Schachcomputer.info Community

Zurück   Schachcomputer.info Community > Forum & Support: > Fragen / Questions - Forum + Wiki


Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht

  #11  
Alt 31.08.2008, 15:29
Benutzerbild von Chessguru
Chessguru Chessguru ist offline
Administrator
 
Registriert seit: 29.06.2004
Ort: Rostock
Alter: 56
Land:
Beiträge: 6.597
Bilder: 1
Abgegebene Danke: 1.842
Erhielt 4.870 Danke für 1.466 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
3/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 sssss6597
AW: Aufgaben des Tages

 Zitat von Wolfgang2
P.S. Nochmal die Position, für Leute, die's nicht kennen: W Kf8, be6; s: Ka7, Le2, bg6. Weiß am Zug
Hier noch einmal die angeführte Stellung.

Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 31.08.2008, 19:42
Benutzerbild von Tom
Tom Tom ist offline
Schachcomputer Junkie
 
Registriert seit: 11.11.2007
Ort: Freiburger Raum
Land:
Beiträge: 970
Abgegebene Danke: 5
Erhielt 6 Danke für 5 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 17/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss970
AW: Aufgaben des Tages

 Zitat von Wolfgang2
Ich hatte die Lösung sofort, abe nur weil ich wußte, dass es sich um ein Schachproblem handelt. In einer normalen Partie hätte ich wohl vorher aufgegeben.
Die Lösung definiert sich über das Ausschlußprinzip.
1. e7 ?? ist "witzlos", wegen 1... Lb5! und der bg6 läuft davon
...
Um es abzukürzen: Es bleibt eigentlich nur 1. Ke7 oder 1.Kg7 in Betracht zu ziehen und festzustellen, dass schwarz auch mit ... Lh5 nicht durchkommt.

Aber die Computer..., ich bin maßlos enttäuscht, obwohl ich ja eigentlich glaubte zu wissen, was man ungefähr erwarten kann.

Der Magellan will 90 Minuten e6-e7 ?? ziehen, dann Ke7, aber auch nach 12 Stunden mit -3,4 BE / Suchtiefe 18-1
Vorher probierte ich es mit dem kleineren Adv. Travel Chess. Auch er sieht nach ca. 90 Minuten Ke7, aber auch nach 36 Stunden, BE -5.0. (Suchtiefe 16-6).
Der Polgar findet Ke7 immerhin nach wenigen Minuten (BE: - 4,2) und verwirft e6-e7 mit BE -8.

Wenn ich dazu komme, werde ich mal den alten Mephisto III damit beauftragen, vielleicht gibts da eine kleine Sensation.

P.S. Nochmal die Position, für Leute, die's nicht kennen: W Kf8, be6; s: Ka7, Le2, bg6. Weiß am Zug

Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang, zwar bin ich auch ein wenig enttäuscht darüber, dass der Atlanta in einigen elementaren Endspielsituationen schlicht versagt - oder sagen wir besser: einfach nur zweitbeste Lösungen bringt -, aber seine übrigen Fähigkeiten sind einfach Weltklasse (zu dem irre niedrigen Preis) und das ist es, was mich tröstet.

Zudem habe ich mir abgewöhnt, die Beziehung zu meinem Schachcomputer ausschließlich über das Eingeben von Endspielpositionen oder über Kämpfe gegen andere Computer zu definieren, nein! Ich spiele regelmäßig eigene Partien gegen das Gerät und erlebe da hautnah seine schier unbegrenzten Fähigkeiten. Zum Glück beginnt eine Partie nicht beim Endspiel! Und eine Partie gegen den Atlanta endet in der Regel VOR dem Endspiel ! Wozu also Endspielfähigkeiten programmieren?, mag sich Frans Morsch vielleicht gedacht haben.

Das Gerät spielt nur in solch ausgefuchsten, schwierig komponierten Stellungen nicht so gut. Jedoch ist dieser Computer ein harter Gegner, wenn man gegen ihn ein ganz normales, sich aus der Partie entwickelndes Endspiel zu bestehen hat. Er mag auch da vielleicht nicht immer den Superzug finden, den ein Supergroßmeister vom Schlage eines Réti gefunden hätte, aber seine Züge sind schon bei 5-Sekunden-pro-Zug-Einstellung hart und unerbittlich.

