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  #61  
Alt 10.08.2017, 16:15
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AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'

12. Partie, B09: Pirc-Ufimzew-Verteidigung (Dreibauernangriff): Nach dem doch etwas erstaunlichen Zwischenresultat von 6,5:4,5 (+5 -3 =3) im Match K.Utzinger-Tasc R30 v2.65 aktiv, habe ich das Programm auf Stil normal umgestellt. Glücklich aber nicht unbedingt verdient, konnte ich die 1. Partie gewinnen. Matchstand deshalb 7,5:4,5 (+6 -3 =3) zu meinen Gunsten. Auf die weiteren Parten bin ich gespannt.


[Event "Rapid 60' 2017-12"]
[Site "SUI"]
[Date "2017.08.09"]
[Round "36"]
[White "Utzinger, Kurt"]
[Black "Tasc R30 v2.5"]
[Result "1-0"]
[ECO "B09"]
[WhiteElo "1930"]
[BlackElo "2350"]
[Annotator "K. Utzinger"]
[PlyCount "99"]
[EventDate "2017.??.??"]
[EventType "rapid"]

1. e4 d6 {12. Partie, B09: Pirc-Ufimzew-Verteidigung (Dreibauernangriff):
Weiss tut alles, um das komplexe System der gewählten schwarzen Eröffnung zu
vereinfachen. Unter gütiger Hilfe des Computers - dieses Mal mit Stil normal
antretend - gelingt das ... und gar mehr, kann Weiss doch einen Bauern erobern.
Das Mittelspiel behandeln die Kontrahenten nicht immer optimal. So verpasst
Weiss eine günstige und gewinnträchtige Abwicklung, während Schwarz
umgekehrt unterlässt, dem Gegner grosse Probleme zu stellen. Nach Damentausch
entsteht ein gar nicht so einfaches Endspiel. Weiss findet nicht die beste
Vorgehensweise und wird dafür von Schwarz nicht bestraft durch mindestens
Gleichstand. Und so geschieht es, dass Weiss mit seiner Bauernübermacht am
Damenflügel das Turmendspiel doch noch zu Gewinn führen kann. Matchstand
nach 11 Spielen mit Stil aktiv und 1 Partie mit Stil normal 7,5:4,5 (+6 -3 =3)
zu meinen Gunsten.} 2. d4 Nf6 {Computer: Tasc R30 v2.5, Stil normal, book
normal, tournament, Programm von Johan de Koning NED, Spielstufe rapid 60 min}
3. Nc3 g6 {Als praktisch nur ausnahmsweise e4-Spieler, hat mich der Tasc R30
mit seiner Eröffnungswahl auf dem falschen Pferd erwischt. In ernsthaften
Turnierpartien wähle ich hier jeweils die positionell ruhige Methode mit dem
Fianchetto 4.g3 Lg7 5.Lg2 usw. Hier wollte ich aus Trainingszwecken schärfer
vorgehen und wählte deshalb den Dreibauernangriff. Vor Jahren hatte ich
beabsichtigt, die Verteidigung 1...d6 auf 1.e4 zu spielen und mich deshalb mit
dieser Eröffnung intensiv beschäftigt, die ganze Sache dann jedoch verworfen,
weil das System nicht zu meiner Spielweise passt.} 4. f4 (4. Nf3 {Mit dieser
vom ehemaligen WM Anatoly Karpov bevorzugten Spielweise habe ich - vor allem
in Kurzpartien gegen Computer - keine guten Erfahrungen gesammelt. Sobald
meine Figuren gut standen, fand ich keinen Plan mehr, die Stellung zu
verbessern, während Schwarz es verstand, Komplikationen einzuleiten, denen
ich nicht gewachsen war.}) 4... Bg7 5. Nf3 O-O 6. Bd3 Nc6 {Letzter Buchzug} 7.
O-O e5 {Soweit so gut bzw. mir bekannt, obwohl ich für 5.Sf3 und vor allem
für 6.Ld3 schon wertvolle 9 Min meiner Bedenkzeit verbraten hatte.} 8. d5 {
