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AW: Schachcomputer, aber welcher
Hallo,
ich würde gaby zum Citrine raten - ist zwar teuerer als 100 Euro, aber er ist neu und du hast keinen Ausschluss der Gewährleistung. Das Programm ist ganz ordentlich. Und wenn dein Dad ihn ständig schlägt, ist er mit Arena und den entsprechenden Engines in der Spielstärke absolut variabel (er kann's ja dann mal mit Rybka probieren...), und für die Einstellungen kopierst du dir die entsprechende Seite aus der BDA und dein Dad legt sie sich unter's Brett (oder unter's Kopfkissen ![]() Etwas Anständiges für 100 Euro in eBay aus Holz mit Magnetsensoren, was zudem noch gut in Schuss ist, dürfte rar sein und kurz vor Weihnachten kommt der Zeitdruck dazu... Gruß, bb
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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower) |
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AW: Schachcomputer, aber welcher
Hi Lisa,
ich schließe mich der Meinung der anderen an, daß bzgl. Komfort, Bedienung und Optik ein altes Gerät wie der Academy zu bevorzugen ist; aber nur gebraucht erhältlich ohne Garantie. Bei Neugeräten würde ich den Excalibur Grandmaster empfehlen, da er Turniergröße hat und die Figuren groß und schwer sind und gut in der Hand liegen. Die Magnetkontakte reagieren flüssig, die Bedienung ist einfach und ein Vorteil ist das 2te Display auf der schwarzen Seite. Man kann mit Schwarz also von "oben" spielen und die Ziffern/Zahlen auf dem Brett passen noch. Das ist von Vorteil, wenn man Partien/Eröffnungen aus Büchern spielt. Bei anderen Computern wären alle Zahlen vertauscht oder man muß von den "falschen" Seite aus mit Schwarz spielen. Die Spielstärke des Grandmasters reicht für Hobby-Spieler durchaus, lediglich gute Vereinsspieler können an Grenzen kommen. Ich habe auch den Citrine, der deutlich kleiner ist und etwas umständlich zu bedienen. Es ist natürlich aus Holz und damit ansprechend, aber der Grandmaster hat auch seine eigene Ästhetik. Den Citrine würde ich vorziehen, wenn Dein Vater auch am PC oder Laptop spielt, da er eine Computerschnittstelle hat und dort angeschlossen werden kann. Ist die Spielstärke Deines Vaters wirklich zu hoch für diese Geräte (GM und Citrine liegen bei 1850-2050 ELO), hier mal eine Einordnung: 2200-2299 Candidate Master bzw. Nationaler Meister 2000-2199 Meisteranwärter, Experte 1800-1999 Amateur, Klasse A, sehr guter Vereinsspieler 1600-1799 Amateur, Klasse B, starker Freizeitspieler Ein Meisteranwärter oder z. B. Bundesligaspieler benötigt stärkere Geräte, neu gäbe es da nur den Mephisto Master Chess, der etwas stärker als der Citrine ist. Oder gleich was Hochwertiges von Phoenix Chess, was aber in einer ganz anderen Preisklasse spielt. Gruß Achim |
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AW: Schachcomputer, aber welcher
Wenns unbedingt neu sein soll: Talking Chess Academy (Plastik, aber mit eingebauten Lektionen und abschaltbarer Sprachausgabe und 64 LED!) hat noch ein Händler neu im Sortiment: http://toponetoys.de
Ob das ein seriöser Händler ist, kann ich aber nicht sagen. Wenns neu und Holzfiguren unter 200 Euro sein soll, bleibt eigentlich nur der NOVAG Obsidian. Ansonsten was gebrauchtes, ein Exclusive-Brett mit MMI müsste für 200 Euro drin sein; wenn Du ein Brett ohne Modul ergattern kannst, könnte ich noch ein MMII inkl. Displaymodul anbieten (50 €). |
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AW: Schachcomputer, aber welcher
Hi Achim,