So soll es ja auch sein. Was mir an dem Computer gleich von Anfang an gefallen hatte, als ich ihn ca. 1999 zum ersten Mal in der Hand hielt und darauf spielte, waren nicht Lösezeiten für schwierige Probleme, sondern die Feststellung, dass der König im Endspiel sehr agil ist und nicht etwa wie beim Centurion, den ich vorher hatte, oft so enttäuschend tatenlos in der Ecke herumsteht (damit will ich aber den Centurion nicht abwerten, denn auch dieser ist ein sehr starker Gegner!). Das war der Hauptgrund, warum ich Ausschau nach einem anderen Computer gehalten und mir schließlich den Atlanta gekauft hatte.

Hätte ich nur schwierige Endspielpositionen im Blick, würde ich wohl bald alle Freude an diesem tollen Schachcomputer verlieren und vielleicht sogar daran denken, ihn zu verscherbeln, weil ich nach und nach die anderen Qualitäten vergessen würde. Aber dem ist Gott sei Dank nicht so. Die wahre Stärke und Qualität eines Schachcomputers erlebt man am besten während einer vollständigen Partie.

Viele Grüße Tom

Geändert von Tom (31.08.2008 um 19:45 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 31.08.2008, 22:32
Benutzerbild von Chessguru
Chessguru Chessguru ist offline
Administrator
 
Registriert seit: 29.06.2004
Ort: Rostock
Alter: 56
Land:
Beiträge: 6.597
Bilder: 1
Abgegebene Danke: 1.842
Erhielt 4.870 Danke für 1.466 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
3/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 sssss6597
AW: Aufgaben des Tages

Hallo Willi,
 Zitat von EberlW
Soll es hingegen darum gehen, das menschliche Hirn zu bemühen ... sorry, aber sobald es irgendwo um Punkte oder sonstwas geht, ist die Gefahr des Schummelns allgegenwärtig. Beim bisherigen Quiz war es diesbezüglich schon etwas schwieriger, da man zunächst erst hätte nach der richtigen Antwort suchen müssen, was angesichts des Zeitfensters ein wenig umständlich ist. Bei Schachaufgaben aber kann man schlicht den PC befragen...
ist schon richtig. Die Gefahr besteht natürlich und wurde leider auch schon bei den letzten Quiz Veranstaltungen praktiziert.

Mir geht es ja nur darum, eine Art Mehrheitsmeinung einzufangen. Schließlich sollen neue Tools, Ideen etc. der Community gefallen. Daher sind mir Rückmeldungen immer sehr wichtig.

Zitieren:
Übrigens funktioniert das Klicken in die Aufgaben auch mit Firefox - habe es eben mal getestet.
Ja schon, das ist mir bekannt. Ich teste grundsätzlich neue Scripts unter 4 Browsern (weißt du ja ). Aber beim Firefox kann man leider nicht die Figuren bewegen, wie z.B. beim IE, sondern nur per Klick zum Zug animieren.

Zitieren:
Wenn die "Aufgabe des Tages" dauerhaft beibehalten werden soll, wird sie dann ggf. aus Newsbereich verlegt, beispielsweise nach rechts zwischen "Kontrollzentrum" und "Statistiken"?
Nein, ich glaube nicht. Es soll mehr eine Art Übergangslösung sein, um die News freie Zeit ein wenig zu überbrücken.
Das Einbinden der Tagesaufgabe auf der rechten Seite wäre zwar machbar, aber die Größe des Diagramms wäre aus meiner Sicht viel zu klein.

Wir warten mal ab, ob weitere Meldungen zu diesem Thema kommen.

