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Mapi (05.11.2016) |
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AW: Im Schongang
Nach längerer Zeit spielte ich mal wieder eine Turnierpartie. Der Mephisto Roma 68000 spielte mit weiß meine Lieblingseröffnung (Italienisch). Ich machte mit, stieg aber mit 5 ... h7-h6 !? früh aus der Bibliothek aus. Ich scherte mich in de Folgezeit nicht groß um Doppelbauern. 11. ... Le6, 18. ... Kf7? und 21. Se8? waren suboptimal.
Mein Ziel war der Damenflügel. Um dort potenziell gefährliche Bauern zu erhalten, war ein - wahrscheinlich inkorrektes - Qualitätsopfer mit 27. ... Txa3 notwendig. Aber es sollte dann doch ausreichen, um zu gewinnen, weil der Computer vom 40. bis 42. Zug daneben griff. Gruß Wolfgang
[Event "Turniestufe 40Zü/2h"]
[Site "TOSHIBA"] [Date "2016.12.17"] [Round "?"] [White "Meph. Roma 68000"] [Black "Wolfgang"] [Result "0-1"] [BlackElo "1600"] [ECO "C54"] [Opening "Giuoco Pianissimo"] [Time "14:53:50"] [Variation "5.d3 d6 6.O-O O-O"] [WhiteElo "2000"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "108"] [WhiteType "compu"] [BlackType "human"] {Ein nicht ganz korrektes Qualitätsopfer bringt Spannung in die Partie. Dem Computer fehlt Aktivität und Weitblick als es darauf ankommt, die schwarzen Freibauern zu entschärfen.} 1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bc4 Bc5 4. Nc3 Nf6 5. d3 h6 6. O-O d6 7. Na4 Bb6 8. Nxb6 axb6 9. Bd2 Na5 10. Bxa5 Rxa5 11. Qd2 Be6 12. Bxe6 fxe6 13. Rfe1 c5 14. Qc3 Qd7 15. a3 O-O 16. Qb3 b5 17. Rad1 Rfa8 18. c3 Kf7 19. d4 exd4 20. cxd4 c4 21. Qc2 Ne8 22. e5 d5 23. Qc3 Qe7 24. Nd2 Ra4 25. Qg3 b4 26. Nb1 bxa3 27. Nxa3 Rxa3 {!? Ein Qualitätsopfer, das bei gutem Gegenspiel maximal Remis-Chancen bietet.} 28. bxa3 Rxa3 29. Re3 Rxe3 30. fxe3 b5 31. Rf1+ Kg8 32. Qg6 b4 33. e4 {! Ein starker Zug des Roma.} Nc7 34. exd5 Nxd5 35. Ra1 {! +0,92} Nc7 36. Qe4 Qd7 37. Ra7 Qd5 38. Qg4 Qc6 39. Qh4 Kh7 40. Qf2 {? zu passiv!} (40. Qe7 Qe4 41. Kf1 Qb1+ 42. Kf2 Qb2+ 43. Kf1 {Remis}) 40. .. b3 41. d5 {? Eine Fehlkalkulation. Der Computer durchschaut micht, dass schwarz hier einen Damentausch erzwingen kann und damit den Springer opfern kann, weil die schwarzen Bauern dann zu stark sind.} Qxd5 42. Rxc7 {+3,08 Der Computer rechnet nicht mit einem Damenabtausch.} Qd1+ 43. Qf1 Qxf1+ 44. Kxf1 b2 45. Rb7 {-6,08} c3 46. Kf2 Kg6 47. h3 Kf5 48. g4+ Kxe5 49. Rb5+ Kd4 50. Rb4+ Kd3 51. Rb3 Kc2 52. Rb6 b1=Q 53. Rxe6 Qb4 54. Re3 Kb2 {... und Mephisto Roma gibt auf.} 0-1 |
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AW: Im Schongang
Mutig gespielt und zum Schluss verdient gewonnen.
Würde der Roma mehr von Königssicherheit verstehen, dann hätte der verwundbare schwarze König erlegt werden müssen. Der Kniff am Ende ist immer wieder schön, zwei verbundene Freibauern auf der sechsten Reihe sind halt stärker als ein Turm. Die ganze Abwicklung inklusive Damentausch ist halt einfach zu tief für den Roma. |
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AW: Im Schongang
W. - Mephisto Glasgow 40/2h 1:0
In Anbetracht des näher rückenden Klingenberg-Turniers ließ ich den Mephisto Exlusive S schon mal warm laufen. Auf Turnierstufe. Der Compi hat ohne Abstürze etc. durch gehalten. "Warm gelaufen" ist er insofern auch, als dass er viel und lange rechnete, ob der vergifteten Bauern, die ich ihm anbot. Schachlich ist die Partie von einer Art, wie ich sie vor 30 Jahren spielte. Also eine Strategie, die letztendlich nur gegen schwächere Gegner funktioniert und mit gutem Spiel relativ wenig zu tun hat.