Erneut 5 Min für diese selten angewandte Fortsetzung, die mir gefiel, weil
man damit einfachere Stellungen als in diesem System üblich erreichen kann.
Die Standardzüge sind hier jedoch 8.fxe5 und 8.dxe5 mit geringem weissen
Vorteil.} (8. fxe5 dxe5 9. d5 Nd4 10. Nxe5 Nxd5 11. Nxd5 Bxe5 12. Bf4 Nc6 13.
Qd2 Be6 14. Bh6 Bxb2 15. Rab1 Bd4+ 16. Kh1 Bxd5 17. exd5 Qxd5 18. Bxf8 Rxf8 19.
Bxg6 $2 {eine Fehlkalkulation, die verliert} hxg6 20. c3 Qa5 {Das muss Weiss
einfach übersehen haben.} 21. Rxb7 Bb6 {0-1 (21) Karjakin,S (2645)-Petrosian,
T (2581) Tiayuan 2005}) 8... Ne7 (8... Nd4 {wird hier meistens gewählt und
nach} 9. fxe5 dxe5 10. Nxe5 Nxe4 11. Bxe4 Bxe5 $11 {befindet sich die Stellung
im Gleichgewicht. So hätte ich wahrscheinlich auch gespielt.}) 9. fxe5 {
Fortsetzung meiner Vereinfachungstaktik, die im nächsten Zug weitergeführt
wird.} dxe5 10. Nxe5 {Schafft klare Verhältnisse im Zentrum; ich war während
der Partie erstaunt, wie einfach man das komplexe schwarze System entschärfen
kann. Bei diesem Gedanken blieb jedoch die mögliche Antwort 10...c6
unberücksichtigt, eine von mir komplett übersehende Riposte, welche die
Sache doch einiges komplizierter gestaltet hätte.} Nfxd5 $2 {Das ist nicht
gut. Ich hatte mit dem Textzug als auch mit 10...Sxe4 gerechnet, jedoch wie
bereits erwähnt, die beste Antwort 10...c6! überhaupt nicht auf meinem Radar.
} (10... c6 11. Bc4 {Das wäre wohl meine bevorzugte Wahl gegen 10...c6
gewesen.} Qd6 12. Nd3 cxd5 13. exd5 Nexd5 14. Nxd5 Nxd5 15. Kh1 Nb6 16. Bf4 Qd4
17. Bb3 Bf5 18. Qf3 Be4 19. Qg3 Bxd3 20. cxd3 Rad8 21. Rf3 Rd7 22. Raf1 Nd5 23.
Qh3 Nxf4 24. Rxf4 Qd6 25. Qf3 Be5 26. Rxf7 Rdxf7 27. Bxf7+ Kg7 28. d4 Qxd4 29.
Qxb7 Kh6 30. Qe7 Bd6 31. Qe2 Qe5 32. Qxe5 Bxe5 33. b3 Rd8 34. g3 Rd2 35. b4 Kg5
36. Be6 h5 37. h4+ Kh6 38. Rf3 Bd6 39. b5 Bc5 40. Bc4 Bd6 41. Kg1 g5 42. hxg5+
Kxg5 43. Be6 Re2 44. Bc4 Rd2 45. Rd3 {1/2-1/2 (45) Pourkashiyan,A (2312)
-Moskalenko,V (2528) Al Ain 2014}) 11. Nxd5 Nxd5 {Zuerst wollte ich impulsiv
12.exd5 antworten mit Ausgleich, stellte dann aber noch rechtzeitig die
folgende interessante Möglichkeit fest.} (11... Bxe5 $2 {scheitert
offensichtlich an} 12. Bg5 f6 13. Nxf6+ Bxf6 14. Bxf6 {und Weiss steht
prächtig mit seinem Mehrbauer}) 12. Nxf7 $5 {Das gewinnt doch einen Bauern,
jedenfalls sah ich nach 4 Min Bedenkzeit keine Nachteile für mich, obwohl ich
natürlich bei weitem nicht alle nachstehend beim 14...Zug möglichen
Varianten berechnet habe.} Rxf7 13. Rxf7 Kxf7 14. Bc4 {Die Pointe der weissen
Kombination. Der gefesselte Springer d5 ist dreimal angegriffen und nur einmal
verteidigt. Es gibt verschiedene Verteidigungen, aber keine scheint mir ganz
befriedigend.} Be6 ({a)} 14... Be5 15. Bh6 {?! m.E. sind Dxd5+ oder Lxd5+
besser} c6 16. Qd2 Qh4 17. Rf1+ Ke8 18. Rf8+ Kd7 19. Rf7+ Kd8 20. Rf8+ {
1/2-1/2 (20) Hoffmann,M (2355)-Cuijpers,F (2400) Germany 1989}) ({b)} 14... Qd6
15. Qxd5+ Be6 16. Qxd6 cxd6 17. Bd3 $16) ({c)} 14... c6 15. exd5 Bf6 (15...
cxd5 16. Bxd5+ Kf8 17. Qf3+ Qf6 18. Bf4 $18) 16. dxc6+ Kg7 17. Qxd8 Bxd8 18.
cxb7 $18) 15. exd5 {Nach 2 Min Bedenkzeit war mir klar, dass dies dem Schlagen
