|
||||||||||||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Was mich am meissten stört ist ehrlich gesagt der Preis - für eine von den Möglichkeiten derart kastrierte Plastekiste... für rund nen Hunni hätte ich das Ding gekauft, für mehr? Nope!
Da warte ich doch lieber auf den KING performance... adaptiv hin oder her.
__________________
Wirkliche Anarchie kann nur funktionieren, wenn sich alle an die Regeln halten. (Horst Evers) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu FütterMeinEgo für den nützlichen Beitrag: | ||
Theo (17.06.2019) |
|
||||||||||||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Keine spielstufen. Für mich nicht brauchbar. Ich kann über dieses Gerät nur den Kopf schütteln. Als Faszinosum natürlich mit großem Potential.
__________________
Die ganze Welt des Computerschachs |
|
|||||||||||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Wie heißen bitte die Großmeister, an die der Kritiker Michas Testpartien geschickt haben will?
Bislang gefällt mir die Review aufgrund ihres Detailreichtums gut. Aufgrund der fehlenden Spielstufen, wie man sie von den älteren Geräten gewohnt ist, würde ich mir den Centaur nicht zulegen. |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Frank Velbrati für den nützlichen Beitrag: | ||
applechess (17.06.2019), Egbert (17.06.2019), marste (18.06.2019), Mythbuster (17.06.2019), Theo (17.06.2019) |
|
|||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Schön übersichtlich:
https://www.schachbund.de/verein/24441.html |
|
||||||||||||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Selbst Großmeister stehen staunend vor diesen Wunderwerken. Höchste, kaum fassbare Schachkunst. Kein Mensch wäre im Stande diese Genialität abzuliefern... In der zweiten Partie wird der Zug 26.Sc1 besonders hervorgehoben. So unglaublich tief... Ja, so tief. Nicht einmal Engines wie Houdini, Stockfish oder Wasp kommen auf diese schei.. Idee. Die Idee war, den Springer über d3, b4 nach c6 zu überführen. Die Idee von mir war aber Mist und führte zum Ausgleich. Das Problem in den zwei Partien war nicht meine angebliche Genialität, sondern die teilweise groben Schnitzer des Centaur. Zwei völlig durchschnittliche Partien, mit Fehlern auf beiden Seiten. In beiden Partien schmeißt der Centaur das Remis über Bord. Diese zwei Partien als geniale Meisterwerke zu postulieren, über welche sogar Großmeister staunen... Ich schmeiß mich weg. Aber endlich mal jemand, der meine schachliche Kompetenz korrekt einschätzen kann. Gruß Micha |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Chessguru für den nützlichen Beitrag: | ||
Frank Velbrati (17.06.2019), Hartmut (17.06.2019), mclane (17.06.2019), Mythbuster (17.06.2019), Theo (17.06.2019) |
|
||||||||||||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Mir auch.
Kurt |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu applechess für den nützlichen Beitrag: | ||
mclane (17.06.2019), Mythbuster (17.06.2019) |
|
|||||||||||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Ich erstarre in Ehrfurcht ;-)
|
|
|||||||||||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Ja, meine zwei Jahrtausendpartien…
Selbst Großmeister stehen staunend vor diesen Wunderwerken. Höchste, kaum fassbare Schachkunst. Kein Mensch wäre im Stande diese Genialität abzuliefern... In der zweiten Partie wird der Zug 26.Sc1 besonders hervorgehoben. So unglaublich tief... Ja, so tief. Nicht einmal Engines wie Houdini, Stockfish oder Wasp kommen auf diese schei.. Idee. Die Idee war, den Springer über d3, b4 nach c6 zu überführen. Die Idee von mir war aber Mist und führte zum Ausgleich. Das Problem in den zwei Partien war nicht meine angebliche Genialität, sondern die teilweise groben Schnitzer des Centaur. Zwei völlig durchschnittliche Partien, mit Fehlern auf beiden Seiten. In beiden Partien schmeißt der Centaur das Remis über Bord. Diese zwei Partien als geniale Meisterwerke zu postulieren, über welche sogar Großmeister staunen... Ich schmeiß mich weg. Aber endlich mal jemand, der meine schachliche Kompetenz korrekt einschätzen kann. Gruß Micha Ich hab mir die Partien jetzt mal näher angeschaut und sie auch selber nochmal kommentiert um meine Eindrücke des Centaur darzustellen. Werde aber auf Lichess auch gerne mal 2 Partien spielen.
