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AW: Weihnachtspokal 2011 - Achtelfinale
![]() Was die 100-Züge-Regel bei den Aktivpartien angeht möchte ich vorschlagen, dass die Bediener in so klaren Fällen wie bei vorangegangener Blitzpartie die Begegnung zugunsten unserer Aktivliste -freiwillig- zuende spielen, damit die Partie dort berücksichtigt werden kann. Für den Turnierverlauf kann sie ja trotzdem weiterhin Remis gewertet werden. Gruß, Wilfried |
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Was die 100-Züge-Regel bei den Aktivpartien angeht möchte ich vorschlagen, dass die Bediener in so klaren Fällen wie bei vorangegangener Blitzpartie die Begegnung zugunsten unserer Aktivliste -freiwillig- zuende spielen, damit die Partie dort berücksichtigt werden kann. Für den Turnierverlauf kann sie ja trotzdem weiterhin Remis gewertet werden.
die Blitzpartien gehen ja eh nicht in die ELO-Liste ein, bei den Aktiv-Partien ist es aber oft sehr mühselig diese zuende zu spielen. Wenn sich die Teile bis dahin so "dumm" angestellt haben wird es oft bis zur 50-Zug-Regel weitergehen... Ich bin mir auch nicht sicher ob es überhaupt Sinn macht Partien mit 30 Min/Partie zu werten, da sie das Ergebnis verfälschen können. Die Compis können diese Stufe i. A. nicht und verbrauchen entweder zu wenig Zeit im Mittelspiel und übersehen Züge die sie bei 30 Sek/Zug gefunden hätten oder haben am Ende sowenig Zeit, daß das Ergebnis Zufall ist. Menschen spielen da ja nach "Muster/Erfahrung", Compis können das nicht. Mir scheint dieser Level zur Bestimmung der Spielstärke ungeeignet zu sein und sollte nur angewendet werden, wenn die Compis keine 30 Sek/Zug können... Gruß Achim |
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AW: Weihnachtspokal 2011 - Achtelfinale
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Ich bin mir auch nicht sicher ob es überhaupt Sinn macht Partien mit 30 Min/Partie zu werten, da sie das Ergebnis verfälschen können. Die Compis können diese Stufe i. A. nicht und verbrauchen entweder zu wenig Zeit im Mittelspiel und übersehen Züge die sie bei 30 Sek/Zug gefunden hätten oder haben am Ende sowenig Zeit, daß das Ergebnis Zufall ist. Menschen spielen da ja nach "Muster/Erfahrung", Compis können das nicht. Mir scheint dieser Level zur Bestimmung der Spielstärke ungeeignet zu sein und sollte nur angewendet werden, wenn die Compis keine 30 Sek/Zug können...
Gruß Achim Gruß, Wilfried |
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AW: Weihnachtspokal 2011 - Achtelfinale
Hallo Jungs,
Dienstag 20,15 uhr
Die Kittinger kampf, kleines junge gegen sein altern bruder ![]() Mfg,Hans |
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AW: Weihnachtspokal 2011 - Achtelfinale
Aber so, wie der alte Bruder den Grandmaster verdroschen hat....
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Gruß Olaf |
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AW: Weihnachtspokal 2011 - Achtelfinale
Ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage: Die von mir gespielten Aktiv-Partien sind fast ausnahmslos auf der 30min-Stufe gespielt (und auch so dokumentiert). Ausnahmen gibt es nur, wenn eines der Geräte keine solche Stufe hat. Wenn Micha diese Partien dann aber für die ELO-Liste nutzt, kann ich ja nichts dafür ... ![]() Meine Intention ist die folgende: Zunächst mal kann ich die berühmt-berüchtigten Seeschlangen bis zum Ende spielen, ohne gleich eine ganze Nacht dazusitzen. Ich spiele wirklich jede (!) Partie bis zum Ende durch, ohne abzubrechen. Denn es dauert dann in der Regel ja nicht lange, um herauszufinden, ob das langweilige Endspiel wirklich remis ist. Natürlich wird der hier wichtigere Zeitalgorithmus für Abweichungen gegenüber der 30s-Stufe sorgen, aber ich halte das nicht für schlimm. Ich habe auch nicht den Eindruck, daß unterschiedliche Philosophien bezüglich der Zeiteinteilung (Langs spielen meist sehr schnell und haben im Endspiel noch richtig Zeit, Schröders lassen sich viel Zeit und geraten nach 80 Zügen regelmäßig in Zeitnot) wirklich qualitative Konsequenzen haben - ein "langsamer" Schröder kann mit der im Mittelspiel konsumierten Zeit seinen Lang-Gegner ja schon geschlagen haben - wenn er im Endspiel auf einmal mit viel weniger Zeit um das Remis kämpfen muß, ist das halt das Risiko dabei. Ich muß allerdings zugeben, daß ich Aktivschach-Matches nur so ab 1900-2000 Elo aufwärts mache; bei schwächeren Geräten ist das vielleicht schlimmer. In meinen vielen hundert Partien ist es dabei nur ein paar Male zu Zeitüberschreitungen gekommen (und dann vom unterlegenen Gerät) - ein paar andere seltene Male sind überlegene Stellungen eines "Langsam-Spielers" in der Endspiel-Zeitnot noch gekippt. Aber wie oben schon angedeutet ist das für mich nicht unbedingt ein Zeichen dafür, daß die vermeintlich schlechte Zeiteinteilung das Gerät schwächt: Hätte es im Mittelspiel schneller gespielt, dann hätte es seinen Vorteil möglicherweise gar nicht erst erzielt... Zuletzt möchte ich Micha noch in Schutz dafür nehmen, daß er solche Partien in die ELO-Liste einfließen läßt: Der größte Fehlereinfluß der ELO-Zahlen ist der statistische Fehler, der sich daraus ergibt, daß wir nur eine - meist bescheiden kleine - Stichprobe von Partien zur Auswertung zur Verfügung haben. Diesen Fehler kann man nur mit mehr Partien bekämpfen. Und ich denke, selbst wenn Partien auf der 30min-Stufe das Ergebnis verfälschen (was noch nicht bewiesen ist), sind solchermaßen "ungenaue" Partien immer noch besser als gar keine?! Oder mit anderen Worten: Was nützt Dir eine auf 100% "genauen" (was heißt das überhaupt?) Partien basierende ELO-Zahl von 2000 mit einer Standardabweichung von +/-150? Nur meine persönliche Meinung, und ich habe nicht so den großen wissenschaftlichen Anspruch... Also nix für ungut, ich will keinem auf den Schlips treten... Viele Grüße, Dirk |
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AW: Weihnachtspokal 2011 - Achtelfinale
Hallo Dirk,
vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen. Von diesem Standpunkt habe ich es noch nicht betrachtet und somit bin ich in der Diskussion mit Willi wohl etwas übers Ziel hinaus geschossen Wahrscheinlich ist der Unterschied über alles dann wohl eher marginal und die Level können ruhig gemischt werden. Man sollte die ELO-Liste ja auch nicht zu ernst nehmen... Gruß Achim |
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hi
kurze frage: mein nächster gegner ist ja der Par Excellence 10MHz der ja soweit ich es sehe keine 30 min. / partie stufe hat. das heisst er wird mit 30 sek. zug (oder 60 sek. wegen des tunings ?) spielen. da ist es mir - also dem amsterdam ja auch erlaubt anstatt der 30 min. partie auf 30 sek. zug zu wechseln - oder? gruss micha
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Das Problem mit Internetzitaten ist, dass man sich nicht immer auf Ihre Exaktheit verlassen kann. - Otto von Bismarck (1893) |
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