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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte die Bedieneinheit des Millennium ChessGenius Exclusiv beschaffen sein? | |||
Schickere Ausführung aus Plaste? |
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18 | 51,43% |
Holzausführung - passend zum Spielbrett, dafür aber höherer Gesamtpreis? |
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13 | 37,14% |
Momentan bekannte Ausführung aus Plaste? |
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4 | 11,43% |
Teilnehmer: 35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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RetroComp (09.11.2017) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo Sascha,
aufgrund der Fakten die mir bekannt sind, traue ich mir durchaus eine Beurteilung zu, vielleicht nicht in Sachen Haptik, jedoch fraglos in Sachen Design, Funktionalitäten und Bedienungskomfort. Deinen Bemerkungen hinsichtlich eines "Ablenkungsmanöver" meinerseits verbitte ich mir. Diese suggerieren, dass ich hier einen Schulterschluss mit Millenium betreibe und bezüglich der Anschuldigungen mit welchen Micha konfrontiert wurde kann es keine 2 Meinungen geben. Von Anfang an, war ich immer darauf ausgewogen zu kritisieren, bzw. zu loben, ohne vertriebsorientiere Hintergründe. Es würde mich freuen, künftig einfach nur wieder sachlich Diskussionen führen zu können. Gruß Egbert Über die Bedieneinheit wurde ja schon viel geschrieben und ich denke man muss schon viel Fantasie haben, um bei diesem Plastikkasten im Bezug zum Brett von gutem Design zu schreiben. Auch was die Funktionalität betrifft, kann man dies wirklich nur dann bewerten, wenn man das Gerät auch mal benutzt hat. Beim Bedienkomfort gibt es natürlich immer mehrere Meinungen. Was für den einen reicht, ist für den anderen nicht genug. Natürlich freuen wir uns alle, dass es im Bereich Brettschachcomputer weitergeht, aber wenn Kritik am Hersteller dazu führt, dass in diesem Forum gestritten und gezankt wird, ist mir dieser Preis zu hoch. Wir lieben diese alten Geräte und Programme und haben eine gemeinschaftliche Begeisterung. Daran sollten wir immer denken. |
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AW: ChessGenius Exclusiv
![]() Die hier im Forum geäußerte Kritik ist zum einen begründet worden (z.B. Fotos der krummen Bretter) und zum anderen auf hohem Niveau (z.B. Zeiteinteilung). Das eine betrifft also das Preis-Leistungsverhältnis, welches schon bei den Turnierbrettern vor 30 Jahren fragwürdig war. Damals ging um den Aufpreis für die schnellere Hardware, im Vergleich zu den Einkaufspreisen. Der andere Punkt Zeiteinteilung dürfte für den "Massenmarkt", d.h. jenseits eines Spezialforums wie hier, total uninteressant sein, solange nicht grobe abweichungen vom erwartetn Verhalten auftreten. Solange die Geräte die in der Werbung genannten Punkte erfüllen und solange die Kritik sich in einem angemessenen Tonfall und ohne grobe Falschaussagen (meist wird bei Unsicherheit eh die frageform gewählt) entfaltet, solange sollte der Hersteller sich in einem gewissen Langmut üben oder konstruktiv mitdiskutieren. Das schaffen manche Hersteller nicht (kenne ich aus anderen Branchen) und dafür kassieren sie dann eine negative Werbung, schlimmer als wenn sie einfach still geblieben wären. Ich kenne keine der beteiligten Personen persönlich und kann mich daher in der Beurteilung nur auf das Forum und sonstige Infos aus dem Internet beziehen. Manche hinterlassen da bei mir einen eher negativen Eindruck, aber das ist halt so. Deswegen werde ich mich nicht in meinem Interesse hier stören lassen. Ärgerlich wird es aber dann, wenn der Betreiber dieses Forums angegangen wird. |
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Egbert (09.11.2017) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Lieber Egbert,- ich kann Dir sagen, dass zumindest das Brett des CGE auf den Fotos wirklich gut aussieht. Du solltest es wirklich mal in den Händen halten, um es wirklich abschließend bewerten zu können.