[Event "Turnierpartie 40/2h"]
[Site "TOSHIBA"] [Date "2017.01.15"] [Round "?"] [White "Wolfgang"] [Black "Mephisto Glasgow"] [Result "1-0"] [BlackElo "1700"] [ECO "C50"] [Opening "Giuoco Pianissimo"] [Time "17:54:21"] [Variation "Canal, 6...h6"] [WhiteElo "1600"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "57"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] 1. e4 e5 2. Bc4 Nf6 3. Nc3 Bc5 4. Nf3 Nc6 5. d3 d6 6. Bg5 h6 7. Bxf6 Qxf6 8. Nd5 Qd8 9. c3 O-O 10. a4 a6 11. b4 Ba7 12. Qd2 Bg4 13. O-O-O Bxf3 14. gxf3 Qh4 15. Ne3 {stärker ist:} (15. Rdg1 Kh8 16. Rg4 Qxf2 17. Qxf2 Bxf2 18. Nxc7) 15. .. Qf4 16. Rhg1 Bxe3 {über vier Minuten lang erwogen:} (16. .. Qxh2 {??} 17. Nf5 Qf4 18. Rxg7+ Kh8 19. Rh1 Qxd2+ 20. Kxd2 {... und es droht undeckbar Th6 matt.}) 17. fxe3 Qxf3 {? Das kann sich schwarz nicht leisten, die f-Linie zu öffnen. Df6 war angebracht.} 18. Rg3 Qf6 {? +1,52 Der Computer sieht sich materiell und positionell im Vorteil. Sein Problem ist, dass ihm ein Tempo fehlt. g7-g6 ist nicht spielbar da f7xg6 nicht direkt möglich ist. Df6 ? war ungünstig, da Tf1 droht.} 19. Qg2 g5 (19. .. Kh7 {?} 20. Rf1) 20. h4 g4 21. Rxg4+ Kh8 22. Rf1 Qe7 23. Rg7 Qxh4 24. Bxf7 Ne7 {! verhindert Dg2-g6 mit der Drohung, auf h7 matt zu setzen.} 25. Rg4 Qxg4 {Klar besser ist:} (25. .. Rg8 26. Rxg8+ Rxg8 27. Bxg8 Nxg8 28. Rg1 Qg5 29. Qxg5 hxg5 30. Rxg5) 26. Qxg4 Ng8 27. Qg6 d5 {-6,41 in Erwartung von e4xd5} 28. Rg1 h5 29. Qg7# 1-0 Geändert von Wolfgang2 (16.01.2017 um 01:07 Uhr) |
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AW: Im Schongang
Hallo Wolfgang,
die Partie zeigte sehr schön eine der größten Schwächen des Mephisto Glasgow-Programms auf, die nicht ausreichende Beachtung der Königssicherheit. Darüber hinaus fehlte dem Programm einfach eine gewisse taktische Grundstärke. Gegen das Mephisto Glasgow-Programm auf dem Revelation II wäre es wohl möglich nicht ganz so einfach geworden. ![]() Gruß Egbert Geändert von Egbert (15.01.2017 um 19:45 Uhr) Grund: Ergänzung |
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AW: Im Schongang
Egbert, ich bin mir nicht sicher, ob Rev II Glasgow hier besser gespielt hätte. Entscheidend war 17. ... Dxf3 ?. Das würden wahrscheinlich auch stärkere Programme ziehen.
