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AW: Millennium ChessGenius Pro
Guten Morgen Schachcomputer Freunde,
für eine noch weit in der Zukunft liegende mögliche Entwicklung eines neuen Schachcomputers könnte auch eine Emulation des Prozessors 65C02 sehr interessant werden. Es gibt halt sehr viele unserer alten "Schätze" welche auf diesem Prozessor basieren. Millenium hat sich ja auf die leistungsfähige ARM Cortex Reihe als Hardwarebasis verständigt. Es gibt bereits heute für die derzeit schnellste Version dieser Prozessorreihe den Cortex M7 Emulatoren für den 65C02. http://forum.6502.org/viewtopic.php?...&view=previous Demnach könnte basierend auf einem Cortex M7 mit 300 MHz eine Emulation des 6502 mit ca. 10 MHz realisiert werden. Ein Nachfolger des 2014 erschienenen Cortex M 7 dürfte auch nicht mehr lange auf sich warten lassen und dann könnte es wirklich interessant werden (bestimmt sind dann bei ausreichend hoher Taktfrequenz des Basis-Prozessors Emulationsgeschwindigkeiten ähnlich einem Revelation II möglich). Natürlich ist dies alles noch Zukunftsmusik, aber wer sich keinen Revelationen 2 leisten will und kann, könnte hier vielleicht eine bezahlbare Alternative erhalten, sofern Millenium diese Idee in etwaige Planungen mit einfließen lassen kann. Evtl. wäre es ja sogar möglich, mit einem starken Cortex M? einen Tasc R30 (oder Saitek Risc 2500/Mephisto Montreux) auf Basis des ARM6 zu emulieren, ein Hiarcs-Programm wäre dann sicher auch möglich zu emulieren. Gruß Egbert Geändert von Egbert (21.11.2016 um 07:48 Uhr) Grund: Ergänzung |
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FütterMeinEgo (22.11.2016), Solwac (21.11.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Gruß Egbert |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
https://github.com/BigEd/a6502 Gruß Meik |
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Egbert (21.11.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Hallo Meik,
vielen Dank für die interessante Information. Dann müsste der Cortex M7 bei ausreichender Taktfrequenz mit einer angepassten Emulationssoftware ja problemlos die Werte eines Revelation II in Bezug auf die 6502-Emulationen erreichen können. Gruß Egbert |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Es scheint schon einen 6502-Emulator auf Basis eines Cortex-M4 zu geben, der einen 6502 mit 18 MHz emulieren kann:
https://github.com/BigEd/a6502 Gruß Meik Die 6502 ist offenbar nicht trivial in einen Emulator umsetzbar. |
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Egbert (21.11.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
welchen Emulator würdest Du bevorzugen: a) einen Emulator, der die CPU zu 100% korrekt emuliert, aber nur mit 10 MHz läuft? b) einen Emulator, der die CPU soweit korrekt emuliert, wie es das zu emulierende Programm benötigt und mit 18 MHz läuft? Gruß Meik |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Die Frage kann so nicht beantwortet werden weil b) quasi vorher sichergestellt werden müsste.
Ein Emulator sollte auf jeden Fall so wenig Einschränkungen für die Programme enthalten wie nur irgend möglich. Bei der 6502 gibt es ja viele oft benutzte undokumentierte Befehle (viel mehr als z.B. bei der Z80) und dann die 65C02 mit ein paar zusätzlichen Befehlen, nunmehr offiziell. Wenn jetzt der Emulator auch noch Einschränkungen wie auf github beschrieben einbringt, dann dürfte es für Pewatronic keine gute Wahl sein. Denn die alten Programme sind noch für die 6502 entwickelt worden und stehen in der Umfrage recht weit oben. Andere Geräte haben aber die 65C02. Und zwei Emulatoren bei so enger Verwandtschaft dürften den noch nötigen Entwicklungsaufwand verteuern. |
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Egbert (21.11.2016) |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Hallo,
ich habe noch eine komplett andere Frage zum Chess Genius Pro und zwar zu den Eröffnungsbüchern. Zum Londonbuch: 1. Das Londonbuch des ursprünglichen Mephisto London wird mit einem Umfang von 180.000 Hz angegeben. Im Chess Genius Pro werden 57.000 Eröffnungspositonen mit der Bezeichnung "Londonbuch" angegeben. Das ist ja nun wohl offensichtlich nicht dasselbe. Oder sind Halbzüge und Eröffnungspositionen etwas anderes? 2. Habe ich eine generelle Frage zu den Angaben bei Eröffnungsbüchern. Mich würde z.B. interessieren wie viele unterschiedlliche Varianten denn 57000 Positionen sind. Nimmt man durchschnittlich z.B. 16 Hz für eine Variante an, so wären das etwa 3500 Varianten. Oder kann man das so nicht rechnen? Viele Grüße Jürgen |
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AW: Millennium ChessGenius Pro
Heißt, wenn sich zwei Varianten erst im 10. Halbzug unterscheiden, dann sind das zwei Zeilen, die ersten 9 Halbzüge sind identisch, und dann geht es verschieden weiter. Roh-Varianten (Zeilen): 12428 Roh-Halbzüge: 110959 Roh-Positionen: 104201 Davon bleiben nach dem Eröffnungscompiler übrig: Verschiedene Halbzüge: 19197 Verschiedene Positionen: 10325 |
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RetroComp (22.11.2016) |
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