Gruß,
Micha
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 01.09.2008, 00:11
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 02.02.2005
Ort: Schweinfurt
Alter: 58
Land:
Beiträge: 2.782
Abgegebene Danke: 3.430
Erhielt 3.414 Danke für 1.629 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
5/20 20/20
Heute Beiträge
1/3 sssss2782
AW: Aufgaben des Tages

 Zitat von Tom
... Zum Glück beginnt eine Partie nicht beim Endspiel! Und eine Partie gegen den Atlanta endet in der Regel VOR dem Endspiel ! Wozu also Endspielfähigkeiten programmieren?, mag sich Frans Morsch vielleicht gedacht haben.
...
Du hast so viel geschrieben, dass mich das jetzt ermutigt hat, mich selbst an's Brett zu setzen. Siehe nachstehende Partie.
Ich halte es mit David Levy, der sagte: "Do nothing, but do it good."
Und: In gewisser Weise beginnt die Partie tatsächlich fast mit dem Endspiel, denn nach gut 20 Zügen ist außer je einer Leichtfigur und Bauern alles weg.

Meine Züge sind derart "zweitklassig" - einzig mit dem Ziel der Vereinfachung gemacht - dass Du mir sicher abnimmst, die Partie selbst gespielt zu haben.

Da braucht man gar nicht bis ins Endspiel zu gehen: Mein Zug 20. Sg5xh7!? sollte zwingend f7-f6! nach sich ziehen, und jeder verliert seinen Springer in der Ecke. Aber selbst das "sieht" der Magellan nicht (testweise untersucht, nach gut 10 Minuten abgebrochen).

So verliert der Magellan schließlich die eigentlich remisliche Partie, weil ich meinen Springer gerettet habe.

Man mag sagen, dass sei eine "Anti-Computer-Strategie". O.k., aber der Maggi macht es einem auch nicht unbedingt schwer, so zu spielen. Eröffnungen mit frühem Dametausch gibt es schließlich genug.

Gruß
Wolfgang
Angehängte Dateien
Dateityp: pgn WM_Mag.pgn (743 Bytes, 71x aufgerufen)
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 01.09.2008, 08:41
HPF HPF ist offline
TASC R40
 
Registriert seit: 30.04.2005
Ort: München
Land:
Beiträge: 542
Abgegebene Danke: 0
Erhielt 2 Danke für 2 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 19/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss542
AW: Aufgaben des Tages

 Zitat von EberlW
Hi Micha,

prinzipiell ist es keine schlechte Idee, ein Quiz mit Schachaufgaben zu erstellen - sofern es Sinn sein soll, die alten Brettis daran zu versuchen.

Soll es hingegen darum gehen, das menschliche Hirn zu bemühen ... sorry, aber sobald es irgendwo um Punkte oder sonstwas geht, ist die Gefahr des Schummelns allgegenwärtig. Beim bisherigen Quiz war es diesbezüglich schon etwas schwieriger, da man zunächst erst hätte nach der richtigen Antwort suchen müssen, was angesichts des Zeitfensters ein wenig umständlich ist. Bei Schachaufgaben aber kann man schlicht den PC befragen...

Natürlich könnte man auch Aufgaben selektieren, die von einem PC nicht gelöst werden können, aber das ist sehr arbeitsintensiv und diese Aufgaben sind mitunter auch für Menschen nicht so ohne weiteres zu lösen (von einigen bekannten -sehr einfachen- Ausnahmen abgesehen).

Daher würde ich weniger ein Quiz daraus machen, als vielmehr nur eine reine Aufgabensammlung - ohne irgendwelche zu erreichende Platzierungen. Soviel zu meiner Meinung über ein eventuelles Quiz.

Übrigens funktioniert das Klicken in die Aufgaben auch mit Firefox - habe es eben mal getestet.

Wenn die "Aufgabe des Tages" dauerhaft beibehalten werden soll, wird sie dann ggf. aus Newsbereich verlegt, beispielsweise nach rechts zwischen "Kontrollzentrum" und "Statistiken"?

Gruß, Willi
Hallo Willi,

jeder versucht in einem Quiz sich gut darzustellen. Daher wird auch geschummelt.
Um einen Schachcomputer besser beurteilen zu können ist es wichtig, dass man auch selbst beurteilt, ob eine Aufgabe leicht oder schwer ist. Die hier in Rede stehende Aufgabe würde ich als mittelschwer einstufen. Wenn z. B. der Atlanta keine Lösung erbringt, wie soll ich den Atlanta beurteilen. Wenn ich aber weiß, dass die Aufgabe mittelschwer ist, dann ist der Atlanta mit mittelschweren Endspielen überfordert. Seine Stärken liegen dann im Mittelspiel. Dass bei einem solchen Schachquiz "unerlaubte" Mittel herangezogen werden, stört mich persönlich nicht. Besondere Aufgaben zu stellen ist zu arbeitsintensiv. Wir haben hier ein Hobby, das wir lieben und um mehr geht es nicht. Wenn einige Schummeln sollten, dann sollen sie es, man lernt auch beim Schummeln.