Es wird immer wieder behauptet, dass Glasgow nicht mehr viel besser spielt, wenn man die Bedenkzeit deutlich erhöht. Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn man die taktische Anfälligkeit, also das "Übersehen" gegnerischer Drohungen, reduzieren würde, wäre schon viel gewonnen. Dazu wäre allerdings notwendig, dass das Programm bei vollem Brett mindestens 6 Halbzüge tief rechnet, um wirklich alle dreizügigen Drohungen zu erkennen. Da wären wir allerdings dann bei Rechenzeiten, die unter Umständen eine nächtliche Analyse oder sogar einen vollen Tag in Anspruch nehmen würden. Du könntest das mit Deinem Rev II vermutlich in etwa erreichen, indem Du ihm 30 - 60 Minuten / Zug gibst. Das wäre dann das zehnfache gegenüber der Turnierbedenkzeit. Das sollte dann m.E. auf jeden Fall ausreichen, um Seriengeräten wie Dallas, Roma 68000, Polgar, Super Expert C... nicht nur in einzelnen Spielen Paroli bieten zu können. Gruß Wolfgang Geändert von Wolfgang2 (16.01.2017 um 00:56 Uhr) Grund: Typo |
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AW: Im Schongang
Egbert, ich bin mir nicht sicher, ob Rev II Glasgow hier besser gespielt hätte. Entscheidend war 17. ... Dxf3 ?. Das würden wahrscheinlich auch stärkere Programme ziehen.
Es wird immer wieder behauptet, dass Glasgow nicht mehr viel besser spielt, wenn man die Bedenkzeit deutlich erhöht. Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn man die taktische Anfälligkeit, also das "Übersehen" gegnerischer Drohungen, reduzieren würde, wäre schon viel gewonnen. Dazu wäre allerdings notwendig, dass das Programm bei vollem Brett mindestens 6 Halbzüge tief rechnet, um wirklich alle dreizügigen Drohungen zu erkennen. Da wären wir allerdings dann bei Rechenzeiten, die unter Umständen eine nächtliche Analyse oder sogar einen vollen Tag in Anspruch nehmen würden. Du könntest das mit Deinem Rev II vermutlich in etwa erreichen, indem Du ihm 30 - 60 Minuten / Zug gibst. Das wäre dann das zehnfache gegenüber der Turnierbedenkzeit. Das sollte dann m.E. auf jeden Fall ausreichen, um Seriengeräten wie Dallas, Roma 68000, Polgar, Super Expert C... nicht nur in einzelnen Spielen Paroli bieten zu können. Gruß Wolfgang wenn ich die Woche über einmal etwas Zeit finde, werde ich prüfen wie lange der Revelation II Mephisto Glasgow benötigt, um 17. ... Dxf3 ? zu vermeiden. Gruß Egbert |
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AW: Im Schongang
Aber ein Sockel um Fehler bei der selektiven Suche auszubügeln müsste teilweise schon relativ weit reichen um wirklich zu helfen. Und selbst die von Dir angesprochenen 6 Halbzüge zum Schutz vor Dreizügern sind für den Glasgow schon eine Herausforderung. Der Glasgow kommt schnell zu seiner selektiven Suche (schon mit der 1802/1806), aber die Vertiefung des Sockels geschieht deutlich langsamer als die Vertiefung bei anderen Programmen. Das bedeutet, der Glasgow "freut" sich über einen Sockel von zwei Halbzügen mehr, während ein anderes Programm in der Zeit z.B. drei Halbzüge mehr schafft. Beide werden also mit mehr Zeit besseres Schach spielen, aber der Glasgow fällt relativ immer stärker gegenüber der Konkurrenz zurück. Dies zu umschiffen ist die große Herausforderung. Der Glasgow kennt eine Menge an Bewertungstermen, aber bei der Königssicherheit fehlt offenbar was. Die Suche muss hier also taktisch etwas finden, während andere Programme hier schon nach kurzer Suche gewisse Linienöffnungen als schlecht erkennen bzw. als Angreifer suchen. Allerdings ist eine stark selektive Suche immer besser im Finden von einzelnen Zügen als im Vermeiden einzelner Züge wenn die Bewertungsfunktion diese doch bevorzugt. |
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Egbert (16.01.2017) |
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AW: Im Schongang
Natürlich spielt der Glasgow mit mehr Zeit besser, zumindest die maximale interne Berechnungstiefe erreicht ist.
