Bernd, bitte ... das kann ich besser und schöner an jedem PC, Notebook, Handheld, iPad oder iPhone haben ...

Ich hätte gerne das, was mal angedacht war und worauf ich zählte, dass es auch kommen würde: Auf dem Phoenix, offline mit den verbauten und gekauften Engines!

Wie auch eine vernünftige Oberfläche beim Retromenü ... man muss nur mal auf meine Review schauen ... alles, was da steht, war nicht meine Erfindung, sondern basierte auf Aussagen aus dem Haus Millennium ...

Es waren auch mal Dinge angedacht wie unter Lucas Chess ... dass man gegen eine Engine spielt und eine andere analysiert im Background, um Dein Tutor zu sein ... aber von solchen Dingen, die wirklich mal innovativ für einen Schachcomputer gewesen wären und ein echter Kaufgrund für ein Gerät in diesem Preissegment, spreche ich schon gar nicht mehr ... ich spreche von all den Dingen, die Mitte der 80er bis 90er Jahre Standard waren ... und diejenigen, die heute jede kostenlose Software auf jeder Plattform bietet.

Aber das kann jeder halten, wie er will ... ich denke, der Umstand, dass ich an dem Punkt bin, das Teil ziehen zu lassen, spricht für sich ... und mag sich jeder Käufer, der das Gerät damals (auch aufgrund meiner Preview) gekauft hat, selbst ein Urteil bilden, wie zufrieden er mit dem ist, was die letzten zwei Jahre kam ...

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Ich gebe Dir ja durchaus recht, dass ich persönlich das alles gerne auch lokal haben würde, aber Du sagst es auch selbst: Mit PC, Notebook usw. geht alles schöner, besser... Selbst wenn man jetzt Mehrvariantenanalyse auf dem Phoenix umsetzt: Auf welche Suchtiefen würden wir da bei 3 Varianten kommen? Wie lange würde das dauern? Klar, für uns Amateure reicht das doch dicke, aber ein Großmeister, der ernsthafte Analyse betreibt und vielleicht auch publiziert und der auch 7-Steiner will, dem reicht das halt eben nicht. Insofern bin ich halt definitiv der Meinung, dass qualitativ hochwertige Analyse im Jahr 2024 nur über Remote-Engines funktionieren kann.

Grüße
Bernd

Hi Bernd,
sorry, wenn es um Leistung ginge, kauft sich keine Sau einen Phoenix oder einen anderen Schachcomputer. Die Dinger sind überflüssiger Luxus.

Und genau da setze ich an: Ich kaufe (ja, ich habe ihn mit eigenem Geld gekauft!) ihn für meinen Spieltrieb, meine Freude, meine Erwartungshaltung.

Und die war deutlich höher, sie basierte auf dem, was viele Seiten früher in diesem Thread steht ... sie basierte auch auf die Erwartung, dass das, was da kam, der Anfang war ... aber zwei Jahre später ist die frohe Erwartungshaltung und Aufbruchsstimmung krachend auf der Erde zerschellt ...

Und wenn ich kritisiere, dass das, was mal geschrieben war, nicht gekommen ist, empfinde ich Ankündigungen von online Anbindungen und dass ich da ja auch "analysieren" kann, als Hohn ... meine Meinung ... die Meinung eines Käufers der ersten Stunde!

Hast Du in der Zwischenzeit auch einen Phoenix gekauft? Bist Du mit dem Gerät zufrieden?

Grüße,
Sascha

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