mit dem Läufer vorzuziehen ist.} Kg8 ({Das von mir erwartete} 15... Bf5 16.
d6+ Ke8 {ist deutlich schwächer und ich war noch immer am Berechnen von a) 17.
Dd5 und b) 17.Lf4, als mich Tasc R30 mit der besseren Verteidigung 15...Kg8
überraschte.}) 16. Be3 $6 {Hastig gezogen mit Rücksicht auf meine Bedenkzeit
und die stärkeren Alternativen 16.Lf4 und 16.Lh6 nicht berücksichtigend.} Qh4
17. Bb3 $6 {Hier hätte es sich gelohnt, mehr Bedenkzeit als nur 40 Sek zu
investieren. Dann hätte ich vermutlich bemerkt, dass 17.dxe6 eine
Gewinnfortsetzung ist. Ebenfalls besser als der lahme Textzug (um bald c4
spielen zu können) ist das von mir verworfene 17.De2} ({a)} 17. dxe6 $1 Qxc4
18. Qd7 $1 {gewinnt, denn u.a. ist e6-e7 eine schreckliche Drohung}) ({b)} 17.
Qe2 Bf7 18. Rf1 $16 {und Weiss steht deutlich besser}) 17... Bf7 $6 {Nun ist
es Schwarz, der auf die stärkere Alternative 17...Le5 verzichtet.} (17... Be5
{hätte mir Probleme gestellt für den Entscheid zwischen 18.h3 oder 18.g3} 18.
g3 (18. h3 Qg3 19. dxe6 Qxe3+ 20. Kh1 Kg7 $11) 18... Bxg3 19. Qd2 Bf7 20. hxg3
Qxg3+ 21. Kf1 Re8 {und die Lage ist auf den ersten Blick alles andere als klar;
zumindest müsste Weiss äusserst exakt agieren, um überhaupt noch einen
Vorteil zu ergattern.}) 18. c3 Be5 19. h3 a5 $6 {Diese Ungenauigkeit
erleichtert dem Weissen das Spiel.} (19... Qg3 20. Qf3 Qxf3 21. gxf3 {leistet
noch starken Widerstand}) 20. Qf3 Qg3 {Das Angebot, die Damen zu tauschen, hat
mich überrascht. Aber dankbar nahm ich das Geschenk an.} (20... a4 21. Rf1 Qf6
22. Qxf6 Bxf6 23. Bc4 $16 {hatte ich im Visier}) 21. Qxg3 Bxg3 22. a4 {3 Min
dafür, um zwischen 22.a4 oder 22.a3 oder 22.Td1 zu entscheiden.} Re8 23. Bf2
Bxf2+ 24. Kxf2 Kg7 25. Rd1 {Für mich die einzig logische Fortsetzung und
deshalb schnell gezogen.} Rf8 {Das gab mir zu denken. Irgendwie muss mein
König ja ins Zentrum marschieren. Wie sonst soll Weiss denn seine
Bauernmehrheit am Damenflügel ausspielen?} 26. Ke3 Re8+ 27. Kd2 (27. Kd3 {
ist stärker, aber irgendwie sah ich plötzlich Gespenster wegen} g5 {und der
vermeintlichen Drohung ...Lg6, die gar keine Drohung darstellt, denn nach} 28.
Rd2 c6 {hat Weiss} 29. Rf2 {und falls} Bxd5 (29... cxd5 30. Kd4) 30. Bxd5 cxd5
31. Rf5 Kg6 32. Rxd5 $18 {steht Weiss auf Gewinn}) 27... h5 $6 {besser sind} ({
a)} 27... g5 28. Rf1 b6 29. Rf5 h6 30. Bd1 Bg6 31. Rf2 $14 {und der Kampf ist
noch lange nicht beendet}) ({b)} 27... Re5 28. c4 Kf6 29. Kd3 Rf5 30. Rd2 Ke5
$14 {und auch hier steht Weiss ein mühsamer Kampf um den Sieg bevor}) 28. Kc2
{Deckt den Lb3 und bereitet auf ...Te2+ eben Td2 vor.} ({a)} 28. Re1 {wollte
ich ursprünglich spielen, sah dann aber Gespenster} Rxe1 29. Kxe1 Kf6 30. h4 {
und übersah, dass} Ke5 $4 {(richtig 30...Le8) nicht geht wegen} 31. d6 $18 {
und gewinnt}) ({b)} 28. c4 {Die beste Wahl, die ich zu wenig bis gar nicht
gewürdigt habe.} Re5 29. Kc3 b6 30. Bc2 $16 {und langsam aber sicher geht es
für Weiss aufwärts}) 28... g5 {Der weisse Vorteil ist nur noch gering, aber
nun greife ich gar völlig daneben.} 29. Rd4 $2 {Stellt den Turm scheinbar auf