Paul
Mit Zitat antworten
  #16  
Alt 02.09.2008, 03:33
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 02.02.2005
Ort: Schweinfurt
Alter: 58
Land:
Beiträge: 2.782
Abgegebene Danke: 3.430
Erhielt 3.414 Danke für 1.629 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
5/20 20/20
Heute Beiträge
1/3 sssss2782
AW: Aufgaben des Tages

 Zitat von Chessguru
Hier noch einmal die angeführte Stellung.

Gut, nochmal sichtbar.

Sowohl der Mephisto Vancouver (16bit) als auch der Novag Super Forte A spielen das Endspiel auf Turnierstufe komplett richtig durch.
Das unsinnige 1.e7??, mit der Konsequenz, dass der der bg6 ungehindert auf g1 durchmarschiert, wird nach gut zweieinhalb Minuten von beiden Geräten verworfen.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Hier schlägt mal wieder ein Programmfehler des Magellan zu. Bei einer erschöpfend abgeschlossenen Tiefe von 16 Halbzügen muss er das Schachproblem Problem lösen können, denn selbst wenn man "Horizonteffekte" einrechnet: Nach spätestens dem 14. Halbzug hat schwarz den Bauern durchgebracht. und da weiß am Zug ist ist, muss das in der statischen Bewertung in der 15 HZ-Iteration auffallen - tut's aber leider nicht!

Gruß
Wolfgang
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 02.09.2008, 13:17
HPF HPF ist offline
TASC R40
 
Registriert seit: 30.04.2005
Ort: München
Land:
Beiträge: 542
Abgegebene Danke: 0
Erhielt 2 Danke für 2 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 19/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss542
AW: Aufgaben des Tages

[QUOTE=Chessguru]Hier noch einmal die angeführte Stellung.


Hi Micha,

wo bleibt die nächste Aufgabe?

Paul

Ps) Wenn der Atlanta und etc. die Aufgaben nicht lösen können, dann können sie es eben nicht. Die Aufgaben sind nicht zu schwer, Endspieltheorie sollte Computer besitzen, zumindest, die nicht in den Gründerjahren entwickelt worden sind.
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 02.09.2008, 13:39
Benutzerbild von Tom
Tom Tom ist offline
Schachcomputer Junkie
 
Registriert seit: 11.11.2007
Ort: Freiburger Raum
Land:
Beiträge: 970
Abgegebene Danke: 5
Erhielt 6 Danke für 5 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 17/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss970
AW: Aufgaben des Tages

[QUOTE=HPF]
 Zitat von Chessguru
Hier noch einmal die angeführte Stellung.


Hi Micha,

wo bleibt die nächste Aufgabe?

Paul

Ps) Wenn der Atlanta und etc. die Aufgaben nicht lösen können, dann können sie es eben nicht. Die Aufgaben sind nicht zu schwer, Endspieltheorie sollte Computer besitzen, zumindest, die nicht in den Gründerjahren entwickelt worden sind.
Das ist korrekt.

@ Admin: Bitte weiter anspruchsvolle Endspielstellungen posten, auch solche, die für einige Geräte zu schwer sind. Es gibt zahllose andere Möglichkeiten, sich an den Geräten zu erfreuen ... Danke.
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 02.09.2008, 18:06
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 02.02.2005
Ort: Schweinfurt
Alter: 58
Land:
Beiträge: 2.782
Abgegebene Danke: 3.430
Erhielt 3.414 Danke für 1.629 Beiträge
Aktivitäten Langlebigkeit
5/20 20/20
Heute Beiträge
1/3 sssss2782
AW: Aufgaben des Tages

 Zitat von HPF
... Endspieltheorie sollte Computer besitzen, zumindest, die nicht in den Gründerjahren entwickelt worden sind.
Ja sollte...
Bereits ein Chess Challenger Voice, anno 1979, beherrschte das "Bergersche Quadrat" ansatzweise, der Fidelity Sensory 9 (1982) beherrschte es sicher, wie auch kurz danach Mephisto III.