[Event "?"]
[Site "Rostock"] [Date "2019.06.14"] [Round "1"] [White "MV"] [Black "Centaur Friendly"] [Result "1-0"] [ECO "A60"] [Opening "Benoni"] [Variation "Snake, 6.e4"] [TimeControl "40/72000:40/72000:40/72000"] [Termination "normal"] [PlyCount "96"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. d4 e6 2. c4 Nf6 3. Nc3 c5 4. d5 exd5 5. cxd5 Bd6 6. e4 O-O 7. f4 {Schwarz muss nun e5 beachten. A60: Benoni (Moderne Benoni-Verteidigung). Ich halte ja persönlich nicht so viel von Benoni, aber das ist natürlich Geschmackssache. Allerdings hat es wohl Gründe, dass diese Eröffnung in der Turnierpraxis selten geworden ist. Und die mit 5. Ld6 abgeleitete Spielart, die sich auch Snake-Benoni nennt, ist wirklich nur etwas für Fans. Der Bauernzug nach f4 zielt natürlich auf Zentrumsbeherrschung ab und droht ganz einfach e5.} Re8 {Was soll man dazu sagen. Wenn das Teil schon Snake-Benoni spielt, sollte es auch den zugrundeliegenden Plan verfolgen. Normalerweise geht das in die Richtung Lf8-d6-c7 gefolgt von d6. Der Plan der Fesselung funktioniert allerdings nicht.} (7. .. Nxe4 {$16 kämpft weiter.} 8. Nxe4 Re8) (7. .. Nxe4 8. Nxe4 Re8 9. Qe2 Bf8 10. g4 d6 11. Nh3 Bxg4 12. Qxg4 Rxe4+ 13. Be2 Nd7 14. Nf2 Nf6 {1/2-1/2 (54) Nielsen,P (2693)-Karjakin,S (2763) Beijing 2011}) 8. e5 {$18 Die Gabel sieht natürlich jeder Anfänger.} Bxe5 9. fxe5 {Weiß steht deutlich besser. Zwar kann der Turm jetzt auf e5 schlagen und Schwarz hat immerhin 2 Bauern für den Läufer, aber nach 10. Le2 nebst 11. Sf3 hat der Turm 2 Tempi verloren, kaum etwas entwickelt und eine beengte Stellung.} d6 {$146 verspricht auch nicht mehr, ermöglicht aber wenigstens etwas Entwicklung.} {Vorgänger:} (9. .. Rxe5+ 10. Be2 d6 11. Nf3 Re8 12. O-O a6 13. a4 Nbd7 14. Bg5 h6 {1-0 (26) Van Ginkel,M-Van Aurich,R Rosmalen 1993}) 10. Nf3 dxe5 11. Bb5 Bd7 12. Bxd7 Qxd7 {Mit diesem Zug tut sich Schwarz keinen Gefallen. Er blockiert dem Springer das einzige Entwicklungsfeld d7.} (12. .. Nbxd7 {war angesagt.} 13. O-O c4) 13. O-O Qg4 {Räumt zwar das Feld d7 für den Springer, aber hier erfüllt die Dame keinen Zweck. Ohne Verstärkung ist der drohende Blick auf die weiße Rochadestellung nur heiße Luft.} 14. Be3 {Natürliche Entwicklung. Ich hätte allerdings zuerst h3 gespielt und der Dame ein weiteres Temüpo abgetrotzt.} Nbd7 15. h3 Qh5 {Erneut ein schlechter Zug. Dabei gab es mehrere sinnvolle Alternativen. Meine erste Idee wäre hier tatsächlich der auch von der Analyseengine vorgeschlagene Weg Dg3. Nach 16. d6 Te6 kann Schwarz wenigstens versuchen seinen Turm auf den Königsflügel zu bringen und Drohungen aufzustellen.} (15. .. Qg3 {$142} 16. d6 Re6) 16. a4 {Das ist schon mutig gespielt. Micha dachte wohl, gegen den Centaur kann man alles spielen. Logischer erscheint mir Sd2. Einerseits um die einige Wirkungsfigur, die Dame, abzutauschen, andererseits um den Springer dann nach c4 zu bringen von wo ein weiteres VOrstossen des d-Bauern unterstützt wird.