Über die Bedieneinheit wurde ja schon viel geschrieben und ich denke man muss schon viel Fantasie haben, um bei diesem Plastikkasten im Bezug zum Brett von gutem Design zu schreiben. Auch was die Funktionalität betrifft, kann man dies wirklich nur dann bewerten, wenn man das Gerät auch mal benutzt hat. Beim Bedienkomfort gibt es natürlich immer mehrere Meinungen. Was für den einen reicht, ist für den anderen nicht genug. Natürlich freuen wir uns alle, dass es im Bereich Brettschachcomputer weitergeht, aber wenn Kritik am Hersteller dazu führt, dass in diesem Forum gestritten und gezankt wird, ist mir dieser Preis zu hoch. Wir lieben diese alten Geräte und Programme und haben eine gemeinschaftliche Begeisterung. Daran sollten wir immer denken. meine positive Einschätzung hinsichtlich des Designs bezieht sich auf das Brett, das Design hinsichtlich der Bedienungseinheit wurde bereits von meiner Seite kritisiert, auch wenn hieroptisch etwas nachgebessert wurde. Die Menüs in der Bedienung scheinen mir durchaus logisch aufgebaut, nachdem was ich bislang sehen konnte. Natürlich fehlt noch das Gefühl, das Gerät in den Händen zu halten. Dennoch sind mir Funktionsumfang und Leistungseigenschaften des Gerätes umfänglich bekannt. Ohne jede Frage, mein Ansatz ist genau der von Dir beschriebene... "Wir lieben diese alten Geräte und Programme und haben eine gemeinschaftliche Begeisterung. Daran sollten wir immer denken". Das ist mein Ansatz von Anfang an, genau so wie die Freude über neue Geräte welche auf dem Markt erscheinen. Nimm die Geräte von Ruud als Beispiel, ein Revelation II mit all seinen bisherigen und kommenden Emulationen. Klar.., hochpreisig aber aus meiner "Freak-Sicht" keinen Cent zu teuer. ![]() Gruß Egbert |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Im Vergleich zum CGE ist es der Verkauf des Rev. II auch einfacher, da die Zielgruppe im Wesentlichen nicht aus Sammlern besteht, sondern aus Politikern, Bankern und Geschäftsleuten, welche mehrmals die Woche in Restaurants wie dem Tantris in München an einem Abend für ein 8 Gänge-Menü 900,-€ ausgeben. Die Zielgruppe des CGE ist hier schon etwas schwieriger zu definieren. Für den reichen Kunden der sich etwas gönnen möchte ist das Gerät mit dieser Bedieneinheit nicht edel genug. So greift hauptsächlich der Otto Normalverdiener zu, der sich jeden Monat 100,-€ zur Seite gelegt hat, um sich das Gerät kaufen zu können. Hier will man als Händler keinen Kunden enttäuschen und dazu gehört auch, dass man neben den guten Eigenschaften auch auf die Mängel hinweist. Verkaufen um jeden Preis ist eine Sackgasse und die Informationspolitik von Millennium 2000 macht die Sache nicht einfach. Wenn ich all die Aussagen von der Firma bezüglich der Qualitätsprüfung bei jedem Gerät einem Kunden vorträllern würde und er anschließend merkt, dass er ein krummes Brett erhalten hat, macht man sich als Händler unglaubwürdig. Ich erwarte von einem Hersteller, dass er seine Händler über bestehende Mängel informiert und diese dann im Verkaufsgespräch darauf hinweisen können. Ein Kunde fühlt sich fair und ehrlich behandelt, wenn man ihm mitteilt, dass es sich beim CGE um ein Naturprodukt handelt, bei welchem es durchaus zu leichten Abweichungen beim Brett kommen kann, aber der Hersteller diese durch unterschiedliche Gummipfropfen ausgeglichen hat. Damit umgeht man die Gefahr, dass ein Kunde den Mangel irgendwann entdeckt und sich über Ohr gehauen fühlt. Es ist nicht der Mangel an sich der Anlass zur Beschwerde gibt, sondern das Verheimlichen von Mängeln. Den perfekten Schachcomputer ohne Fehler gibt es nicht, aber wenn wir die Fehler kennen und darüber reden können, ist zumindest die Kommunikation perfekt. Geändert von user_2046 (09.11.2017 um 10:48 Uhr) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
[QUOTE= ;70251]Das ist ein wichtiger und richtiger Punkt. Es fällt mir wesentlich leichter, einem Kunden einen Revelation II schmackhaft zu machen, als den CGE. Auch wenn beim Revelation II nicht alles Rund ist (Menüführung z.B.), sieht man doch sehr gut, wie viel Aufwand in die Erstellung dieses Schachcomputers gesteckt wurde. Die Zusammenarbeit zwischen Ruud und DGT war nicht immer einfach, aber am Ende ist tatsächlich ein Produkt herausgekommen, dass selbst nach all den vielen Jahren noch sehr gut verkauft wird.