danke fuer die Antwort. Verstehe ich richtig, dass du einen Excalibur Grandmaster hast, also dein Erfahrungbericht ist aus erster Hand? Klingt sehr verlockend! Muss ich dazu das Netzteil separat kaufen? Ist es ein spezielles Netzteil, oder reicht ein ganz normales? Ich tendiere stark zu Grandmaster, da kann ich fuer 250 EUR ein neues und grosses "Spielzeug" haben, es spricht mich besser an als fuer 200 EUR einen gebrauchten Academy zu kaufen, auch wenn ich euch gerne glaube, dass er schoen ist und lange haelt. Ganz grossen Dank fuer die Erklaerung, was die ELO Punkte bedeuten. Ich denke, mein Vater waere Klasse B, einfach aus dem Grund, dass er nicht viel gespielt hat in den letzten 10 Jahren. Er war ein paar Mal bei einem Verein und meinte, es gibt dort sowohl schwaechere als auch staerkere Spieler als er. Leider ist er im Verein nicht geblieben, er geht einfach nicht gerne unter die Leute... Also von Spielstaerke her wuerde hoffentlich Grandmaster reichen. Mein Vater hat ueberigens zu Weihnachten einen Computer bekommen. Wer weiss, vielleicht taucht er hier irgendwann auf. ![]() Viele Gruesse Liza |
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AW: Schachcomputer, aber welcher
Ich habe kürzlich mal die Fa. Saitek angeschrieben, ob die nicht mal wieder was aus Holz anbieten können. Mal sehen, was daraus wird. Wenn ich was esse, will ich ja auch kein Plastikgeschirr bzw. Besteck. In der heutigen Zeit sollte das normalerweise kein Problem sein. Man kann ja auch eine limitierte Auflage von 100000 Geräten herstellen. Die werden die dann auch los.
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AW: Schachcomputer, aber welcher
Hallo Liza,
wo stand denn geschrieben, dass die Talking Chess Academy nur 1000 SSDF Elo hätte? Zum einen glaube ich nicht, dass die SSDF dieses Gerät überhaupt getestet hat (ist für meine Begriffe zu neu, die SSDF beschäftigt sich seit geraumer Zeit fast ausschließlich mit PCs) und zum anderen ist dieses Gerät fast identisch mit dem Programm des Admiral. Der Explorer Pro ist übrigens eine gute Wahl, angesichts des Preis-/Leistungsverhältnisses. Er ist nur unwesentlich schwächer als der Master Chess. Wegen des "h8-Bugs" mach' dir mal keine Gedanken - er kommt nur in sehr spezifischen Situationen zum Tragen. Das er die Fun-Level "vergisst" bzw. dass er sie beibehält ist auch nicht weiter tragisch - man merkt das sehr schnell und der Reset ist einfach auszuführen. Und wegen der Endspielschwächen ... die haben sogar PCs noch! Man muss gegen den Computer erst mal "lebend" ins Endspiel kommen, dann erst darf man sich beschweren... ![]() Beim GM sind übrigens (zumindest mir) keine Bugs bekannt. Gruß, Willi |
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AW: Schachcomputer, aber welcher
Sie hat sie mit dem Talking Chess (Trainer) verwechselt und bei dem sind bei Niggemann 1000 SSDF-ELO angegeben.
Zitieren:
Beim GM sind übrigens (zumindest mir) keine Bugs bekannt.
Und was auch stören kann: bei Schlagzügen muss man eine bestimmte Reihenfolge einhalten (1. schlagende Figur anheben 2. zu schlagende Figur entfernen 3. schlagende Figur auf das Zielfeld stellen) viele Grüße, Robert |
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AW: Schachcomputer, aber welcher
Mephisto montreal 68000
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AW: Schachcomputer, aber welcher
Ich finde, als Geschenk macht sich immer ein
Mephisto Monte Carlo oder Mephisto Academy sehr gut. Den erstgenannten sollte man gebraucht (vollständig mit original Figuren) noch für etwas unter 100 Euro ersteigern können, für den Academy muss man evt. noch 30-50 Euro drauflegen. Und die Erklärung zum Gebrauchtgerät ist auch simpel: Es gibt diese hübschen Holzcomputer nur noch gebraucht. Für jemanden, der nicht im Verein spielt, wird die Spielstärke sicher eine ganze Weile ausreichen und die Freude über ein Magnetsensorbrett aus Holz dürfte dazu beitragen, dass gern eine Partie gespielt wird. Aufgrund der geringen Abmessungen muss man nicht langwierig nach einem geeigneten Platz zum Spielen suchen. Er hat Lichtflecke, dafür ist er aber für 50 EUR zu haben. Technisch ist er in Ordnung. Spielbereit mit BDA und Netzteil sowie Originalfiguren. Kann gerne Fotos verschicken. Heinz |
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