} h6 17. a5 Rac8 18. Nb5 Red8 19. Nd6 {Als materialistischer Mensch hätte ich hier einfach auf a7 geschlagen. Aber so, wie der Centaur bisher spielt kann man sich das schon erlauben. Auch wenn es nicht mehr ist als eine simple Drohung gegen den Turm.} e4 20. Nd2 {Der Plan ist gut und natürlich. 20. ...Dxd1 21. Tfxd1 Sxd5 (der Isolani ist sowieso auf Dauer schwer zu halten) 22. Sc4 Sxe3 23. Sxe3 und Weiss dominiert das Brett.} {Schwächer ist} (20. Nxb7 exf3 21. Nxd8 Rxd8 $16) 20. .. Qxd5 21. Nxc8 Rxc8 22. Qc2 {Kann man spielen, aber warum nicht Sb1 nebst Sc3, eventuell mit Damentausch. Dann hätte Schwarz wirklich keine aktiven Figuren mehr.} Qe6 23. Rae1 Re8 {Was will er denn da?} 24. Bxc5 {Eigentlich ein grober Fehler sich dieser Fesselung auszusetzen. Aber was sonst? Eventuell wäre Lf4 eine Idee, was ebenfalls den viel wichtigeren Bauern e4 3fach angreift, aber ohne sich der Fesselung auszusetzen.} Qc6 {[#]} 25. Rc1 $1 Rc8 26. b4 b6 27. axb6 {Nicht das Beste. Stärker ist einfach Tfe1} (27. Rfe1 $18 bxc5 28. Nxe4 c4 29. Nc5 Nxc5 30. Qxc4) 27. .. axb6 $16 28. Rfe1 bxc5 29. Nxe4 Nxe4 (29. .. c4 $16) 30. Rxe4 $18 Qb5 31. Rc4 Qb6 32. bxc5 Qa7 33. Kh1 f6 $2 (33. .. Ne5 {war einen Versuch wert.} 34. Qf5 Qc7) 34. c6 Ne5 35. Rc3 Qc7 36. Rb1 Qd6 (36. .. Re8 {$142} 37. Kg1 Nf7) 37. c7 h5 {[#]} 38. Rb8 $1 Qf8 (38. .. Rxb8 39. cxb8=B) 39. Rxc8 {Weiß setzt Matt.} Qxc8 {Endspiel KDT-KDS} 40. Qb3+ Kh8 41. Qb8 Qxb8 42. cxb8=Q+ Kh7 43. Qb7 Ng6 44. Qf7 h4 45. Rc7 Kh6 46. Qxg7+ Kg5 47. Rc5+ Kf4 48. Qxg6 Ke3 {Genauigkeit: Weiß = 63%, Schwarz = 32%.. Was soll man dazu sagen. Die Partie spielt sich mit Weiß nach dem unnötigen Figurenverlust in der Eröffnungsphase von allein. Der Centaur hat geradezu mit dem Zeigestab aufgezeigt, wo er gerne angegriffen werden möchte. Da kann man als Weißer eigentlich nur wenig falsch machen.} 1-0 [Event "?"] [Site "Rostock"] [Date "2019.06.14"] [Round "2"] [White "MV"] [Black "Centaur Friendly"] [Result "1-0"] [ECO "B06"] [Opening "Moderne Verteidigung"] [Variation "Dreibauernangriff, 1.e4 g6 2.d4 Bg7 3.f4"] [TimeControl "40/72000:40/72000:40/72000"] [Termination "normal"] [PlyCount "111"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. e4 g6 2. d4 Bg7 3. f4 d5 4. e5 Nc6 5. Nf3 Be6 {$146 Ist das wirklich ein Compi? Er macht alles falsch, was man in diesem Aufbau falsch machen kann. Der Textzug blockiert den eigenen e-Bauern, verhindert somit auch eine Springerentwicklung nach e7, hält dadurch den König in der Mitte... mir fehlen die Worte.} (5. .. Bf5 $14) ({Vorgänger:} 5. .. Nh6 6. Be3 f6 7. h3 Bf5 8. a3 Be4 9. Nbd2 Nf5 10. Bf2 O-O 11. g4 Nfxd4 12. Nxe4 fxe5 13. Nxd4 Nxd4 14. Bxd4 exd4 {0-1 (30) Drossart, J (1770)-Lagarde,M (2615) Cannes 2018}) 6. Bb5 {B06: Moderne Verteidigung. Der Textzug ist natürlich spielbar. Allerdings wäre in diesem Aufbau der natürliche schwarze Plan die Springerentwicklung nach h6. Dem relativ statischen Königsflügel begegnet man daher am besten mit 6. h3 und eventuell späterem g4 um den schwarzen bewegungsunfähig zu halten.