Aber ein Sockel um Fehler bei der selektiven Suche auszubügeln müsste teilweise schon relativ weit reichen um wirklich zu helfen. Und selbst die von Dir angesprochenen 6 Halbzüge zum Schutz vor Dreizügern sind für den Glasgow schon eine Herausforderung. Der Glasgow kommt schnell zu seiner selektiven Suche (schon mit der 1802/1806), aber die Vertiefung des Sockels geschieht deutlich langsamer als die Vertiefung bei anderen Programmen. Das bedeutet, der Glasgow "freut" sich über einen Sockel von zwei Halbzügen mehr, während ein anderes Programm in der Zeit z.B. drei Halbzüge mehr schafft. Beide werden also mit mehr Zeit besseres Schach spielen, aber der Glasgow fällt relativ immer stärker gegenüber der Konkurrenz zurück. Dies zu umschiffen ist die große Herausforderung. Der Glasgow kennt eine Menge an Bewertungstermen, aber bei der Königssicherheit fehlt offenbar was. Die Suche muss hier also taktisch etwas finden, während andere Programme hier schon nach kurzer Suche gewisse Linienöffnungen als schlecht erkennen bzw. als Angreifer suchen. Allerdings ist eine stark selektive Suche immer besser im Finden von einzelnen Zügen als im Vermeiden einzelner Züge wenn die Bewertungsfunktion diese doch bevorzugt. Gruß´ Egbert |
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AW: Im Schongang
Für die nächsten Partien suchte ich mir erneut einen eher mittelmäßigen Gegner aus, den Mephisto MM II / 7,4 MHz. Zwei Partien auf Spielstufe 6 (60 Zü./ 2h).
Im ersten Spiel gelang es mir nicht, einen frühen leichten Positionsvorteil aus zu bauen. Der Computer half am Ende mit, dass aus einem typischen Remis-Endspiel doch noch ein Gewinn wurde. Anschließend in Partie zwei wählte ich wieder "Russisch", hätte gerne weiter identische Züge gehabt mit vertauschten Farben, aber damit war es bereits im dritten Zug vorbei. Nach 4. ... De7 !? musste Mephisto rechnen. Im 17. Zug ließ er sich einen Läufer für zwei Bauern schnappen. Danach war ich zu gierig. Anstatt erst mal in Ruhe zu verteidigen und später nach dem a-Bauer zu schielen, schnappte ich a4, ließ den MMII-Tuem in mein Lager. Ich hatte Glück, dass es nicht noch Remis wurde.
[Event "Turnierpartie"]
[Site "TOSHIBA"] [Date "2017.01.21"] [Round "?"] [White "Wolfgang"] [Black "Mephisto MM II (7,4 MHz) 60Zü/2h"] [Result "1-0"] [BlackElo "1880"] [ECO "C42"] [Opening "Russische Partie"] [Time "15:12:50"] [Variation "5.Qe2, Dameschlag"] [WhiteElo "1600"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "123"] [WhiteType "human"] [BlackType "human"] {Eine Partie, das sich lange in der Remisbreite bewegt. Mit 42. ...Td4 ? greift der Computer erstmals daneben. Nach 47. ... c5xb4 ? ist das Spiel entschieden.} 1. e4 e5 2. Nf3 Nf6 3. Nxe5 d6 4. Nf3 Nxe4 5. Qe2 Qe7 6. d3 Nf6 7. Bg5 {*} Qxe2+ 8. Bxe2 Be7 9. Nc3 O-O 10. O-O-O Re8 11. Rde1 Bg4 12. h3 Bh5 13. g4 Bg6 14. Nh4 Nc6 15. Nxg6 hxg6 16. Bf3 Nd5 17. Bxe7 Ndxe7 18. Re3 Kf8 19. Rhe1 Rac8 20. Bg2 a5 21. f4 b6 22. Nd5 Nxd5 23. Bxd5 Nb4 24. Bb3 Rxe3 25. Rxe3 a4 26. Bxa4 Nxa2+ 27. Kd2 Nb4 28. Bb3 c5 29. c3 Nc6 30. Ba4 {wohl etwas besser ist:} (30. Bd5 Ne7 31. Bg2 d5 32. Re5) 30. .. Ne7 31. c4 {!?