Hallo Jürgen,

Thomas Nitsche gibt hier einen schönen Einbick in die Arbeitsweise des Mephisto II/III. Gerade in Bezug auf Mephisto III gibt es sehr viele spannende Informationen.

Gruß
Egbert

Tolles Video, das erklärt auch die eine oder andere Verhaltensweise vom Mephisto III, eventuell auch, wieso er bei den hier vorgestelltem 3 Züger 7 Halbzüge tief rechnen musste, um die Lösung zu finden.
Und anscheinend haben sie auch einige kleinere Egg`s versteckt ;-)

Das Verhältniss zu seinem damaligen Arbeitgeber war wohl nicht immer das beste.

Hallo Udo,

das finde ich auch. Es beeindruckt mich heute noch immer, mit welch revolutionären Ansatz Thomas Nitsche und Elmar Henne Mephisto III/Excalibur und Mephisto Glasgow programmiert haben. Völlig abseits des zu dieser Zeit herrschenden Mainstreams, einfach genial.

Gruß
Egbert

Der MMVI geht nach 60 Stunden in den 13. Halbzug, und findet das Matt in 6# in der Spieltufe unendlich, Brute Force, Nicht!

schon unglaublich, was da alles bei der Programmierung berücksichtigt werden muss
nee, Programmierer ist nicht mein Ding, ich beschränke mich gerne aufs Userdasein
das mit den absichtlichen Bugs fand ich nicht so toll, ist der H8bug evtl etwa auch so ein Späßchen (von Morsch)?

Vermutlich eher nicht.
Das Mephisto III programm ist eigentlich von der Programmierung recht fehlerfrei.
Er zeigt aber manchmal bei längerer bedenkzeit unmögliche Züge in seiner Hauptvariante an, aber erst bei dem 4. oder 5. Halbzug, wie z.b. b1-a8