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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Gruß! |
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Beeco76 (12.01.2023) |
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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Wenig HT nützen bereits sehr viel: Das nachfolgende Beispiel stammt aus der Micro-WM 1984.
1. c6-c7! wurde nicht gefunden. Super Forte A hat die Lösung in ungefähr 8 Stunden gefunden. Einem Mephisto Phoenix Glasgow findet die Lösung nicht in dieser Zeit. Und der kleine Plastikbomber Millennium ChessGenius, viel gescholten ob der nur 32KB HT. Der kann das in 5 Sekunden, inklusive hoher Bewertung. Gruß, Wolfgang ![]() Das der Glasgow Phoenix das nicht in 8 Std. findet, ist schon heftig. Gerade bei ihm, bzw, auch den normal schnellen IIIern hatte ich übrigens genau bei diesem bekanntem Problem auch ohne Hashtables mehr erwartet. |
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Beeco76 (12.01.2023) |
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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Hallo,
Werfen wir erneut einen Blick auf die Stellung 4 aus dem BT-Test. BT-2630 - 4 T.D. Harding, 1978
Als Proband dient uns diesmal der Mephisto Phoenix mit der Tasc V2.5 Emulation. Auch bei der Tasc Emulation lässt sich die Hashgröße durch Mehrfachselektion auswählen. Dabei stehen die Größen 512, 1024, 2048, 4096 und 8192 KB zur Auswahl. Dann schauen wir doch mal, wie sich der King V2.5 mit den verschiedenen Hashgrößen so anstellt: Mephisto Phoenix Tasc King 2.50
Ich denke, der Unterschied ist erkennbar. Gruß Micha |
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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Dann nimm mal die Stellung direkt daneben BT2630-5 (1. Ka6!).
Da liegen alle Zeiten für den Lösungszug bei knapp 10 Sekunden. Da muss man sich schon konzentrieren und reaktionsschnell sein, um die Zehntel-Sekunden Unterschied heraus zu messen. 512KB ist vielleicht 10 Prozent langsamer als 1024 1024 ist vielleicht 5 Prozent langsamer als 2048 und 4096. Die 8192 ist einen Tick langsamer als letztere. Und wohl gemerkt: Ich habe nicht lange nach einem Gegenbeweis gesucht, sondern einfach die nächste BT-Stellung genommen. ![]() Gruß, Wolfgang |
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Beeco76 (12.01.2023) |
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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Gruß Karl |
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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Du gehst ins Menü zurück und wählst dieselbe Emulation nochmal.
Genauso, wie man die Milano-Emulationen durch das mehrmalige Auswählen der Nigel Short-Emulation auswählt. Details: https://www.schach-computer.info/wik...x#Emulationen: |
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borromeus (12.01.2023) |
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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Hallo,
da möchte ich widersprechen. Werfen wir erneut einen Blick auf die Stellung 4 aus dem BT-Test. BT-2630 - 4 T.D. Harding, 1978
Als Proband dient uns diesmal der Mephisto Phoenix mit der Tasc V2.5 Emulation. Auch bei der Tasc Emulation lässt sich die Hashgröße durch Mehrfachselektion auswählen. Dabei stehen die Größen 512, 1024, 2048, 4096 und 8192 KB zur Auswahl. Dann schauen wir doch mal, wie sich der King V2.5 mit den verschiedenen Hashgrößen so anstellt: Mephisto Phoenix Tasc King 2.50
Ich denke, der Unterschied ist erkennbar. Gruß Micha das kann ich bestätigen. Anfang der 90-er Jahre gab es in Computerschach und Spiele einen Test mit einem auf 2 MB Arbeitsspeicher aufgerüsteten Risc 2500. Es wurden verschiedene Hahtablegrößen verglichen. Schon im Mittelspiel, aber besonders im Endspiel waren die Vorteile größerer Hashtables deutlich sichtbar. Natürlich mit steigenden Bedenkzeiten umso mehr. Im Endspiel waren die Vorteile teilweise dramatisch. Da Richard Lang ohne Frage ein Genie war, gehe ich stark davon aus das er auch die Hashtables "ordentlich programmiert" hatte. Der Grund für die negative Performance der Hashtables bei den Emulationen dürfte meines Erachtens nach von Markus korrekt benannt worden sein. Leider habe ich keine Original-Mephisto Maschine von Richard Lang mehr. Da könnte man zumindest mit eingeschalteten und ausgeschalteten Hashtables Vergleiche ziehen und da bin ich mir absolut sicher dass bei Bedenkzeiten ab Turnierschach die Vorteile der Hashtables im Mittel- ,aber besonders im Endspiel beträchtlich sind. Ergänzung: Generell sei vermerkt, dass der praktische Vorteil von Hashtables in Partien sicherlich größer als bei Stellungstests ist, denn da sind die Hashtabellen ja bereits gefüllt. In Stellungstests werden diese erst von Anfang an befüllt. Gruß Egbert Geändert von Egbert (12.01.2023 um 07:15 Uhr) Grund: Ergänzung |
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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Für Stellungstests kann man versuchen eine Stellung berechnen zu lassen, die zur gewünschten Analysestellung führt und dann den Vergleich durchführen, klappt aber nicht immer so, wie man sich das vorstellt und ist auch mit erheblichem Zeitaufwand verbunden.
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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
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Egbert (12.01.2023) |
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AW: Mephisto Phoenix London - Geschwindigkeitsvergleiche + Hash Tables
Hallo Micha,
Leider habe ich keine Original-Mephisto Maschine von Richard Lang mehr. Da könnte man zumindest mit eingeschalteten und ausgeschalteten Hashtables Vergleiche ziehen und da bin ich mir absolut sicher dass bei Bedenkzeiten ab Turnierschach die Vorteile der Hashtables im Mittel- ,aber besonders im Endspiel beträchtlich sind. ... Gruß Egbert https://schachcomputer.info/forum/sh...ad.php?p=59183 ![]() Gruß, Wolfgang |
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Egbert (12.01.2023) |
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