ein starkes Feld und bereitet Kd2 vor, während auch g5-g4 verhindert ist. In
solchen Endspielen darf man nicht so schnell antworten, aber der Blick auf die
Schachuhr (Weiss: noch 15 Min, Schwarz: noch 40 Min) hat mich zum raschen
Handeln bewogen.} Re1 $2 {Der Tasc R30 v2.5 packt seine Chance nicht, die in
29...Te2+ bestand. Nun gerät das Programm auf die Verliererstrasse.} (29...
Re2+ 30. Rd2 Bg6+ 31. Kd1 Rxd2+ 32. Kxd2 {habe ich völlig falsch bewertet,
weil Schwarz keine Sorgen mehr hat nach} Be4 33. g3 h4 {sehr gut und die
Schwäche h3 festlegend} 34. gxh4 gxh4 35. Bd1 Bf5 36. Bf3 Bxh3 37. d6 c6 $11)
30. d6 $1 {Die unerwartet auftauchende und offensichtliche Gewinnchance lasse
ich mir nicht entgehen. Dass mein Computergegner diese natürlich Antwort
nicht gesehen oder komplett falsch eingeschätzt hat, ist überraschend.} cxd6
(30... Bxb3+ 31. Kxb3 cxd6 32. Rxd6 Re2 33. g4 hxg4 34. hxg4 Rg2 35. Rd5 Rxg4
36. Rxa5 Kg6 37. Rb5 Rf4 38. Rxb7 g4 39. Rb6+ Kg5 40. Rb8 Rf6 41. Rg8+ Kf4 42.
a5 g3 43. Ka4 Kf3 44. b4 g2 45. Rxg2 Kxg2 46. b5 $18 {und die Bauern machen
das Rennen, denn der schwarze König steht zu abseits, um seinen Turm
unterstützen zu können.}) 31. Bxf7 Kxf7 32. Rxd6 {Endlich: ein Mehrbauer im
Turmendspiel} Rg1 {Weiss ist nun am Scheideweg. Der Bauer g2 ist angegriffen
und droht mit Schach zu fallen. Ist passive Deckung mit 33.Td2 oder aktives
Handeln mit 33.Tb6 oder 33.Td7+ angesagt. Wertvolle Minuten gingen vorbei und
da es mir schlicht nicht möglich war, den Ausgang der aktiven Methode
abzuschätzen, wählte ich den passiven Weg.} 33. Rd2 {Per Zufall der richtige
Weg.} (33. Rb6 Rxg2+ 34. Kb3 Rg3 35. Rxb7+ Kf6 36. Rb6+ Kf5 37. Rb5+ Kf4 38.
Rxa5 Rxh3 {und hier hörten meine Berechnungen auf; wie die nachträgliche
Analyse zeigt, kann Weiss in dieser Stellung nicht mehr gewinnen.}) 33... Ke6
34. b4 {Was sonst? Die Bildung eines Freibauern ist wichtig, deshalb nur
wenige Sekunden für diesen natürlichen Vormarsch. Ebenfalls wichtig ist,
dass der schwarze König auf der d-Line von den weissen Bauern abgeschnitten
bleibt.} Ra1 (34... Ke5 {ist ebenso hoffnungslos} 35. bxa5 Kf4 36. c4 Kg3 37.
a6 bxa6 38. c5 Rf1 (38... Rxg2 39. Rxg2+ Kxg2 40. c6 $18) 39. Kc3 Rf4 40. Rc2
Rf6 41. Kd4 $18) 35. Kb3 axb4 (35... b6 {wäre angesichts meiner Zeitnot für
mich die unangenehmere Wahl gewesen; am besten dann 36.Td8, aber ich hätte
bestimmt 36.Kc4 gewählt, um über b5 auf den Bauer b6 loszugehen.} 36. Kc4 Rc1
37. Kb5 Rxc3 38. Kxb6 axb4 39. a5 b3 40. a6 Rc2 41. Rd3 b2 42. Rb3 $18 {
Weiss gewinnt}) 36. cxb4 h4 {Es gibt keine genügende Verteidigung mehr gegen
die machtvolle Stellung von Weiss am anderen Flügel.} 37. a5 $1 {Plan Ta2
nebst b5 und a6} Rc1 38. b5 Rc5 39. Kb4 Rc7 40. a6 bxa6 41. bxa6 {
Unnötigerweise kaute ich noch 20 Sek an 41.b6} g4 {Verzweiflung} 42. hxg4 {
à tempo, denn Bauer ist Bauer} Rg7 {Ab hier erfolgen die weissen Antworten im
Blitzmodus, bzw. im 1-Sek-Bereich.} 43. Kb5 Rxg4 44. a7 {Dieser Bauer gibt dem
Gegner endgültig den Todesstoss.} Rg8 45. Ra2 Ra8 46. Kc6 Ke5 47. Kb7 Rg8 48.
a8=Q Rxa8 49. Rxa8 Kf4 50. Ra3 1-0

