Hallo Jens

Bei meinem Sensory Chess Challenger 9 ist es auch so wie bei deinem Excel 68000. Das Spielfeld ist wahrscheinlich ähnlich konstruiert.

Und übrigens steht es in der Anleitung, Seite 2, dass man die Felder mit der Kante der Figuren betätigen soll.

Siehe

http://alain.zanchetta.free.fr/docs/...l_68000_DE.pdf

Hans

Ich kann nur diesen Rat von Sascha wiederholen. Das ist die schonendste Art, auf (schwergängigen) Drucksensorbrettern zu spielen.

Meinen Mach III habe ich seit 1989. Das Brett wurde von mir viel bespielt, es knarzt wie ehedem (Fidelity-Qualität), aber es sieht noch genauso gut aus wie damals und hat keine Druckstellen.

Grüße
Roberto

Vielleicht könnte man sich etwas bauen, wie einen Stößel, den man unten mit Filz beklebt, als Eingabegerät. Von der Form vielleicht ähnlich wie dieser https://www.amazon.de/demolli-08040-...kitchen&sr=1-9

Manche figuren haben ja extra einen ring…
Ich mache das auch so wie sascha sagt. Ganz vorsichtig mit den fingern.
Habe letztens noch einem bekannten youtuber ermahnt vorsichtiger zu ziehen bei drucksensorbrettern. Kam mir schon blöd dabei vor.

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Die ganze Welt des Computerschachs

Hello Jens,

I confirm that this is normal: unlike other designs, here the pressure has to be applied in the centre of the square.

I always use my fingers to press the squares. Otherwise, sooner or later there will be marks on the surface. It doesn't seem strange to me... it's all a matter of habit.

Best,
Berger

Die originalen Figuren des Excel 68000 sind unten komplett flach bzw. wenn man genau hinsieht, sogar leicht konkav. Das kann nicht gut funktionieren.

Ich habe soeben für mich die ideale Lösung gefunden:

Die Figuren des Mephisto Bistro (defektes Gerät entsorgt, Figuren in weiser Voraussicht aufgehoben!) sind so designt, dass der Magnet unten ganz leicht aus der Figur heraussteht, und drum herum ist noch ein dünner, ebenso hervorstehender Plastikring (ich nehme an, Thorsten meint genau das). Und siehe da, damit funktioniert es butterweich. Von der Größe passen sie auch perfekt. Sie stehen minimal wackeliger als die originalen, aber das spielt keine Rolle.

Mit den Fingern finde ich immer etwas unpraktisch, man hat ja immer etwas Fett an den Fingern, von den eigenen Absonderungen der Poren. Irgendwann , auch wenn man es nicht sieht, ähnelt das Brett einem Touchscreen.

Man könnte sich natürlich auch solche weißen Handschuhe anziehen, welche man bei empfindlichen Bauteilen anzieht, oft bei Kunsthändlern oder Münzhändlern zu sehen.

Die Touchgeräte, die ich habe, sehen heute noch aus wie neu, zum Beispiel mein Super Conny … der sieht noch immer wie aus dem Laden aus … da ist nix wie bei einem Touchscreen … und meine Touchscreens sind sauber, weil ich sie ab und an mal abwische …

Letztendlich muss es jeder selbst wissen … aber von der Sensibilität her sind die Fingerkuppen das beste „Werkzeug“ … egal ob bei den alten Computern oder auch beim King Performance.

Selbst wenn man für ein Gerät „ideale“ Figuren hat, gerät man in Versuchung, dann bei anderen Geräten doch auch die Figuren zu nehmen und da dann zu „kanten“ oder zu viel Druck zu nutzen …

… und nicht ist schlimmer, als wenn dann irgendwann die Felder ausleiern und sich Kuhlen bilden …

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Das Problem ist doch das wir die sensorfolien zum neubekleben nicht mehr haben. Vielleicht könnte man diese ähnlich wie sensormatten von Tastaturen die auch nachgebaut werden, auch nachbauen.
Heutzutage wird ja vieles nachgebaut. Von Oldtimer Autoteilen über Retroteile des Computerzeitalters.

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Die ganze Welt des Computerschachs

Hallo,

ich habe vor vielen Jahren das Problem mit dem schwergängigen Sensorbrett der Mephisto Milano für mich so gelöst, dass ich mir auf die Unterseite der Figuren jeweils einen Kreis aus selbstklebender schwarzer Filzfolie geklebt habe (siehe hierzu auch meinen Beitrag von 2013 in diesem Thread). Der Durchmesser des Kreises muss deutlich kleiner sein als jener der Figur, aber groß genug, dass die Figur stabil steht. Die Filzfolie gibt es als Rollen im Baumarkt und im Bastelfachhandel, und die Filzkreise habe ich mit der Schere ausgeschnitten. Ich verwende Magnetfiguren aus Holz (siehe Foto, die Figuren stehen durch die Magnetkraft ohnehin sehr stabil), man kann aber auch die Originalfiguren des Milano nehmen und die Filzpunkte auf deren Magnetfläche anbringen. Auf dem Foto könnt ihr die schwarzen Filzpunkte gut erkennen. Mit einem leichten Druck senkrecht auf die Figur registriert das Drucksensorbrett bei mir zuverlässig jeden Zug.

Die Sache ist die: Die Drucksensoren des Milano reagieren am besten auf mittigen Druck. Wenn die Figuren ohne diese Filzpünktchen senkrecht gedrückt werden, geben sie den Druck flächig weiter, aber nicht hinreichend mittig. Die Filzpunkte leiten die Druckkraft in die Mitte der Felder und schonen noch dazu das Brett.

Schöne Grüße,
Sonny