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AW: Spielwarenmesse Nürnberg 2019
außerdem die spielstärke top viellt hat er deshalb keine Zeiteinstellung für Turnierstufen, weil er einfach immer extrem schnell spielt u. daher keine Zeiteinstellg braucht bei der Musterpartie ein paar Seiten weiter vorne hat er im Expertenmodus also dem höchsten modus pro Zug gerade mal 10 Sek. gebraucht u. das stetig durch die ganze Partie der braucht also nur 10 Sek. ist immer extrem schnell fertig u. trotzdem saustark, ist doch cool! und der Preis liegt ja bei unter 400 euro, ist mE voll okay |
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AW: DGT Centaur - Der Thread
Eigentlich wollte ich schon fast reflexhaft den Centaur vorbestellen. Ein neuer Schachcomputer? So gut wie gekauft!
Keine Ahnung, was mich abhielt. Jetzt bin ich froh darum. Das Studium des Benutzerhandbuchs sowie die Erlebnisberichte im Hiarcs Forum und hier haben mich geläutert. Wie Sascha verstehe ich nicht, dass ein Gerät im Jahr 2019 hinter den jahrzehntealten, beinahe selbstverständlichen Errungenschaften in der Konzeption von Schachcomputern zurückbleibt. Und das, obwohl hardwareseitig alle Wege offen stehen. Fehlte dem Entwickler der historische Hintergrund? Bei dem Versuch, das Rad neu erfinden zu wollen, kam jedenfalls für meinen Geschmack ein verkrüppeltes Etwas heraus. - Kaum Auswahl bei den Zeitstufeneinstellungen - Keine Anzeige der Hauptvariante, Rechentiefe, Knotenberechnung etc. - Undurchsichtige Spielstärkeeinstellung - Haptik, die eher stört, als den Spielfluss zu fördern - Schlecht ablesbares Display - Keine Vernetzungsmöglichkeiten - Keine Updatemöglichkeit - Unansehnliches Gehäuse Lässt sich über das Gehäuse noch geschmacklich streiten, bleiben doch die anderen Punkte, die mich rätseln lassen, was die Verantwortlichen für dieses Produkt wohl geritten haben mag. Viele Grüße Matthias |
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AW: Spielwarenmesse Nürnberg 2019
Nun, Zielgruppe sind angesichts der beschnittenen Möglichkeiten offenbar eher Gelegenheitsspieler, die einen möglichst unkomplizierten Spielpartner wünschen - da sind 350€ aber für eine Plastekiste mE sehr hoch gegriffen. Das wären ja die ehemals klassischen Einsteigergeräte, die bislang eigentlich immer unter der Schmerzgrenze von 100€ angesiedelt waren.
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Wirkliche Anarchie kann nur funktionieren, wenn sich alle an die Regeln halten. (Horst Evers) |
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AW: DGT Centaur - Der Thread
In dem Unboxing Video von Chess House bringt es Raphael für mich ab Minute 7:30 sehr treffend auf den Punkt „The key thing is, you have the basics to play chess.“
Empfinde ich als eine sehr schöne Formulierung von einem Händler … Ich würde fast sagen, durch den Centaur wird das Gespür für das Zusammenspiel von Ursprung und Funktionalität dokumentiert. Die gelungene Reduktion auf das Wesentliche ist meisterhaft gelungen... Da hat sich das Lyrikstudium doch mal gelohnt. Aber darum geht es mir gar nicht. Wer Spaß an der Kiste findet, kaufen, wer nicht, lasst es. Was mich viel mehr interessieren würde, wie verhält es sich mit den 2 Spielvarianten „Freundlich (Friendly)“ und „Schwierig (Challenging)“? Dieses Feature wurde von DGT mit den Worten „Its greatest feature is the adaptive intelligent chess program that automatically adjusts itself to your playing strength so that you will always have a suitable playing partner.“ (Quelle: http://www.digitalgametechnology.com...rs/dgt-centaur) beworben. Wie genau wurde diese Funktion umgesetzt? Auf welche Art passt sich das Programm dem Spiel an? Ein Angestellter eines Schachversandhandels schrieb dazu, der Centaur passt sich während der Partie dem Spiel des Gegenübers an. OK, läuft eine Partie in normalen Bahnen, verstehe ich die Sache ja noch, aber wenn ein Anfänger durch die Partie stolpert, stolpert der Centaur dann mit? Wenn ich Figuren im Eifer des Gefechts einstelle, stellt der Centaur dann ebenfalls umgehend Figuren ein? Kurzum, was genau bedeutet in der Praxis „automatically adjust“ Dazu würden mich Beispiele (Partien) interessieren. Vielleicht kann einer der unzähligen Besitzer des Centaurs dazu ein paar Fallbeispiele liefern? Vielen Dank. Gruß Micha |
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AW: DGT Centaur - Der Thread
Hallo zusammen,
auf der gleichen Seite schreibt DGT: Its smart algorithm will automatically adjust to your level and always gives you a challenging game that is both educative and great fun! Wenn das Gerät auch zum Lernen und Trainieren gedacht sein soll, dann fehlen hier meiner Meinung nach elementare Funktionen, die Mephistos schon in den 80ern hatten: 1. Keine Anzeige der Namen von Eröffnungen. Im Gegenteil, da sich der Centaur auch während der Eröffnung „Zeit lässt“, weiß man nicht, ist das noch Buch oder schon berechnet. 2. Man wird nicht auf Fehler hingewiesen. Nehme ich einen Vancouver, academy oder was auch immer, werde ich bei schlechten Zügen gewarnt und die „Konsequenzen“ werden angezeigt ... hier nicht ... er passt sich nur an meinen Stil an ... womit ich bei 3. wäre: Da er sich anpasst, wo ist da der Lerneffekt? Wie verbessere ich mein Spiel? Noch einmal: Die Idee ist wirklich gut (wenn sie gut umgesetzt ist) und sicherlich ein echtes Killerfeature ... wenn denn auch der Rest so wäre, wie man es von jedem anderen Schachcomputer der letzten 35 Jahre kennt ... Das zumindest meint, Der Hobbysammler, der nicht das Ohr an der Zielgruppe hat.