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Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu applechess für den nützlichen Beitrag:
borromeus (10.08.2017), Egbert (10.08.2017), MaximinusThrax (10.08.2017), RetroComp (10.08.2017), Wolfgang2 (10.08.2017)
  #62  
Alt 10.08.2017, 18:53
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MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'

Hallo Kurt,

ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der R30 spielt so als wenn er auf einer Handicap-Stufe laufen würde.
Wie war die Stileinstellung diesmal? Normal?


Gruß
Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)
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  #63  
Alt 10.08.2017, 20:09
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AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'

 Zitat von MaximinusThrax Beitrag anzeigen
Hallo Kurt,

ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der R30 spielt so als wenn er auf einer Handicap-Stufe laufen würde.
Wie war die Stileinstellung diesmal? Normal?

Gruß
Otto
Hallo Otto
Wie im Einleitungstext und im Partiekommentar geschrieben, war dies die erste Partie mit dem Stil normal. Abgesehen davon, war das keine sehr gute Partie. Ich kann ja nichts dafür, dass der TASC R30 den letzten Fehler machte.
Gruss
Kurt
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  #64  
Alt 10.08.2017, 20:42
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MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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Hallo Kurt,

 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
Wie im Einleitungstext und im Partiekommentar geschrieben, war dies die erste Partie mit dem Stil normal.
Ok, hatte ich überlesen.

Zitieren:
Abgesehen davon, war das keine sehr gute Partie. Ich kann ja nichts dafür, dass der TASC R30 den letzten Fehler machte.
Nein? Und ich hatte schon den Verdacht das Du den armen R30 Hypnotisierst aber die alte Schachweisheit "jeder ist nur so stark wie es sein Gegner zulässt" kommt in deinem Match voll zum Tragen.


Gruß
Otto
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Folgender Benutzer sagt Danke zu MaximinusThrax für den nützlichen Beitrag:
applechess (10.08.2017)
  #65  
Alt 11.08.2017, 00:12
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AW: Tasc R30 - Utzinger, Rapid 60'

13. Partie, B30: Sizilianisch (Rossolimo-Variante): Meine Eröffnungswahl bekommt mir nicht gut. Doch der Tasc R30 v2.5 normal weiss mit seinem Vorteil nichts anzufangen. Im Gegenteil begeht er bald einen taktischen Patzer, der schliesslich zum Material- und Partieverlust führt. Somit übernehme ich mit 8,5:4,5 (+7 -3 =3) die klare Führung in diesem Match.

Die Spielweise des TASC R30 v2.5 ist für mich eine Enttäuschung. Gute Ansätze wechseln ab mit dummen taktischen/positionellen Fehlern. Deshalb breche ich das Match ab und wähle Mephisto Vancouver 32-bit als meinen nächsten Gegner. Ich bin überzeugt, dass es dem Lang-Programm gelingt, eine bessere Figur zu machen: besseres Eröffnungsbuch, solide(re) Spielweise und genügend Fähigkeiten bezüglich Taktik und Endspiel sowie eine vernünftige Zeiteinteilung, dürften es mir schätzungsweise bedeutend schwieriger machen, Punkte zu holen.


[Event "Rapid 60' 2017-13"]
[Site "SUI"]
[Date "2017.08.10"]
[Round "37"]
[White "Tasc R30 v2.5"]
[Black "Utzinger, Kurt"]
[Result "0-1"]
[ECO "B30"]
[WhiteElo "2350"]
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[PlyCount "126"]
[EventDate "2017.??.??"]
[EventType "rapid"]

