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AW: Multi-TASCing – TASC R30 mit 3 umschaltbaren Programmen
Hallo Walter,
ich wollt ich wär ein Huhn ... und leg jetzt mal das Ei ... Wunderte mich schon,daß keine Reaktion kam, bis ich heute gerade noch sah, daß es auf der nächsten Seite weitergeht und Deine Antwort las. Deine Erklärung der Zahlensysteme kostete sicher viel "Brainstorming" ... Zitat: Ich hatte mir überlegt, dass zum Beispiel F der 6. Buchstabe des Alphabets ist, so dass die üblichen 10 des Dezimalsystems + 6 gleich F=16 ergibt. Das verstehe ich so : An der linken Hand zähle ich meine Finger rückwärts 10-9-8-7-6 und rechne nun die fünf der rechten hinzu, macht also 11 Finger !!! In der Programmierung wird nichts verschwendet, auch 0 ist eine Zahl oder Adresse. Zu meinem MM IV Modul: Die Lorbeeren gebühren nicht mir, habe es in der Bucht von jemand aus Chemnitz gekauft. Name E-Mail und Telefon könnte ich Dir nach Rücksprache mit demjenigen geben. Es hat ein größeres E-PROM (32 statt 28 Pins), vier Pins stehen über (Sockel 28 Pin) und ein 16 Pin IC ist Huckepack, aber nicht mit allen Pins. Dazu zwei kleine Kondensatoren, zwei zusätzliche Kabel IC zum Reset und IC zum E-PROM ! Verstehe das wer will oder kann, ich leider nicht, aber es funktioniert tadellos ! Ein MM V mit integriertem HG 550 habe ich auch, Vertreiber dürfte bekannt sein. Solche Umbauten und auch Tuning übersteigen meine Elektronikkenntnisse, bin gelernter Feinmechaniker. Grundkenntnisse und Programm lernte ich mal bei Texas Instruments ! Viele Grüße, Michael |
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Hallo Michael,
dein MM IV-MM V-Gerät scheint mir die gleiche Bauweise zu haben, von der mir Bilder vorliegen. Ich schrieb ja schon von dem Huckepack-IC, der dabei eingesetzt wird und richtig, er ist nicht mit allen Pins Huckepack. Der Zweck dieses zusätzlichen IC muss die Adressansteuerung des Eproms an Pin CE/ sein, der bekanntlich bei der Huckepack-Eprom(!)-Lösung ebenfalls abgebogen und - ich glaube - mit Pin 14 der Zarge verbunden wird. Also ist da ein Ingenieur am Werkeln, der die Dinger häufiger herstellt, als man glaubt. Kein Wunder, wenn der sich im Forum nicht meldet. ![]() Jetzt bleibt nur die Frage, wie schaltet sich dein MM4-MM5 um? Das ist es, was mich umtreibt ![]() ![]() Grüße Walter |
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Hallo Walter,
hast auch Bayern gsehn ? Und hast Du auch 11 Finger ??? Nachtrag zum Hexadezimalsystem : 6A38 +45C6 Wer die Aufgabe löst, hat das System intus ! (Das Ergebnis ist ein "Verwandter", nicht persönlich gemeint ) Bei meinem Modul stell ich mir das so vor: Grundsätzlich wird MM IV mit HG440 gestartet und die beiden Resettasten dienen nur zum "Neustart". Die zweite rechte ist aber mit dem Huckepack IC verbunden und gibt nur nach letztlichen loslassen dem IC das Signal, die Adresse von MM V mit HG550 im EPROM anzusteuern und MM V zu starten ... Ganz einfach, wenn man es nicht doppelt nimmt. Besser kann ich es nicht erklären. Jedenfalls sind beide Programme auf dem größeren EPROM. Das Modul sieht äusserlich original aus und hat keine Aussparungen. Der Umbau funktioniert nur bei Modulen mit den beiden Resettasten. Grüße, Michael |
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Hallo Michael,
dann ist die Lösung zur Umschaltung per Reset leicht verwandt mit meiner. Ich könnte mir das so vorstellen: eine Resettaste verbindet zum Sensoreingang des IC 555 (das ist der für den Fingersensor, man kann den aber auch mit einem Taster sehr schön schalten), die andere Resettaste zum Rückstellpin (Pin 4) des IC 555. Pin 4 hat bei meinen bisherigen Beschreibungen noch keine Rolle gespielt, weil er nicht ins Konzept passte. Je nachdem, welche Taste zuletzt losgelassen wird, gibt der Ausgang des 555 dann + (wenn zuletzt der Sensoreingang getastet wurde) oder Masse (wenn zuletzt der Rückstellpin getastet wird, schaltet das den bereits eingeschalteten Flipflop wieder zurück). Das Eprom schaltet zum MM4 oder MM5, das wär's. Dafür brauche ich keinen Huckepack-IC. Allerdings brauche ich den für dieses eine einzige Eprom 27C1001. Die vier überständigen Pins des Eproms sind kein Problem: zum Teil unbelegt, zum Teil reicht eine Lötbrücke, das Schaltpin darf ohnehin nicht eingesockelt werden, kann also auch draußen bleiben. Das einzige Problem ist Pin CE/. Und dafür braucht man den Huckepack-IC. Jetzt frage ich mich nur, ob es angenehmer zu bedienen ist, wenn ich meinen Kontaktstift auf der Unterseite lasse (nicht berühren = MM5, berühren = MM4, jeweils nebst HG550 oder HG440) oder ob es die RES-Tasten bringen. Zum Glück sieht man im Display, welches Programm man eingeschaltet hat, also sind Anzeige-LEDs entbehrlich. Ansonsten muss ich mich doch mal an den Huckepack-IC machen. Den Schaltplan hätte ich ja schon ![]() Grüße Walter P.S. Das Lösungswort wird in iSchach zensiert und erscheint dann etwa in dieser Form: a..e Geändert von Walter (01.08.2013 um 00:32 Uhr) |
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Hallo Walter,
ich finde die Resettastenumschaltung optimal. Man sieht von aussen nichts und es gibt kein fummeln um irgendeinen versteckten Stift oder Schalter ! Will ich ein neues Spiel, muß ich sowieso die beiden Resettasten drücken. Lasse ich dann zuerst die linke los, erscheint im Display HG44,analog bei der rechten HG55 ! Per MEM INFO wird auch die Version 5.1 angezeigt. Gute Nacht, Michael |
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