} (6. h3 $16) 6. .. Qd7 7. O-O a6 8. Bxc6 {In der Stellung ist eigentlich jeder Abtausch eine Entlastung für Schwarz. Aber vermutlich wollte sich Micha nicht auf Gegenaktionen am Damenflügel einlassen, die nach La4 wahrscheinlich gefolgt wären.} (8. Ba4 $16) 8. .. Qxc6 $11 9. Nc3 h5 10. Ng5 {Ehrlich gesagt gefällt mir weder der Textzug noch der Enginevorschlag hier besonders. Viel sinnvoller erscheint mir mit 10. a4 eventuelle Bemühungen am Damenflügel im Keim zu ersticken.} {Günstiger ist} (10. Be3 $14) 10. .. O-O-O (10. .. Bg4 {$142} 11. Qd2 Nh6) 11. Nxe6 Qxe6 12. Na4 {Da hatte Micha wohl keine rechte Angriffsidee. Gute Pläne wären a4 oder b4 um am Damenflügel Einengung zu betreiben. Auch Tf3 mit Überführungsmöglichkeiten in alle Richtungen wären eine brauchbare Idee. Viel bewegen kann sich der Schwarze ja gerade nicht.} b6 13. Qd3 Nh6 {Wie man Micha hier im Hiarcs-Forum "Cheating" unterstellen kann erschließt sich mir nicht. Der Centaur prügelt ihn ja geradezu mit der Zaunlatte dahin, wo er reinschlagen soll... Kb7 hätte hier alles gedeckt.} (13. .. Kb7 $11) 14. Qxa6+ $16 Kd7 15. Qb5+ {Gegen einen Menschen darf man das aber nicht spielen. Schwarz hat keinerlei aktive Figuren. Warum also gute Figuren gegen schlechte tauschen?} {Besser ist} (15. Qd3) 15. .. Qc6 16. Qxc6+ Kxc6 {OK, der König ist rausgelockt. Aber niemand hindert ihn daran sich wieder zu verstecken. Insofern... nicht viel erreicht.} 17. Nc3 {Jaja... ein Randspringer ist ein Schandspringer. Ich hätte ihn trotzdem auf a4 belassen. Was soll Schwarz denn machen? Den König nach b5 ziehen und sich noch mehr dem Angriff aussetzen? Eher nicht. Ta8 beantwortet man locker mit b3 und greif Schwarz mit dem Bauern an, hat Weiss für den Springer einen schönen Vorposten auf c5 und ist dort unangreifbar.} Nf5 18. Ne2 Rde8 19. Bd2 {Das einzig sinnvolle Feld für den Läufer. Aber viele hatte er sowieso nicht.} Ra8 20. a4 Rhe8 21. b4 Reb8 22. b5+ {Sehr verpglichtend. Ich hätte vielleicht erst mit g3 abgewartet was Schwarz macht. Nun muss man den Angriff am Damenflügel allerdings konsequent weiterführen.} (22. Ra2 {$142}) 22. .. Kd7 23. c4 dxc4 24. Rfc1 e6 (24. .. Rc8 $14) 25. Rxc4 Ra7 26. Nc1 {Der Zug ist nicht "tief" wie im Hiarcs-Forum behauptet und schon gar kein Beweis für irgendein Cheating. Nein, er ist einfach nur schlecht und gibt dem Schwarzen unnötig Luft. Besser ist tatsächlich der Enginevorschlag Sc3. Es deckt a4 und b5 und schaut auf das mögliche Durchbruchfeld d5. Schwarz ist in Zugzwang, während Weiß in aller Ruhe sogar noch den König mit Kg1-f2-e2-d3 zur Verstärkung auf den Damenflügel holen kann. Das wäre dann wirklich tief gewesen.} (26. Nc3 $16) 26. .. Rc8 $14 27. Nd3 {Klar, der Springer will wohl nach b4 und eventuell von da nach c6. Das funktioniert aber nur wenn Schwarz mitspielt und andererseits stellt sich die Frage nach dem Sinn.