1. e4 c5 {13. Partie, B30: Sizilianisch (Rossolimo-Variante): Meine etwas
fragwürdige Eröffnungsvariante vermag der Tasc R30 v2.5 nicht auszunützen.
Er werkelt unsinnig mit der Dame am Damenflügel herum und begeht dann
plötzlich einen taktischen Fehler, der nach langem Kampf mit Mehrfigur und
dem Sieg für Schwarz endet. Eine von Tasc R30 v2.5 teilweise schwach
gespielte Partie. Somit übernehme ich mit 8,5:4,5 (+7 -3 =3) die klare
Führung in diesem Match.} 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 {Das hat noch niemand gegen mich
gespielt. Die Theorie dazu kenne ich natürlich nicht. Meine in früheren
Zeiten oftmals angewandte Methode gegen den "normalen" Sizilianer ist die
heute nicht mehr aktuelle "Vierspringer-Variante". Indessen, angeregt durch
gute Resultate eines Klubkameraden, wollte ich heute das beschleunigte
Fianchetto auftischen.} (3. d4 cxd4 4. Nxd4 g6 (4... Nf6 5. Nc3 e6 {
Vierspringer-Variante}) 5. Nc3 Bg7 6. Be3 Nf6 {beschleunigtes Fianchetto}) 3...
a6 {Mir war nicht bewusst, das diese sofortige Befragung des Läufers
statistisch schlecht abschneidet. CB LiveBook=65% für Weiss, CB Opening Tree
2016=66.5% für Weiss. In der praktischen Partie auf unserem (tiefen) Niveau
ist der Textzug m.E. indessen ohne weiteres spielbar. Denn wie meine
nachträglich studierten Partien zeigen, ist tief durchdachtes Vorgehen
notwendig, um die schwarze Stellung ins Wanken zu bringen. Und wie oftmals:
Für nicht wenige der 1-0 Ergebnisse ist nicht die Eröffnung schuld.} 4. Bxc6
dxc6 5. d3 Qc7 {Um e7-e5 spielen zu können.} 6. Be3 e5 7. Nbd2 Bd6 8. Nc4 (8.
h3 Ne7 9. Nc4 Ng6 10. Qd2 a5 11. Nxd6+ Qxd6 12. Qc3 b6 13. g3 O-O 14. h4 Re8
15. h5 Nf8 16. h6 g6 17. Nd2 Be6 18. f4 f6 19. Nc4 Bxc4 20. Qxc4+ Qe6 21. f5
Qxc4 22. dxc4 Kf7 23. g4 g5 24. Ke2 Red8 25. c3 Nd7 26. b3 Ke7 27. a3 Ra7 28.
Rhd1 Nf8 29. Rdb1 Nd7 30. Ra2 Raa8 31. Rc2 Kd6 32. b4 Kc7 33. Rd2 axb4 34. axb4
cxb4 35. cxb4 Nf8 36. Rxd8 Rxd8 37. Ra1 Kb7 38. Ra2 Nd7 39. Rd2 Kc7 40. Ra2 Kb7
41. Rd2 Kc7 42. Ra2 {1/2-1/2 (42) Piorun,K (2676)-Mista,A (2593) Poland 2016})
8... Ne7 {Gefällt mir vor allem deshalb besser als 8...Sf6, weil Schwarz den
das Zentrum stützenden Bauerzug f6 noch zur Verfügung hat und dem schwarzen
Springer die Route Se7-g6-f4 offen steht.} 9. Nxd6+ (9. a4 a5 10. Nfd2 b6 11.
Qh5 Ng6 12. O-O O-O 13. Nxd6 Qxd6 14. Nc4 Qc7 15. b3 Be6 16. Qe2 {1/2-1/2 (16)
Campos Gambuti,L (2319)-Granero Roca,A (2368) Elche 1999}) 9... Qxd6 10. Qd2 {
Droht durch Dc3 und Doppelangriff auf c5, e5 einen Bauern zu gewinnen.} b6 {
Das ist erzwungen.} 11. Qc3 f6 {Ich entscheide mich nach fast 4 Min gegen 11...
Sg6, vor allem gefiel mir 12.h4 nicht so recht.} 12. a4 {Möchte mit a4-a5 die
Schwächen am schwarzen Damenflügel aufrollen. Ich habe keine Wahl und muss
das verhindern.} a5 {Weiss steht besser, wie man ohne weiteres feststellen
kann. Es stehen zwei oder gar drei viel versprechende Züge wie a) 13.Sd2 oder
b) 13.0-0-0 und c) 13.h4 zur Auswahl.} 13. Qb3 $6 {Passt kaum ins System. Der
Bauer b6 ist leicht zu decken und Schwarz wird mit Le6 bald ein Tempo gewinnen
können.} Rb8 14. Nd2 Be6 {Entwicklung mit Tempo.} 15. Nc4 (15. Qc3 {sieht
besser aus, ist aber auch das Eingeständnis, dass 13.Db3?! nicht das Gelbe
vom Ei war.}) 15... Qc7 {Damit bleibt der Sc4 gefesselt.} 16. Bd2 $2 {Das aber
ist schlicht ein unverzeihlicher taktischer Missgriff, den man von einem
Gerät dieser Stärkeklasse nicht erwarten durfte.} b5 $17 {Gewinnt einfach
Material. Ich musste mich jedoch fast 4 Min lang überzeugen, ob denn damit
wirklich keine unliebsame Falle verbunden ist.} 17. Bxa5 {Der Springer darf ja
nicht weichen. Und nach} Qd7 {sitzt das Ross in der Falle.} 18. O-O {Weil ...
bxc4?, Dxb8+ noch nicht droht, findet Weiss Zeit für die Rochade.} (18. Nxe5 {
Ein von den Engines bevorzugter Rettungsversuch, der nicht fruchtet nach} fxe5
19. Qc3 Qd6 20. b4 c4 $17) 18... O-O {Auch Schwarz nutzt die Gelegenheit zur
Rochade. In Frage kam ebenfalls 18...Sg6, doch ziehe ich die Entwicklung vor.
Nun ist der Tb8 gedeckt, so dass ...bxc4 droht.} 19. Rfd1 (19. Nxe5 fxe5 20.
Qc3 bxa4 21. Qxe5 Ng6 22. Qc3 Nf4 $19 {ist ebenfalls hoffnungslos}) 19... bxc4
20. dxc4 {Seit 16...b5 hatte ich schnell gespielt. Nun musste ich mich
zusammennehmen, um nicht sofort auf b3 zuzuschlagen. Nach knapp 6 Min fand ich
eine überzeugende Abwicklung, mit der mein klarer Vorteil gar noch ausgebaut
werden kann.} Qa7 $1 {Greift den La5 an, so dass die ebenfalls angegriffene
Dame auf b3 keine Wahl hat.} (20... Rxb3 21. Rxd7 Bxd7 22. cxb3 Rb8 {schien
