Ich glaube, dass hier der Abbruch mit Remiswertung OK ist.

Hallo Jürgen,

ich denke das Remis passt schon

Gruß
Egbert

Hallo Kurt und Egbert,

danke für die Rückmeldung. Ich bin ja Anfänger und daher in solchen Fragen nicht sicher. Ab wann darf man eine solche Partie abbrechen und als Remis werten?

Viele Grüße
Jürgen

Das lässt sich nicht allgemein beantworten, kommt immer auf die Stellung an, am ehesten natürlich in Damenendspielen.

Falls Geräte mit H8-Bug im Spiel sind, dürfte man eigentlich nicht abbrechen...

Dürfen?
Es gibt ja keine Gesetze dazu.

Es ist Dein Wettkampf, d.h. Du machst die Regeln. Für uns wäre es natürlich vorteilhaft, wenn Du Abschätzungen möglichst objektiv und vor allem gleichmäßig machst. Also nicht beim einen Rechner so und beim anderen so.

Jede Abschätzung birgt das Risiko eines ungewollten Fehlers. Wenn Du das im Hinterkopf behältst, dann sind Abschätzungen weniger problematisch.

Hallo,

in der vierten Partie ließ der MCGPro nichts anbrennen. Er war wesentlich länger im Buch, aber das brachte ihm kaum Vorteile. Im Mittelspiel erarbeitete er sich aber einen kleinen Vorsprung den er durch nicht optimale Züge des Centurions immer weiter ausbaute. Damit war das Schicksal des Centurions besiegelt und der MCGPro brachte die Partie ohne größere Fehler nach Hause.



Damit steht es nun 3,5:0,5 für den MCGPro.

Viele Grüße
Jürgen

Dieses letzte Partie ist ein typisches Beispiel dafür, wie man es (d.h. schwarz) nicht machen sollte.: Da werden am Damen- und Königsflügel die Bauern nach vorne gejagt, ohne eine vernünftige Grundlage, diese auch zu unterstützen. Was bleibt, ist notgedrungener Abtausch, ein Bauer geht ersatzlos verloren. Die Centurion-Situation ist dann ein einziger Scherbenhaufen.
Gegen eine solche "Strategie" lohnt sich die abwartende Spielweise des Lang-Programms.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

in der 5.Partie machte der MCGPro kurzen Prozess mit dem Centurion 40Mhz.
Zunächst starteten die beiden nach der Eröffnung noch ohne nennenswerte Vorteile für eine Seite.
Erst im 15. Zug war g7-g6 nicht ganz optimal und verschaffte dem MCGPro einen ersten kleinen Vorteil. Schlimmer wurde es im 17.Zug mit Springer nach d7, aber bis dahin blieb der Vorteil für den MCGPro überschaubar. Dann aber kam im 19.Zug mit Dame nach g5 ein schwerer Fehler? Das ließ sich der MCGPro nicht zweimal sagen und nahm dieses Angebot gerne an. Während der MCGPro schon bald darauf Matt in 6Zügen anzeigte, wusste der Centurion erst wesentlich später das seine Niederlage unausweichlich war.



Es steht nun nach 5 Partien 4,5:0,5 für den MCGPro und es machen sich Zweifel bei mir breit, ob der Centurion 40Mhz ein ernstzunehmender Gegner für den MCGPro ist.

Viele Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen, der auch von Dir als "schwerer Fehler" benannte 19. ... Dg5 ist nicht wirklich verständlich. Der Zug ist nicht erzwungen und ganz offensichtlich keine gute Verteidigung. Mich würde interessieren, ob das reproduzierbar ist und nach welcher Zeit er den findet bzw. einen besseren Zug verwirft. Heute Abend kann ich mal mit einem ungetunten Gerät prüfen, was der spielen würde. Grüße Andreas