} Bf8 28. Bb4 Ne3 29. Rc6 {Wenn das beginnend mit dem 26. Zug der Plan war, dann hat er zu schwarzem Ausgleich geführt. Zwar hat Weiß einen gewissen Druck, jedoch spielt der Schwarze in der Folge einfach nicht korrekt.} Bxb4 30. Nxb4 Rca8 31. Rac1 {$36 Weiss drückt.} Rxa4 32. Rxc7+ Ke8 33. Rb1 Nd5 {erst durch diesen Fehler geht die weiße Planung auf, da nach dem Abtausch die schwarze Struktur wirklich zusammenbricht. Isolani auf b6, d5, rückständiger Bauer auf f7. Hätte Schwarz einfach T4a5 gespielt, wäre überhaupt nichts passiert und die Partie wäre in der Remisbreite geblieben. Aber auch so bleibt die Partie zumindest noch schwierig, da jetzt auch die schwarzen Türme nicht mehr so unbeweglich sind, wie man es sich als Weißer wünschen würde.} (33. .. R4a5 {$11 verdient Beachtung.}) 34. Nxd5 exd5 {Endspiel KTT-KTT} 35. Rb7 (35. Rd1 $14) 35. .. Ra1 {$2 [#] Ein schon fast grandioser Bock. Nach 35. ...Txd4 hätte Weiß erstmal zeigen müssen ob und wie er hier gewinnen kann. Aber mit dieser schlechten Bauernstruktur als Schwarzen den Abtausch zu forcieren ist sowohl in taktischer als auch in positioneller Hinsicht Selbstmord.} (35. .. Rxd4 $11 36. g3 (36. Rxb6 Rxf4 37. Rc6 Rc4 $11) 36. .. Rd2) 36. Rxa1 $18 Rxa1+ {KT-KT} 37. Kf2 Ra4 38. Rxb6 Rb4 (38. .. Rxd4 {$142} 39. Rf6 Rd2+ 40. Kf3 Ke7) 39. Ke3 Rb3+ 40. Kd2 Rb2+ (40. .. Ke7 {$142} 41. Rb7+ Ke6 42. Rb6+ Ke7 43. Rb7+ Ke6) 41. Kc3 Rb1 42. Rb8+ Kd7 43. b6 h4 44. Rb7+ Ke8 (44. .. Ke6 {$142} 45. g4 hxg3 46. hxg3 Rg1) 45. g4 Rc1+ 46. Kb4 Rc6 47. Kb5 Rc2 48. h3 Rc3 49. Rc7 (49. Ra7 {$142} Kd8 50. Rxf7 Rxh3 51. b7 Rb3+ 52. Kc6) 49. .. Rxc7 50. bxc7 {KB-KB. Weiß setzt Matt.} Kd7 51. Kb6 Kc8 52. Kc6 g5 53. fxg5 f5 54. g6 fxg4 55. g7 g3 56. g8=Q# {Genauigkeit: Weiß = 53%, Schwarz = 38%. Auch in dieser Partie ist kein Cheating zu erkennen. Micha hat die Partie in Teilen gut behandelt, in anderen Teilen einfach nur weniger Fehler gemacht als sein Gegner. Und dafür dass der Centaur nicht nur dezent mit dem Laserpointer sondern ungeniert mit einem ganzen Scheinwerferpark auf die Stellen zeigt, wo man ihn bitte bitte angreifen soll, kann ja nun wirklich keiner was.} 1-0
__________________
Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu Hartmut für den nützlichen Beitrag: | ||
applechess (18.06.2019), Chessguru (18.06.2019), Frank Velbrati (18.06.2019), FütterMeinEgo (18.06.2019), marste (18.06.2019), Mythbuster (17.06.2019), sound67 (18.06.2019), Theo (18.06.2019) |
|
||||||||||||
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Besten Dank für die interessante Kommentierung der beiden Partien. Gruss Kurt |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Erstellt von | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Info: DGT Centaur - Der Thread | Chessguru | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 275 | 14.02.2020 13:08 |