mir nicht so klar nach} 23. Bc7 Rxb3 24. a5) 21. Qc3 Ra8 {Der Läufer a5 hat
keine Züge, deshalb ist die Antwort erzwungen.} 22. b4 cxb4 23. Bxb4 c5 {
Drängt der Läufer nach a3.} 24. Ba3 Nc6 {Nun bekommt der Springer auf d4 ein
super starkes Feld. Irgendwie hatte ich lange gebraucht, um diese an sich
nicht schwere Abwicklung zu sehen. Schwarz gewinnt nicht direkt etwas, hat
aber seine Stellung massgeblich verbessert: starkes Feld für den Springer,
schwache weisse Bauern auf a4 und c4, seiner Doppelbauern wegen hat Weiss für
die Figur nur einen Bauern, was materiell zu wenig ist.} 25. Rab1 {Gemäss den
Engines ist das ein Fehler, obwohl auch die bessere Alternative 25.f3 Sd4 den
Weissen auch nicht mehr zu retten vermag.} Nd4 {Es droht die tödliche Gabel
Se2+ mit Damengewinn.} 26. Qd3 Qxa4 {Weshalb soll man - bei beschränkter
Bedenkzeit - diesen Bauern nicht nehmen, den Läufer a3 und den Bauern c4
angreifen.} (26... Rfd8 {war gar noch stärker}) 27. Bxc5 Bxc4 {Der schwarze
Materialvorteil hat sich vergrössert und zudem hängt noch der weisse Bauer
c2.} 28. Qe3 (28. Qd2 Rfd8 $19) 28... Nxc2 (28... Ne2+ 29. Kh1 Rfd8 {war den
Engines gemäss wiederum noch stärker, aber meine Wahl ändert nichts an der
Bewertung von -+}) 29. Qd2 Rfb8 30. f3 (30. Rbc1 Bb3 $19) 30... Rxb1 {Dass 30..
.Lb3 noch stärker ist, habe ich nicht bemerkt.} 31. Rxb1 Bb3 32. Qc3 Be6 33.
Rb7 (33. Rc1 Nd4 34. Bxd4 exd4 $19 {ist keine erstrebenswerte Option für Weiss
}) 33... Qa1+ {Gerne benütze ich die Gelegenheit, die Damen zu tauschen.
Deutlich stärkere Alternativen wie 33...Sd4 oder 33...Tc8 habe ich gar nicht
angeschaut.} 34. Qxa1 Rxa1+ 35. Kf2 Ra2 {Eine peinliche Fesslung} 36. Rb8+ Kf7
37. Rb7+ Kg6 38. Ra7 {Noch am besten.} Rxa7 39. Bxa7 Bc4 {Zuerst wollte ich
hier die Partie abbrechen, bemerkte jedoch, dass es gar nicht so einfach sein
dürfte, die Mehrfigur bei der noch beschränkt zur Verfügung stehenden Zeit
gewinnbringend umzusetzen. Man muss den Gegner in Zugzwang bringen. Wenn der
König via f7 über das Zentrum in die weisse Stellung eindringen will, stehen
meine schwarzfeldrigen Bauern dumm und für den weissen Läufer angreifbar.
Ein anderer Plan besteht darin, meinen Läufer gegen zwei feindlich Bauern zu
opfern und das Endspiel so zu gewinnen. Hingegen würde das Opfer meines
Springers gegen zwei Bauern nicht zwingend gewinnen, da die Remisgefahr bei
ungleichfarbigen Läufern sehr gross ist. Also einfach irgendwie spielen und
schauen, wie man Fortschritte machen kann, war meine Devise.} 40. Bc5 Kf7 41.
Bd6 h5 {Ohne die Hilfe von Bauern wird es nicht gehen.} 42. Bc5 g5 43. Ba7 Nd4
44. Ke3 {Jeder Tausch des Läufers gegen meinen Springer ist natürlich
absolut verboten.} Ne6 45. Bb6 {Weiss unterlässt es tunlichst, seine
Bauernstellung zu schwächen.} g4 {Für meine letzten drei Züge hatte ich
viel Zeit verbraucht, bis ich zur Überzeugung gelangte, dass es ohne diesen
Vorstoss für Schwarz nicht recht weitergeht. Schlägt Weiss einmal auf g4, so
wird der Bauer e4 tödlich schwach, wartet er jedoch ab, kann ich selber gxf3
spielen und der Bauer f3 ist sehr schwach und angreifbar.} 46. Ba5 Kg6 47. Bc3
gxf3 48. gxf3 Nf4 49. h4 {Ich traute meinen Augen nicht und fiel wieder ins
Grübeln. Und aus nicht nachvollziehbaren Gründen verzichtete ich auf 49...
Sg2 -+. Irgendwo muss ich einen Rechenfehler begangen haben.} Kf7 $6 {Ich sehe
Gespenster.} (49... Ng2+ 50. Kf2 Nxh4 51. Bb4 {und der Springer ist
vorübergehend ausser Spiel} ({Aber nicht} 51. Kg3 Be2 52. Kxh4 Bxf3 $19) 51...
Kf7 {käme aber sofort wieder zur Aktivität} 52. Bd2 Ng6 $19) 50. Kf2 Ke6 51.
Bd2 Bb3 {Hält sich die Option offen, nach d1 zu gehen.} 52. Kg3 Ng6 {Bindet
den gegnerischen König an die Deckung des Bauern h4.} 53. Be3 Bd1 54. Bd2 {
Die Situation wird langsam brenzlig, denn auf meiner Schachuhr verblieben nur
noch 8 Min und für den folgenden Zug verbrauchte ich 4 Min, so dass mir noch
läppische 4 Min verbleiben, um die Partie zu entscheiden.} f5 $1 {Die
investierten 4 Min haben sich gelohnt, denn endlich sah ich, dass Weiss mit
diesem Vorstoss in Zugzwang gerät und zwingend wird verlieren müssen.} 55.
Bg5 (55. exf5+ Kxf5 56. Bb4 Nf4 57. Bc5 Ne2+ 58. Kf2 Nd4 $19 {und der Bauer f3
fällt auch noch}) 55... f4+ {à tempo: legt die Schwäche f3 definitiv fest
und nimmt dem weissen König den Raum.} 56. Kf2 Ne7 {Der will via c6 nach d4
und aus, deshalb} 57. Bxe7 Kxe7 {Nun ist es mir wieder möglich, meine Züge
im Blitztempo auszuführen, denn zu studieren gibt es hier nichts mehr.} 58.
Kg2 Kd6 59. Kf2 Kc5 60. Kg2 Kd4 61. Kf2 Kd3 62. Kg2 Ke3 63. Kf1 Kxf3 0-1