Und später: Fehlanzeige bei den Programmen (besonders Magellan und dessen Ableger). Alleine durch Rechenpower und Hashtables wird Vieles errechnet, was früher gewußt wurde.

Speziell der Magellan erinnert mich immer ein wenig an die Situation Mitte/Ende der 80-er Jahre:
Die Großrechnergiganten wie Hitech oder Cray Blitz ließen den "schön" spielenden Mephistos von Lang und Schröder am Ende meistens keine Chance. Und heutzutage ersetze man Hightech durch "Magellan" - mit dem gleichen Ergebnis.

 Zitat von TOM
@ Admin: Bitte weiter anspruchsvolle Endspielstellungen posten, auch solche, die für einige Geräte zu schwer sind. Es gibt zahllose andere Möglichkeiten, sich an den Geräten zu erfreuen ...
Ja klar.
Schwächen gibt's ja im Grunde genommen bei allen Brettis. MM IV und Polgar lassen sich in geschlossenen Stellungen bequem zusammenschieben und vor taktischen Überraschungen braucht man keine allzu große Angst zu haben.

Gruß
Wolfgang
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 02.09.2008, 20:17
Benutzerbild von Tom
Tom Tom ist offline
Schachcomputer Junkie
 
Registriert seit: 11.11.2007
Ort: Freiburger Raum
Land:
Beiträge: 970
Abgegebene Danke: 5
Erhielt 6 Danke für 5 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
0/20 17/20
Heute Beiträge
0/3 ssssss970
AW: Aufgaben des Tages

 Zitat von Wolfgang2
Du hast so viel geschrieben, dass mich das jetzt ermutigt hat, mich selbst an's Brett zu setzen. Siehe nachstehende Partie.
Ich halte es mit David Levy, der sagte: "Do nothing, but do it good."
Und: In gewisser Weise beginnt die Partie tatsächlich fast mit dem Endspiel, denn nach gut 20 Zügen ist außer je einer Leichtfigur und Bauern alles weg.

Meine Züge sind derart "zweitklassig" - einzig mit dem Ziel der Vereinfachung gemacht - dass Du mir sicher abnimmst, die Partie selbst gespielt zu haben.

Da braucht man gar nicht bis ins Endspiel zu gehen: Mein Zug 20. Sg5xh7!? sollte zwingend f7-f6! nach sich ziehen, und jeder verliert seinen Springer in der Ecke. Aber selbst das "sieht" der Magellan nicht (testweise untersucht, nach gut 10 Minuten abgebrochen).

So verliert der Magellan schließlich die eigentlich remisliche Partie, weil ich meinen Springer gerettet habe.

Man mag sagen, dass sei eine "Anti-Computer-Strategie". O.k., aber der Maggi macht es einem auch nicht unbedingt schwer, so zu spielen. Eröffnungen mit frühem Dametausch gibt es schließlich genug.

Gruß
Wolfgang
O.k., Wolfgang, diese Methode lässt sich sicherlich bei allen Schachcomputern anwenden und ist daher nicht Magellan-spezifisch. So spiele ich aber nicht gegen mein Gerät, sowas würde mir keine Befriedigung verschaffen. Was würde ich dabei lernen? Ein bisschen Wie-haue-ich-meinen-Bretti-schnellstmöglich-in-die-Pfanne-Technik. Nützte mir aber nichts, dazu habe ich den Computer nicht gekauft. Es soll schon ein wenig ernsthaftes Schach sein.
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Du bist nicht berechtigt, neue Themen zu erstellen.
Du bist nicht berechtigt, auf Beiträge zu antworten.
Du bist nicht berechtigt, Anhänge hochzuladen.
Du bist nicht berechtigt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB code ist An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist An.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Erstellt von Forum Antworten Letzter Beitrag
Test: Aufgabe des Tages HPF Teststellungen und Elo Listen / Test positions and Elo lists 4 11.10.2008 17:01


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:50 Uhr.



Powered by vBulletin (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©Schachcomputer.info