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AW: DGT Centaur - Der Thread
Jetzt habt Ihr mich überzeugt. Ich kauf ihn mir jetzt sicher!
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AW: DGT Centaur - Der Thread
Mythbuster:
Zitieren:
Der Hobbysammler, der nicht das Ohr an der Zielgruppe hat.
Eine Untersuchung unter mehreren zehntausenden Kunden eines einzigen deutschen Schachändlers zeigt, was der moderne Mensch bei einem Schachcomputer wünscht: DGT Centauer, keine störenden Einstellmöglichkeiten, keine verwirrenden Informationen, sondern einfach nur Schach. Das es in seltenen Fällen eine winzige Kritik an dem Fehlen jeglichen Interface nach draußen gibt, ist eigentlich mal wieder nur eine unsägliche Nörgelei, deren Ursprung wahrscheinlich wieder aus diesen Forum stammt... Statt die Datensicherheit und die Unhackbarkeit des DGT Centauer zu bejubeln, wird das fehlenden Interface bemängelt. Welcher moderne, junge Schachspieler möchte seinen Schachcomputer heutzutage mit PC, Handy oder Tablet in irgendeiner Form verbinden - richtig, keiner, ein absurder Gedanke und völlig antiquiert. Aber auch hier bekommt man Hilfe, man kann einfach die Hauptplatine aus dem Centauer wegschmeissen und eine neue mit BT und W-Lan einbauen. Mit ein paar Programmkierkenntnissen kann man dann alles mögliche aus dem DGT Centauer machen, z.B. eine sprachgesteuerte Bügelstation. Viele Grüße Jürgen |
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Chessguru (20.05.2019), Egbert (20.05.2019), Mythbuster (20.05.2019), Oberstratege (22.05.2019), RudolfE (20.05.2019) |
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AW: DGT Centaur - Der Thread
Mythbuster:
Wir sind heir eben nur die ewig gestrigen, die sich an den Features von Gestern orientieren. So ein Vergleich ist natürlich mit dem DGT Centauer aus dem Jahr 2019 eigentlich völliger Quatsch. Eine Untersuchung unter mehreren zehntausenden Kunden eines einzigen deutschen Schachändlers zeigt, was der moderne Mensch bei einem Schachcomputer wünscht: DGT Centauer, keine störenden Einstellmöglichkeiten, keine verwirrenden Informationen, sondern einfach nur Schach. Das es in seltenen Fällen eine winzige Kritik an dem Fehlen jeglichen Interface nach draußen gibt, ist eigentlich mal wieder nur eine unsägliche Nörgelei, deren Ursprung wahrscheinlich wieder aus diesen Forum stammt... Statt die Datensicherheit und die Unhackbarkeit des DGT Centauer zu bejubeln, wird das fehlenden Interface bemängelt. Welcher moderne, junge Schachspieler möchte seinen Schachcomputer heutzutage mit PC, Handy oder Tablet in irgendeiner Form verbinden - richtig, keiner, ein absurder Gedanke und völlig antiquiert. Aber auch hier bekommt man Hilfe, man kann einfach die Hauptplatine aus dem Centauer wegschmeissen und eine neue mit BT und W-Lan einbauen. Mit ein paar Programmkierkenntnissen kann man dann alles mögliche aus dem DGT Centauer machen, z.B. eine sprachgesteuerte Bügelstation. Viele Grüße Jürgen |
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RetroComp (20.05.2019) |
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AW: DGT Centaur - Der Thread
Wir sind heir eben nur die ewig gestrigen, die sich an den Features von Gestern orientieren. ...
Das es in seltenen Fällen eine winzige Kritik an dem Fehlen jeglichen Interface nach draußen gibt, ist eigentlich mal wieder nur eine unsägliche Nörgelei, deren Ursprung wahrscheinlich wieder aus diesen Forum stammt... was ich mich dabei nur frage: Dieses kleine Forum ist eigentlich völlig unbedeutend, aber offenbar lesen trotzdem manche Menschen intensiv mit. Warum? Da wird auf einem firmeneigenen Blog nach nur wenigen Stunden auf Aussagen dieser Community ausführlichst eingegangen. Mein Vater sagte mir mal: Was immer Du über andere Menschen sagst, sagt mehr über Dich aus, als über die, über die Du sprichst, denke immer daran. Mein Vater war ein weiser Mann. Ich denke, dabei sollten wir es belassen und uns auf den Centaur konzentrieren. Einen schönen Abend wünscht, Sascha Ahnungsloser Hobbysammler und Beta-Testender Seelenverkäufer
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