Der Satz verwundert mich etwas, suggeriert er doch, dass bei den Vorgängern die Zeiteinteilung besser sei. Andererseits ist aber doch das Programm nicht geändert worden.

Wir sind aber doch in einem Bereich, wo Mindestsuchtiefen oder so keine Rolle mehr spielen, d.h. unabhängig von der Rechengeschwindigkeit sollten die Antwortzeiten bei x Sekunden pro Zug oder x Minuten für 40 Züge sich ähnlich verhalten.

So interpretiere ich den Satz nicht. Wenn moniert wird, dass der Zeitalgorythmus nicht angepasst wurde, weist dies doch auf einen Mangel der Vorgängerversion hin. Ferner: Oder meint er den "Fehler" im Programm (habe das irgendwo im Kopf gelesen zu haben), dass die Zeit des Gegners nach der Zugansage zu laufen beginnt, bevor der Zug auf dem Brett auch ausgeführt wird.
MfG
Kurt

Nein. Genau dieser Punkt wurde von mir schon bei den Vorgängern ChessGenius und ChessGenius Pro moniert. Da trat er noch deutlicher zutage.

Darum ging es mir nicht. Es ist nur ein Punkt von vielen, den ich angesprochen habe, der für mich aber exemplarisch für die Ambivalenz des Exclusive steht. Die Lücke, die teilweise zwischen Anspruch und Wirklich klafft. Wie gesagt, der ChessGenius Exclusive kann sich nicht entscheiden, was er eigentlich sein möchte.

Ich könnte die Sache nun lang und breit erläutern, will die Leute aber nicht unnötig mit dem Thema weiter nerven.

Gruß
Micha

OK, wenn das Problem der Zeiteinteilung bei der ganzen Familie angemerkt wird, dann ist das mit der Anpassung für die ganze Familie gemeint.

Ich sehe da zwar keinen Widerspruch zur Werbung, aber ansacheinend gibt es Leute, die sich prinzipiell daran stören und welche, die einfach nur verschenkte Spielstärke bemerken. Ist das mehrheitsfähig?

Ich denke schon. Ein Programm sollte in der heutigen Zeit seine Ressourcen schon voll ausnutzen! Oder etwa nicht?

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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)