... QUOTE] Das ist in der Tat einer der wenigen wirklichen Schwachpunkte (Menüführung) beim Revelation II, welche bereits von verschiedensten Quellen (auch von meiner Seite) an Ruud herangetragen wurden, aber leider bislang kein Gehör gefunden haben. ![]() Gruß Egbert |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Wenn ich eine Software programmiere, dann ist zunächst nur die Funktionalität wichtig. Kleines Beispiel. Ich habe eine Oberfläche mit einem Button. Drückt man diesen Button, wird ein Prozess in Gang gesetzt. Wenn das funktioniert, gebe ich die Software an einen GUI-Designer. Der sorgt dann dafür, dass nach dem Drücken des Buttons dieser grau unterlegt wird und man erst nach Abschluss des eingeleiteten Prozesses den Button wieder drücken kann. Er ist auch für die Anordnung der Buttons und für das Menü verantwortlich usw. Dies nur als kleines vereinfachtes Beispiel. Ruud muss diese ganzen Schritte selbst machen und das ist wirklich mühsam. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass sich bisher noch kein Kunde wirklich ernsthaft über die Menüführung beschwert hat. Am Ende nimmt man das als Anwender einfach in Kauf und findet sich schnell damit ab. Wenn ich an Ruuds Stelle die Wahl hätte, mich entweder um ein Redesign der Menüführung oder dem Umsetzen einer neuen Emulation zu kümmern, würde auch ich immer das Programmieren dem Designen vorziehen Aber mal abwarten. Vielleicht hat Ruud ja irgendwann mal die Muse sich darum zu kümmern. |
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AW: ChessGenius Exclusiv
![]() Gruß Egbert |
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AW: ChessGenius Exclusiv
...Die hier im Forum geäußerte Kritik ist zum einen begründet worden (z.B. Fotos der krummen Bretter) und zum anderen auf hohem Niveau (z.B. Zeiteinteilung). Das eine betrifft also das Preis-Leistungsverhältnis, welches schon bei den Turnierbrettern vor 30 Jahren fragwürdig war. Damals ging um den Aufpreis für die schnellere Hardware, im Vergleich zu den Einkaufspreisen. Der andere Punkt Zeiteinteilung dürfte für den "Massenmarkt", d.h. jenseits eines Spezialforums wie hier, total uninteressant sein, solange nicht grobe abweichungen vom erwartetn Verhalten auftreten.
... Zusammenfassung Das Grundproblem ist der hohe Zeitverbrauch in der Anfangsphase einer Partie, selbst in nicht brisanten Stellungen. Die Situation wird oft noch verschärft, wenn der Computer "pondern" konnte. Ursachenbeschreibung Wenn der Computer im durchschnittlichen Zeitverbrauch noch günstig liegt (kurz nach der Eröffnung) wird nach Durchrechnen eine Tiefe noch der erste Halbzug der nächsten Tiefe begonnen. Beispiel nach 9HZ 39/39 ---> 10HZ 01/39. Je nach Situation dauert dieser Zustand sehr lange an, ohne dass ein besserer Zug gefunden wird. Weshalb verschärft Pondern die Situation ? a) Angenommen der Zug der Gegenseite war unerwartet, dann vergehen bis 9HZ 39/39 meinetwegen 45 Sekunden, der Computer spielt den Zug aus. b) Angenommen der Zug war erwartet und die Rechnung startet bei 9HZ 38/39. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass 10 HZ 01/39 erscheint (wenn es nicht sofort wegen der langen Ponderzeit erscheint) sehr hoch. Und hier vergeht die Zeit .... Das Problem ist völlig unabhängig davon, ob es sich um die Aktivschach-Stufe oder Turnierstufe handelt. Bei der Turnierstufe verschiebt sich das ganze eben eine Suchtiefen-Ebene nach oben. Mit Durchschnittszeit-Stufen behebe ich das Problem auch nicht, weil irgendwann bei Zeitnot eine Reihe Züge nach sehr kurzer Rechenzeit gespielt werden - auch wenn längeres "Nachdenken" wichtig wäre. Wie könnte man das Problem beheben ? Provokant gesagt: Indem man es Programm seitig so handhabt, wie bei vielen anderen Schachcomputern auch! i) Der Computer muss erkennen, welche Situation "kritisch" ist, und welche nicht. ii) Dem Programm muss es leichter ermöglicht werden, innerhalb einer Suchtiefe die Berechnung ab zu brechen. Gruß Wolfgang P.S. Ich habe das Thema Zeitmanagement und noch ein paar andere schachliche Dinge bereits vor zwei Monaten an die Firma Millennium addressiert. Eine Reaktion gab es nicht. Dafür erhielt ich eine Werbe-E-Mail, die sich auf einen Wettkampf hier im Forum bezog. |
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Theo (10.11.2017) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Gab es dafür eigentlich mal ein Dankeschön vom Hersteller? Wäre mit Sicherheit eine nette Geste. |
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