} Ra8 32. b3 d5 {! der richtige Zug vom MM II} 33. Re5 dxc4 34. dxc4 Rd8+ 35. Ke2 Rd4 36. Kf3 Rd1 37. Re2 f5 38. g5 Kf7 39. Kf2 Rd4 40. Ke3 Rd1 41. Rf2 Ke6 42. Rh2 Rd4 {Deutlich mehr Widerstand leistet beispielsweise:} (42. .. Rf1 43. Re2 Kf7 44. Rd2 Rh1 45. Rd6 Rxh3+ 46. Ke2 Rh4 47. Kf3 Rh3+ 48. Kg2 Rh8 49. Rxb6 Rd8 50. Rb5 Rc8) 43. Rd2 Rxd2 44. Kxd2 Kd6 45. Kc3 {Le8 war geboten} Kc7 {?} 46. Be8 {jetzt erst von mir gesehen} Kb7 47. b4 cxb4+ {? Das ist absolut "unklug". Damit wird das Feld d4 schwach. Weiß hätte selbst nichts anderes gehabt als mit Kc3-b3-a4 vielleicht mal zu kommen. Jetzt wird der König von alleine voran gebracht.} 48. Kxb4 Ka6 49. Kc3 (49. c5 Nd5+ 50. Kc4 Nxf4 51. c6 Ka7 52. Kb5 Ne6 53. Bd7 Nc7+ 54. Kb4 b5 55. Ka5 f4 56. Bg4 {Remis}) 49. .. Kb7 (49. .. Ka5 {??} 50. Kd4 Kb4 51. Bd7 Kb3 52. c5) 50. Kd4 Nc6+ 51. Kd5 Nb4+ {-0,96} 52. Kd6 Nd3 53. Bxg6 Nxf4 {-0,84 Der MM II sieht nicht, dass das Spiel strategisch für ihn klar verloren ist.} 54. Bxf5 Ka6 55. h4 Ka5 56. Ke5 Ng2 {Die Bewertung sinkt von -0,8 auf -7,95, bei einer Suchtiefe von 9 Halbzügen.} 57. h5 Ne3 58. Be6 Ng2 59. h6 gxh6 60. gxh6 Kb4 61. h7 Ne3 62. Kd4 1-0 [Event "2. Partie"] [Site "TOSHIBA"] [Date "2017.01.24"] [Round "?"] [White "Mephisto MM II /7,4 MHz, 60Zü/2h] [Black "Wolfgang"] [Result "0-1"] [BlackElo "1600"] [Time "00:52:37"] [WhiteElo "1880"] [TimeControl "300"] [Termination "normal"] [PlyCount "98"] [WhiteType "human"] [BlackType "program"] {Nach ruhiger Eröffnung vezichtet schwarz auf die Rochade, hat dadurch im Figuren armen Mittelspiel die etwas aktivere Königsstellung. 17. ... Lxa7 ? war natürlich ein Bock des MM II. Anschließend verschwanden immer mehr Bauern vom Brett. Schwarz ging auf den a-Bauern los und erlaubte 30. Td8! Nach dem naheliegenden aber schlechten Zug 34. ... Ke5 hätte weiß sogar in ein Remisendspiel KT:KTL abwickeln können.} 1. e4 e5 2. Nf3 Nf6 3. d4 exd4 4. e5 Qe7 5. Be2 Ng4 6. Qxd4 d6 7. exd6 Qxd6 8. O-O Qxd4 9. Nxd4 Bd6 10. Bxg4 Bxg4 11. Re1+ Kd7 12. Be3 Nc6 13. Nxc6 Kxc6 14. Nd2 Rhe8 15. Bd4 f6 16. Rxe8 Rxe8 17. Bxa7 b6 18. Nc4 Ra8 19. Nxd6 Kxd6 20. Bxb6 cxb6 21. Kf1 Re8 22. f3 Bf5 23. Rd1+ Kc6 24. g4 Be6 25. b3 b5 26. a4 bxa4 27. bxa4 Bc4+ 28. Kf2 Re2+ 29. Kg3 Rxc2 30. Rd8 Ra2 31. Rc8+ Kd5 32. Rc7 g5 33. Rxh7 Rxa4 34. h4 Ke5 {?} (34. .. gxh4+ 35. Rxh4 Ke6 36. Rh6 Ra5 37. f4 Ra3+ 38. Kf2 Kf7 39. Rh7+ Kg6 40. Rd7) 35. hxg5 fxg5 36. Rh5 Kf6 37. Rh6+ Kg7 38. Rc6 {Ins Remis führt:} (38. Rh5 {!} Kg6 39. f4 Ra3+ 40. Kf2 gxf4 41. Rf5 Ra2+ 42. Kf3 Be2+ 43. Kxf4) 38. .. Bd5 39. Rd6 Rd4 40. Rd7+ Kf6 41. Rd6+ Kf7 42. Kf2 Rd1 43. Rh6 Rd3 44. Rh3 Kf6 45. Rg3 Rb3 (45. .. Ke5 {??} 46. f4+) 46. f4 {-4,05} gxf4 47. Rxb3 Bxb3 48. Kf3 Kg5 49. Kf2 Kxg4 {-9,99} 0-1 Geändert von Wolfgang2 (27.01.2017 um 12:20 Uhr) Grund: Typo: Zeitangabe |
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