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Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu applechess für den nützlichen Beitrag:
Fluppio (11.08.2017), Hartmut (11.08.2017), Mapi (12.08.2017), mickihamster (13.08.2017), RetroComp (11.08.2017), Thomas J (11.08.2017), Wolfgang2 (11.08.2017)
  #66  
Alt 11.08.2017, 00:51
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Beeindruckendes Ergebnis, Kurt. Chapeau!
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applechess (11.08.2017)
  #67  
Alt 11.08.2017, 14:05
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Beeindruckendes Ergebnis, Kurt. Chapeau!
Hallo Fluppio

Einen Beitrag zur mässigen Leistung des TASC R30 in diesem Match leistet sicher auch die wirklich miserable Zeiteinteilung des Programms in der Stufe 60 m/game. In manchen Partien hatte das Programm von Johan de Koning nicht mehr als 20 Min verbraucht. Das Programm beginnt erst dann länger zu rechnen, wenn es schon total auf Verlust steht.

Mfg
Kurt
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  #68  
Alt 11.08.2017, 14:31
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Hi Kurt, du kannst den R30 auch auf Turnierstufen einteilen zB 40/40 oder 60/60. Selber verwende ich auf Aktivschach 60Z/30min. Gruß Peter
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Fluppio für den nützlichen Beitrag:
applechess (11.08.2017)
  #69  
Alt 11.08.2017, 16:54
Hartmut Hartmut ist offline
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 Zitat von Fluppio Beitrag anzeigen
Hi Kurt, du kannst den R30 auch auf Turnierstufen einteilen zB 40/40 oder 60/60. Selber verwende ich auf Aktivschach 60Z/30min. Gruß Peter
Kann ich bestätigen. Ich verwende die x min/Game Stufen fast nie, weil gerade die Bretties auf dieser Stufe oftmals eine recht miese Zeitenteilung haben. Da würde ich eher die gängigen Turnierstufen gehen oder auf x Sec/Zug. Dann wirst Du im Tasc mit Sicherheit einen würdigeren Gegner bekommen.
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applechess (11.08.2017)
  #70  
Alt 11.08.2017, 18:56
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 Zitat von Hartmut Beitrag anzeigen
Kann ich bestätigen. Ich verwende die x min/Game Stufen fast nie, weil gerade die Bretties auf dieser Stufe oftmals eine recht miese Zeitenteilung haben. Da würde ich eher die gängigen Turnierstufen gehen oder auf x Sec/Zug. Dann wirst Du im Tasc mit Sicherheit einen würdigeren Gegner bekommen.
Danke euch beiden für die guten Tipps. Ein Versuch mit 60/60 oder 1min/Zug wäre das noch wert.
MfG Kurt
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