumindestens theoretisch möglich. Ich sage mal so, er kann das. Er muss nur wollen.

Partie Nr. 3 ging auch über 3 Tage, natürlich nicht durchgehend.

Udo, ich muss mich korrigieren. Der Vergleich zwischen 2000/1500 und 2800/2300 ist natürlich fehlerhaft, denn die Leistungsverbesserungskurve ist nicht linear, sondern exponentiell.

Das heißt, ein 2800er kann nicht 2x so viel wie ein 1400er, sondern ist in jeder Hinsicht unvergleichlich viel, viel, viel besser. Ähnliches gilt für den Vergleich 2800/2300.

Andererseits kann der MVI nicht genau 4/3 mal soviel wie der MIII [2000/1500=4/3], sondern ist auf allen Gebieten besser als der MIII.

Fiel mir gerade rechtzeitig noch ein ... ;-))

Was meinst Du?

Gruß!

Der MM VI ist vom Schachwissen in einigen Bereichen schwächer als der Mephisto III , kann sich aber vieles errechnen durch seine viel schnellere Hardware und seine viel höhere Grundsuchtiefe. Der Mephisto III kann , zumindestens in meinen Spielen, seine durchaus vorhandenen Stärken kaum ausspielen.

Manche Schachcomputer haben einfach Probleme mit bestimmten Gegnern.

So, auch die 4.te Partie ist nun vollbracht, und die ungleiche Party geht zu Ende.
Da ist der Spielstärkeunterschied wohl doch zu groß.

Was nur verblüfft, weil der Mephisto II ja ähnlich stark ist von der Elozahl, aber sich wesentlich stärker gegenüber dem MMVI positioniert hat. Zumindestens bei längeren Bedenkzeiten. Es zeigt aber auch, das man Elozahlen bei Schachcomputern womöglich mit etwas Vorsicht einschätzen sollte, also immer ein gewisses +- einplanen sollte.

Runde 4

Udo, der MMVI stellt halt schon was dar. Auf Amazon habe ich neulich mal eine interessante Kundenrezension zum MMVI gelesen, als ich dort nach dem King Performance Ausschau hielt. Der Rezensent ist mit dem MMVI sehr zufrieden und scheint ihn als Haupttrainingsgerät zu benutzen. Beim Lesen hatte ich an Dich gedacht. Du siehst, Dein MMVI wird außer von Dir auch noch von anderen fleißig benutzt.

Gruß!

Immerhin erreichte der MMVI in den Spielen angezeigte Suchtiefen von bis zu 10 Halbzügen. Selektiv womöglich noch etwas mehr.
Da geht der Mephisto III zwar noch höher, aber anscheinend in die falsche Richtung.
Im Endspiel hätte der Mephisto III ev. eine Chance gehabt, aber dazu muss er erst einmal das Mittelspiel gegen den MMVI überstehen.

Damit ist er dann wohl doch etwas überfordert.

4:0

MMVI> < Mephisto III